Apple Beschwerdestelle, Wo?

Jeder, der diesen Beruf länger macht als unbedingt nötig hat den Respekt vor sich selbst verloren
 
Nix in der Richtung, ich kenne aber zwei Leute die in Cork waren (und aus obigen Gründen nicht mehr da sind) persönlich und die bestätigen meine Einschätzung.
 
Hörensagen reicht nicht. Einer alleinerziehenden Mutter, die drei Jobs hat um sich und ihr Kind zu finanzieren, mangelnden Selbstrespekt zu unterstellen ist schon frech. Im Gegenteil, sie könnte ja vom Amt leben. Und das ist nur ein Beispiel. Es ist nicht jeder dafür gemacht worden um zu studieren oder die Börse aufzumischen.
 
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Jeder Beruf hat seine Daseinsberechtigung.
Das bezweifle ich stark. Menschen, die haben eine Daseinsberechtigung, Berufe keineswegs, wie man am Verschwinden diverser (Ausbildungs-)Berufe feststellen kann, die einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Abgesehen davon sind viele Tätigkeiten für Menschen geradezu eine Strafe (z. B. besagte call center) und diesen Jobs würde sicherlich niemand eine Träne nachweinen, wenn man sie nicht machen müsste, des Geldes wegen.
 
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Das bezweifle ich stark. Menschen, die haben eine Daseinsberechtigung, Berufe keineswegs, wie man am Verschwinden diverser (Ausbildungs-)Berufe feststellen kann, die einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Abgesehen davon sind viele Tätigkeiten für Menschen geradezu eine Strafe (z. B. besagte call center) und diesen Jobs würde sicherlich niemand eine Träne nachweinen, wenn man sie nicht machen müsste, des Geldes wegen.
Da stimme ich dir voll umfänglich zu.
 
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Nix in der Richtung, ich kenne aber zwei Leute die in Cork waren (und aus obigen Gründen nicht mehr da sind) persönlich und die bestätigen meine Einschätzung.
Ich weiß ja nicht, was deine Bekannte so in Cork erlebt haben, kann das aber so definitiv nicht unterschreiben. Meine Bekannten sind eigentlich recht zufrieden mit ihrem Job. Kommt aber immer drauf an, mit welchen Leuten man sich umgibt und wann das so war. Meine Bekannten arbeiten immer noch da (seit 2016) und da kommt über deren Kollegen nix abfälliges.

Jeder, der diesen Beruf länger macht als unbedingt nötig hat den Respekt vor sich selbst verloren
Ich Arbeite selbst im Bereich technischer Support (und habe auch davor einiges an Callcenter Jobs gehabt weil man als Wirtschaftsassistent schlicht nichts findet) - und ich habe weder den Respekt vor mir selbst, noch vor meinen Mitmenschen verloren.

Ich glaube, das Problem liegt hier mal wieder in dem typischen Vorurteil den Callcenter-Jobs gegenüber. Ich kenne Leute, die sind intelligent und arbeiten trotzdem seit über zehn Jahren in ihrem Job, einfach weil‘s Spaß macht. Demgegenüber gibt es natürlich auch den Callcenter-Job, wo man zwanghaft auf Krampf Sachen an Kunden verkaufen/sie übertölpeln muss. DAS ist dann die Sparte, wo die Moral in den Keller fährt und auch die Eigenwertschätzung durchaus abhanden kommen kann.

Trotzdem ist das alles immer ne individuelle Sache meiner Erfahrung nach. Ich persönlich würde keinen Job mehr machen wo ich was verkaufen muss, mir liegt das telefonische Händchenhalten und Detektivspielen zum Beispiel deutlich mehr, und ich bin froh dass ich das innerhalb der eigenen vier Wände machen kann und nicht raus muss um mir abwertende Blicke oder Sprüche von Menschen einzufangen.

@Der Reisende wo ich arbeite kann/darf/möchte ich nicht genau erörtern. Aber die Branche ist die gleiche und ich habe, wie auch der Cyberfeller, Menschen im Umfeld die für das Obst arbeiten ;) ich hab das auch durchaus nicht negativ aufgefasst, alles gut! :)
 
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Ich glaube, das Problem liegt hier mal wieder in dem typischen Vorurteil den Callcenter-Jobs gegenüber.
Vielleicht eher darin, daß es eben so'ne Callcenter gibt und so'ne.
In denen einen arbeiten sie am einen Tag für Firma X und am anderen in einer völlig anderen Branche, in anderen versuchen sie echte Beratung, in Bereichen, in denen sie sich wenigstens halbwegs auskennen.
Und das mit dem halbwegs auskennen ist gar nicht abwertend gemeint, man sieht ja auch hier in den Foren, daß ein Großteil der Fragen keine hochspezialisierte IT-&-Hacker-Ausbildung verlangt.
Der schlechte Ruf kommt doch vorwiegend von Callcentern, die per Telefon den Leuten was aufschwätzen wollen. Und vielleicht noch von denen mit Standort in fernen Billiglohnländern, wo durchaus Kompetenz vorhanden ist, es aber verständlicherweise an der deutschen Sprachkompetenz mangelt.
Und ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie die Mitarbeiter in den guten Callcentern abends die Leute beurteilen, die angerufen haben.
 
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In so Jobs arbeiten entweder Berufseinsteiger oder Leute, die eh nicht mehr viel mitbekommen.
Kann sein dass du evtl noch nicht viel mitbekommen hast? In unserem Contact Center zB liegt die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei 14 Jahren und wir setzen auf Rotation so im Schnitt alle 3 Jahre. Also von anderen Bereichen ins Contact Center und nachher ziehen die Mitarbeiter wieder weiter, oder auch nicht
 
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Die Frage ist aber auch, wie gut die CC-Mitarbeiter psychologisch geschult werden. Es rufen nun mal Menschen mit einem Problem und entsprechender Laune an. Der Profi sollte somit auf CC-Seite sitzen.
Dass dem meist nicht so ist und die Mitarbeiter unterbezahlt und schlecht geschult sind, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Generell muss ich sagen, dass das Apple CC sehr kompetent und freundlich ist. Selbst, wenn das Problem nicht im 1 Level Support gelöst werden konnte, dann meistens in der Folge durch entsprechende Spezialisten.
und entsprechender Laune an
Des wegen allerdings unfreundlich zu sein, ist ein Symptom unserer Gesellschaft.

Aus meiner Erfahrung im Computer-Bereich sitzt das Problem in vielen Fällen vor dem Rechner. In der Software-Entwicklung spricht man häufig davon, dass eine Software DAU-Safe sein muss. Und da ist Apple wirklich gut drin, wenn auch nicht perfekt!
 
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Generell muss ich sagen, dass das Apple CC sehr kompetent und freundlich ist. Selbst, wenn das Problem nicht im 1 Level Support gelöst werden konnte, dann meistens in der Folge durch entsprechende Spezialisten.
da habe Ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht.
Zu MobileME Zeiten habe ich ein knappes Jahr mit dem Support verbracht und dem Support sogar mein MobileME Passwort gegeben, damit sie mein Problem lösen können. Und selbst die regelmäßig hinzugezogenen Spezialisten in den USA sind daran gescheitert.
Die Lösung war dann die Einführung der iCloud.

Was mich sehr gewundert hat ist der Prozess an sich. Ich musste jedes Mal (!) schildern, welches Problem ich habe und jedes Mal einen Support Workflow durchleben, unabhängig davon, dass ich diesen Schritt bei jedem vorherigen Kontakt schon durchlaufen habe.
Kann sein, dass das jetzt nicht mehr so ist.
 
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Können wir uns darauf verständigen in der Diskussion den telefonischen Kontakt mit dem CallCenter mal von dem Support-Chat zu trennen? Das sind zwei ganz unterschiedliche Welten.
 
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Generell muss ich sagen, dass das Apple CC sehr kompetent und freundlich ist. Selbst, wenn das Problem nicht im 1 Level Support gelöst werden konnte, dann meistens in der Folge durch entsprechende Spezialisten.
Das kann ich auch so bestätigen. Aber es ist schön zu lesen, das auch andere gleichen positiven Erfahrungen gemacht haben. :)
 
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Können wir uns darauf verständigen in der Diskussion den telefonischen Kontakt mit dem CallCenter mal von dem Support-Chat zu trennen? Das sind zwei ganz unterschiedliche Welten.
Finde ich gut! Dumm ist in dem Zusammenhang, wenn Du telefonischen Kontakt möchtest, jedoch lediglich den Chat bekommst.
Was mich sehr gewundert hat ist der Prozess an sich. Ich musste jedes Mal (!) schildern, welches Problem ich habe und jedes Mal einen Support Workflow durchleben, unabhängig davon, dass ich diesen Schritt bei jedem vorherigen Kontakt schon durchlaufen habe.
Kann sein, dass das jetzt nicht mehr so ist.
In meinem Fall habe ich gelernt, das sie in einen Support Fall 1 Issue reinpacken, mehr dürfen/wollen sie nicht. Da ich 3 Issues hatte, fiel ich vermutlich von vornherein in Ungnade.

By the way: Dass die meisten Apple-aner auch freundlich und grundsätzlich hilfsbereit wirken, ist auch nicht das Thema.
 
da habe Ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht.
Zu MobileME Zeiten habe ich ein knappes Jahr mit dem Support verbracht und dem Support sogar mein MobileME Passwort gegeben, damit sie mein Problem lösen können. Und selbst die regelmäßig hinzugezogenen Spezialisten in den USA sind daran gescheitert.
Die Lösung war dann die Einführung der iCloud.

Was mich sehr gewundert hat ist der Prozess an sich. Ich musste jedes Mal (!) schildern, welches Problem ich habe und jedes Mal einen Support Workflow durchleben, unabhängig davon, dass ich diesen Schritt bei jedem vorherigen Kontakt schon durchlaufen habe.
Kann sein, dass das jetzt nicht mehr so ist.
Dem kann ich nur zustimmen! Man muss immer wieder alles erklären und immer wieder alles zurücksetzen etc. Jedes mal!

Meine Erfahrungen mit dem Support sind desaströs... auch ich hab über ein Jahr versucht das Problem mit der Remote App auf der Watch zu lösen wo immer die Verbindung abbrach, keiner konnte helfen, immer wieder alles platt machen und auf Werkeinstellungen testen, auch bei jedem neuen Update bei einem der Geräte, immer das Gleiche und nichts hat funktioniert, auch als sich Jemand auf meinen Mac geschaltet hat, dort alles kontrolliert hat und bei meiner Fritzbox... irgendwann bin ich nach über einem Jahr durchgedreht ... wenn sie mir nicht helfen können will ich eine Entschädigung... hab dann ein weiteres Plastik Armband für die Watch bekommen... klasse...

Hatte auch schon andere Probleme, immer das gleiche Spiel, komplette Inkompetenz und eingefahrene Strukturen. Wenn man kein 0815 „Problem“ hat muss man immer alles auf Werkeinstellungen resetten und wirklich helfen können sie einem nie. Das ist kein Support, das ist ein schlechter Witz.
 
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Da ich 3 Issues hatte, fiel ich vermutlich von vornherein in Ungnade.
Das ist ja auch ein unding.
Bedenke, dass die Pro Fall gemessen werden.
Da hilft dir der Mitarbeiter und muss sich nachher intern rechtfertigen, warum er nicht drei fälle in der Zeit erledigt hat.

Das machst du vielleicht ein oder zweimal und danach hast du keinen bock mehr dich aus dem fenster zu lehnen...


Und Ja:
Ich finde Deutschland braucht eine Kunden beschwerdestelle, wo man sich über Kunden beschweren kann. ;)
Genauso wie ein Computerführerschein für jeden, der ein digitales gerät steuert verpflichtend sein sollte.
 
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Als wir dann feststellten, dass wir nur 40 Km voneinander entfernt leben, habe ich ihn zum grillen mit Übernachtung eingeladen.
"Wie einsam sind Sie?"
- "Ja!"

Wenn man sich immer fragt, wie so Opfer von Serienkillern auf ganz billige Sprüche reinfallen können :hehehe:
 
Abgesehen davon sind viele Tätigkeiten für Menschen geradezu eine Strafe (z. B. besagte call center) und diesen Jobs würde sicherlich niemand eine Träne nachweinen, wenn man sie nicht machen müsste, des Geldes wegen.
Wir alle wollen für alles irgendwo einen Ansprechpartner im telefonischen Kundendienst haben. Am liebsten rund um die Uhr und an Wochenenden und Feiertagen. Wer soll den Job dann machen, wenn keine Menschen? Stell Dir vor, Du hast ein Problem mit Deinem Internetzugang, Dein Anbieter aber keinen Telefonsupport weil kein Callcenter mehr? Na, Dich will ich im Dreieck springen sehen...
 
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Für Probleme und Support gäbe es ja dann noch das Macuser Forum :crack:
 
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