App Notizen

Oh, wann hatte Apple das Ding denn so aufgepeppt? Da es ja immer schon Apple-Only war, hatte ich es mir seit meinem Umstieg auf Android nicht mehr angesehen.
 
Wird trotz einiger Funktionen aber wohl keine ernsthafte Konkurrenz zu OneNote. :)
 
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Für alle die sich ausschließlich im Apple Universum aufhalten vielleicht, ansonsten ist OneNote, Evernote und co deutlich überlegen.

Für dich kann das also natürlich anders aussehen. :)
 
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Ich mache meine Notizen mittlerweile fast komplett in Markdown. Auf dem Mac benutze ich Typora, auf dem Android Epsilon Notes. Synchronisiert wird der Kram mit Resilio Sync. Das Schöne ist, daß ich jede dieser Komponenten beliebig auswechseln kann. Typora und Epsilon Notes können auch Diagramme via mermaid. Und TOCs und Tabellen und (Github-style) Abhaklisten… :)
 
Die Notizen-App ist schon ein feines Tool, für mich unverzichtbar brauche ich praktisch täglich für alles mögliche. Ähnlich unterschätzt wie Vorschau.

Aber es gibt - für mich - zwei Nachteile. Nr. 1: Ordner werden unter iOS nur geöffnet dargestellt, was sehr bald ziemlich unübersichtlich wird. Und Nr. 2, ärgerlicher: es gibt keine vernünftige Exportfunktion. Man kann einzelne Notizen als PDF exportieren, das war's.
 
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Und deshalb gefällt mir die Markdown-Variante so sehr. Ich hab in allen relevanten Parts die freie Wahl. Es ist vollständig lock-in-frei.
 
Die Notizen-App ist schon ein feines Tool, für mich unverzichtbar brauche ich praktisch täglich für alles mögliche. Ähnlich unterschätzt wie Vorschau.

Aber es gibt - für mich - zwei Nachteile. Nr. 1: Ordner werden unter iOS nur geöffnet dargestellt, was sehr bald ziemlich unübersichtlich wird. Und Nr. 2, ärgerlicher: es gibt keine vernünftige Exportfunktion. Man kann einzelne Notizen als PDF exportieren, das war's.

Warum willst Deine Notizen denn exportieren ????
 
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Warum willst Deine Notizen denn exportieren ????
Es ist immer eine gute Idee, wenn man irgendwo Daten reinkippt, auf die man angewiesen ist, daß man sie bei Bedarf auch wieder herausbekommt, um sie umzusiehen.
 
Es ist immer eine gute Idee, wenn man irgendwo Daten reinkippt, auf die man angewiesen ist, daß man sie bei Bedarf auch wieder herausbekommt, um sie umzusiehen.

Ich hatte noch nie den Wunsch meine Notizen in der Notiz-App zu exportieren.
Umzuziehen ? wohin umziehen ? warum ?
 
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Nun, du vielleicht nicht. Ich achte immer darauf, daß ich meine Daten zur Not ohne viel Aufwand wieder irgendwo heraus bekomme. Man weiß doch nie was in ein paar Jahren ist. Wer weiß denn schon in welchem Zustand sich die Notizen-App dann befindet. Oder du kommst auf die Idee von iOS auf ein anderes OS zu wechseln, von wo du auch auf deine Notizen zugreifen können willst.

In meinem Fall kommt hinzu, daß ich meine Notizen in privat und beruflich aufteile. Die beruflichen Daten liegen auf Google Drive (Sync via DriveSync) und müssen auch von Kollegen zugreifbar sein. Das geht in dieser Konstellation denkbar einfach.

Und auf einen Schreibfehler in dieser Art "hinzuweisen" zeugt von einer eigenen schwachen Argumentationsbasis. ;) Oh… und wenn wir schon dabei sind uns die Fehler um die Ohren zu schlagen: vor dem Fragezeichen kommt kein Leerzeichen.
 
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Und auf einen Schreibfehler in dieser Art "hinzuweisen" zeugt von einer eigenen schwachen Argumentationsbasis. ;)

sorry, war kein Hinweisen, ich war nur nicht sicher ob ich es richtig verstanden hatte !!!!!!!!!!!!!!!!!
:keks:
 
Warum willst Deine Notizen denn exportieren ????
Anfangs war mir das auch egal, da habe ich nur mehr oder weniger belangloses Zeug notiert. War ganz bequem, aber nicht wirklich wichtig. Im Laufe der Zeit hab ich die Notizen allerdings immer ernsthafter eingesetzt, auch für berufliche Projekte. Dann waren irgendwann ein paar Hundert Notizen da, die für ein konkretes, langfristiges Projekt sehr wichtig waren. Tja - und dann fing iCloud an zu spinnen. Zuerst wurde der Sync unzuverlässig, dann fiel er ganz aus, dann verschwanden Notizen, dafür tauchten längst gelöschte Notizen (samt Ordnern und Unterodner) auf und ließen sich auch nicht mehr löschen. Kurz: Die App wurde unbrauchbar, aber enthielt immer noch meine wichtigen Projektnotizen. Erster Schritt: Alles von iCloud lokal kopieren. Dann wollte ich, sicher ist sicher, ein Backup anlegen: Und genau dann habe ich erst bemerkt, dass das so wenig vorgesehen ist wie der Export. Da war ich eher nonplused. Es hat dann ein paar Wochen gedauert, bis Apple das gefixt hat. Jetzt läuft's wieder problemlos (und ich mache, Bequemlichkeit siegt, seufz, eigentlich so weiter wie bisher. Mit einem etwas mulmigen Gefühl…).

Ich hab mir ein paar Alternativen angeschaut, aber die waren für meine Zwecke allesamt unbrauchbar.
 
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Danke für diesen Thread, der mich dazu inspiriert hat, mir Apples Notizen anzuschauen. Gefällt mir gut, aber alles mal wieder über iCloud abzuwickeln, dazu sind mir die Notizen teilweise zu persönlich, auch wenn es nur Textnotizen sind (eigene Kundennummern, Versicherungsnummern, kleinere Anleitungen, Gedächtnisstützen mit Namen und Telefonnummern).

Da ich einen kleinen intel NUC als Server mit Ubuntu als OS und mit Nextcloud laufen habe, habe ich auf dem Mac nun meine alte Einmalbezahlversion von Ulysses reaktiviert. In "Einstellungen - Bibliothek" ist als "Externe Ordner" nur der Ordner "Notizen" auf dem Mac in meinem synchronisierten Nextcloud-Verzeichnis angehakt. Darin sind alle meine Notizen als einzelne *.txt und *.md-Dateien. Das Schöne an Ulysses ist, dass er nun alle Textdateien untereinander anzeigt, man sie schnell erreicht und ändern kann und kein "Ablage"-"Datei öffnen"-"Datei speichern"-Dialog nötig ist. Ansonsten kann man natürlich auch jeden anderen Editor nehmen.

Auf dem iPhone nutze ich "Textkraft", der kann sich sogar von Haus aus mit "OwnCloud"-Servern verbinden (läuft auch mit Nextcloud). Die App kann übrigens auch alles in alles mögliche exportieren (aber *.txt und *.md-Dateien sind ja eh problemlos).

Ist ein bisschen eine Bastellösung, aber ich bin erst mal überzeugt davon und wie praktikabel es ist, werde ich dann nach einer Weile sehen...

Hier noch zwei Screenshots: Auf dem ersten Ulysses und die Dateien im Finder, auf dem zweiten Textkraft auf dem iPhone.
notizen1.png notizen2.png
 
Das ist eigentlich so überhaupt nicht Bastellösung. Du hast deinen Ordner mit deinen Notizen, die du mit OwnCloud synchronisierst. Und auf dem jeweiligen System nimmst du den Editor deiner Wahl. Du hast zu jeder Zeit jeden einzelnen Aspekt in deiner Hand. Wenn irgendwas davon doof wird, oder sich in irgend einem Punkt deine Anforderungen ändern, dann änderst genau diesen einen Punkt und der Rest bleibt wie er ist. Minimaler Impact. Das ist schon ein Wert an sich.
 
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hat schonmal jemand darangedacht, seine evernote notizen in die osx notizen app zu exportieren?
da ich evernote kostenlos nutze, sind "nur" 2 geräte inklusive, und "notizen" hat ja mittlerweile ganz gute funktionen,
die notizen würden dann auf allen geräten zur verfügung stehen, und nicht "nur" auf 2 geräten, wie bei evernote.
 
Interessanter Thread, ich verwende auch seit längerem Notizen für die Arbeit und Privates.

Was mich daran stört:
- Bilder können nicht skaliert werden
- Schwächen beim Formatieren des Textes (Kapitelstrukturierung, Überschriftenerzeugung etc. wie man es bei Word o.ä. kennt)
- Schwächen beim Export/Import (siehe Beitrag #15)
- Notizen werden ohne Rückfrage gelöscht (zumindest habe ich die Aktivierung der Eingabebestätigung nicht gefunden)

Die Methoden mit Ulysses oder Markdown bieten sicherlich mehr Freiheiten und Umfang, wer allerdings eine einfache Lösung sucht ist bei Apples Notes gut aufgehoben. Synchronisierung funktioniert perfekt und das Programm ist Apple-typisch kinderleicht zu bedienen ohne viele Voreinstellungen treffen zu müssen.


@agrajag: habe mir gerade den Wikipedia-Eintrag zu Markdown angeschaut, werde ich auch mal testen, die Formatierung gefällt mir.
Typora ist schön!
 
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Kann man irgendwie einstellen das man im Homescreen anhand einer Zahl die eingetragenen, offenen Notizen angezeigt bekommt? Ähnlich wie beim Telefon und den verpassten Anrufen :confused:
 
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