Apple AirPort Extreme Gen. 2

Leon290798

Leon290798

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Hi Leute,

Ich könnte von nem Verwandten ein Apple AirPort Extreme Gen.2 bekommen ( siehe Bild)

Kann man die Dinger in der Heutigen Zeit noch benutzen und wie sicher ist dann das Netzwerk was mann sich damit aufbauen kann? Da ich herausgefunden habe das es ein Router sein muss, RICHTIG?

Würde mich um ein paar hilfreiche Kommentare/Antworten freuen!:)
 

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Ich könnte von nem Verwandten ein Apple AirPort Extreme Gen.2 bekommen ( siehe Bild)

Von Apple vor Jahren eingestellt und ohne Support.

Kann man die Dinger in der Heutigen Zeit noch benutzen und wie sicher ist dann das Netzwerk was mann sich damit aufbauen kann? Da ich herausgefunden habe das es ein Router sein muss, RICHTIG?

Das kann man, falls man das wirklich will.

Beim lokalen Netzwerk (LAN) ist das kein Problem.
Beim drahtlosen Netzwerk ist bei (WPA2) das Ende der Fahnenstange erreicht. Sicherer wäre WPA3.

Eine Airport "Extreme" ist ein Router/Bridge.
https://www.doitarchive.de/airport.html

Es ist gut möglich das je nach alter der Basis und dem letzten Stand seiner Firmware das Teil im Airport Dienstprogramm aktueller macOS
erst gar nicht gefunden wird. Bis macOS Mojave geht das noch relativ problemlos. Es braucht für aktuelleres macOS zum Konfigurieren ein älteres Airport Dienstprogramm 5.x, welches auf den neueren macOS aber ohne daran herumzudoktern nicht läuft.

Es geht problemlos wenn man noch einen älteren Mac hat..

Ansonsten ist es gerade bei WLAN wohl eher ratsam sich einen aktuellen Router nach aktuellem Stand der Technik und der damit verbunden höheren Sicherheit zu suchen. Es gibt diverse Produkte die richtig gut sind, dafür dann allerdings auch ihren Preis haben.
 
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Hier gibt es keine Probleme mit der AirPort Extreme 802.11ac und dem gestellten aktuellen Router von Vodafone und 1000 Mbit/s CableMax.
Alle Macs und auch einMacBook Air M1 laufen auf der letzten Firmware 7.9.1
 
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Das auf dem Bild ist keine APXtreme 2nd Gen, sondern diese Bauform wurde für Airport in der 6th Gen (A1521) und letzten eingeführt.
Bei der TimeCapsule war das Design mit 5th Gen am Start.

Die kann man ohne weiteres benutzen - ich benutze selber noch eine TimeCapsule 5th Gen (A1470)

Sollte es sich bei Deinem Modell nicht um eine Extreme, sondern TC handeln, dann solltest Du die Festplatte tauschen, falls noch nicht geschehen.
Diese wird mit ziemlicher Sicherheit den Geist aufgeben. Ich habe ein 6TB NAS Platte (Seagate Ironwolf ) drin und die Backups laufen wie am Schnürchen.

Du kannst die APxtreme im Bridge-Modus an Deinem normalen Modem/Router verwenden. Über den Sinn kann man sich streiten, wenn Du sowieso einen WLAN Router hast. Ausser Liebhaberei zum Design.
Einen Vorteil hat die AP jedoch - Sie unterstützt das TimeMachine Protokoll. D.h. Du kannst eine USB-Platte dran hängen und zentral dann TM-Backups erstellen.
Das ist der Grund, warum ich auch noch meine TC im Betrieb habe.
Das WLAN ist sicher
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim drahtlosen Netzwerk ist bei (WPA2) das Ende der Fahnenstange erreicht. Sicherer wäre WPA3.
Wenn das WLAN-Passwort lang genug ist - ich meine so 20 Zeichen - dann ist WPA2 auch heutzutage absolut sicher.
 
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Hi,
Johanna K, da bist du im Irrtum, es wurde von WPA2 die Verschlüsselung schon vor ca 3 Jahren geknackt, da hilft ein extra langes Passwort, null und nix, vergisses blos, solche Ratschläge zu erteilen.
Franz
 
Hallo,

- Wenn Du KRACK-Attacke meinst, da gibt es mittlerweile Updates und Patches.
- Wenn Du diesen Fall meinst
https://www.zdnet.de/88339711/neuer-wlan-angriff-knackt-wpa2-passwoerter-mit-leichtigkeit/
dann "Funktion Pairwise Master Key Identifiers (PMKID)" abschalten.

Sonst wäre es hilfreich wenn Du sagst welche Sicherheitslücke Du meinst
Klar ist WPA3 sicherer als WPA2, aber ggf. unterstützen noch nicht alle Geräte WPA3.
Bei Fritz!Boxen kann das WLAN-Kennwort bis zu 64 Zeichen haben.

Viele Grüße
 
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Wenn das WLAN-Passwort lang genug ist - ich meine so 20 Zeichen - dann ist WPA2 auch heutzutage absolut sicher.

Das ist seit 2017 falsch.

Die passende Attacke trägt den Namen "Krack". Damit kann ein Angreifer die WPA2-Verschlüsselung aufbrechen, belauschen und manipulieren.
Die Länge des Passworts ist dabei ziemlich irrelevant. Zumindest bis der Betreiber seinen Router gepatcht hat.

Das geht aber nicht über Internet, sondern nur direkt lokal im Einzugsbereich des entsprechenden WLAN.

Über "Hashcat" gab es z.B 2018 einen netten Beitrag in einschlägigen Medien. Da wurde der vereinfachten Angriff auf die gängige WLAN-Verschlüsselung WPA2 erklärt. An anderer Stelle wurde sogar detailliert beschrieben, wie man Tool-Chains wie hcxdumptool, hcxtools und hashcat dafür einsetzt.

Prädestiniert sind daher z.B auch irgend welche obskure Kaschemmen-Hotspots über
die man dann am besten auch noch sein Online-Banking abwickelt.


Zu Hause im ländlichen Bereich dürfte das ziemlich uninteressant sein da für all das nette ja jemand mit seinem Equipment
im Bereich des WLANs herumhängen muss, dort fällt so was auf. In der Stadt und in Wohnsilos wohl eher nicht.
 
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ist zwar nicht direkt das thema, aber mein „ufo“ liebe ich immer noch und habe es deshalb an der wand gelassen. 🤩

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Hallo, lokal kann man das sicher noch verwenden als AP. Ich persönlich würde diesen aus Gründen der Sicherheit nicht mehr zur Einwahl an ein VDSL-Modem hängen. In der Stadt wäre WPA3 Pflicht.

Viele Grüße
 
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