App Store fordert zusätzliche ID. Was nun?

Wer sonst bietet mir denn noch eine cloudbasierte Synchronisation von Terminen und Kontakten, die mit meinen verschiedenen Betriebssystemen funktioniert?

Zwingt dich jemand zur Nutzung von „cloudbasierter Synchronisation von Terminen und Kontakten“?
Bei der Nutzung von Diensten muss man bestimmten AGBs zustimmt, in denen genau steht unter welchen Bedingungen man diese Dienste nutzen kann. Die kann ich annehmen und den Dienst dann unter den genannten Bedingungen nutzen oder ablehnen und den Dienst nicht nutzen. Das ist meine freie Entscheidung, denn eine cloudbasierte Synchronisation ist in keiner Weise lebensnotwendig (ist vielleicht nice to have, aber auch nicht schlimm, wenn man sie nicht hat).
 
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Zwingt dich jemand
Das Totschlagargument für jegliche Kritik. An allem.

Als ich damals bspw. meine @me.com Adresse mit jährlicher Mietgebühr „gekauft“ habe hat mir niemand gesagt dass ich da mal zwangsweise 2FA mit einem neuen Apple Gerät oder macOS machen muss damit sie verwendet werden kann mit anderen Programmen.

2FA per se ist nicht das Problem. Die ignorante Umsetzung von Apple ist es mal wieder.
 
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Zwingt dich jemand zur Nutzung von „cloudbasierter Synchronisation von Terminen und Kontakten“?
Nein, Du hast recht. Es liegt an mir. Danke, dass Du mir gezeigt hast, wo mein Platz in der Welt ist. Ist doch immer schön zu wissen, wo man hingehört.
Ich melde mich bei Icloud ab. Ab sofort keine Nutzung moderner Technologien mehr. Zurück zum Kalender aus Papier. Den hat man immer dabei.
Damit hat sich das Thema erledigt, danke an alle für's Mitmachen.
 
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Das Totschlagargument für jegliche Kritik. An allem.

Was ist denn die Alternative? Apple ermöglicht den Leuten ihre Dienste mit minimalen Sicherheitsvorkehrungen zu nutzen, es gibt genug Leute, die das aus Unkenntnis so belassen, ihre Accounts werden scharenweise gehackt und Apple ist der Buhmann in der Presse. Mag sein, dass Sunlion und du genug IT-Kenntnisse besitzt um die Risiken abwägen zu können, über 95% der Anwender können das nicht und die muss man ähnlich wie ein Kleinkind vor sich selbst schützen und hohe Sicherheitsstandards erzwingen. Kann man gut finden oder nicht. Wenn nicht, dann sucht man sich eben Alternativen wo man schalten und walten kann wie man will. Die gibt es zu genüge, sind aber vielleicht nicht so anwenderfreundlich wie Apples iCloud.
 
minimalen Sicherheitsvorkehrungen
Ein Apple-iDevice - wenn man keines benutzen will - ist keine "minimale Vorkehrung".
Auf meine @me.com Adresse wollte ich 2FA eigentlich nicht aktivieren, das dort verwendete Passwort war unique und sicher genug - auch mit den Sicherheitsfragen.
Allerdings blieb mir Dank Apple ja nix anderes übrig. Und da ich diese Mail-Adresse nirgends als iCloud-Adresse benutze, musste ich mein iPad von meinen Daten befreien - Adressen austauschen - 2FA aktivieren und alles wieder rückgängig machen und neu synchronisieren. Richtig User-Friendly :) Und jetzt stelle man sich das Ganze mal vor wenn man KEIN iPad dafür hätte ...
 
Generell kann man beide Sichtweisen unterstützen, es gibt durchaus Argumente. Trotzdem kann ich die 2FA von Apple durchaus nachvollziehen, ich kenne persönlich 2 Fälle von Identitätsdiebstählen, wo sich die User beschwerten: Warum macht man es den Hackern so einfach… (war noch vor 2FA). 2FA macht aber auch nur Sinn, wenn die Geräte es befriedigend unterstützen können, Retinaauflösung geht auch auf einem älteren Display nicht. Könnte Apple die 2FA auf älteren Geräten unterstützen? In vielen Fällen ja, aber eben nur mit neuerem OS X, in die älteren Versionen wird man das ganz sicher nicht einbauen, da sie noch ganz andere Lücken haben. ein OS X 10.7 wird ja auch schon eine Weile nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt.

Bezüglich 2FA sollte man sich auch vor Augenhalten, dass man persönlich nicht der Nabel der Welt ist, gehackte "Promi-"Accounts haben ja zuhauf die Presse beschäftigt, die Gegenmaßnahme kam dann eben demokratischer Weise "für alle". (schreibt lor-olli, der nie eine cloud genutzt hat ;), auch weil einige Aufträge die ich abarbeite dies ausdrücklich vertraglich untersagen!)
 
Die Apple iCloud ist halt ein Dienst für Konsumenten und die meisten Kosnumenten haben von IT und Sicherheit keine Ahnung, die muss man also bevormunden und zumindest zu einem Mindestmaß an Sicherheit (eben die 2FA) zwingen. Apple stellt also Regeln auf, an die sich alle Nutzer zu halten haben (auch die Kenner, die wissen was sie tun und gerne selbst über ihr Sicherheitsniveau bestimmen möchten). Will man das nicht, sucht man sich halt Dienste für Profis. Da kann man dann selbst die Regeln aufstellen, darf sich dann aber auch nicht beschweren, wenn die umgangen werden.
 
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