App im Stil wie Instagram entwickeln

Reicht ein Server mit 300gb ohne SSD um Fotos laden und speichern zu können?

EIN Server? Du meinst ein Server soll Bilder und Video komprimieren, abspeichern, abfragen, Datenbank usw. und alles gleichzeitig machen? Soll das ein Zeitlupen-Instagram werden, mit einer Verfügbarkeit je nach Auslastung?
 
Sehr ambitioniert und optimistisch das Ganze :D
Klingt für mich ein bißchen nach "Habe eine super Idee für ein neues Auto. Kennt Jemand einen guten Schweisser, der auch lackieren kann? Und braucht man eigentlich unbedingt Benzin für so einen Motor, oder geht auch was anderes Flüssiges?"
Sorry, lexisonfire, ist nicht böse gemeint. :drink:

ja ne nehm ich dir nicht über, aber irgendwo muss man sich doch informieren oder nicht? Besser ich frag erst mal hier nach, bevor ich einfach blind anfange ;)
 
EIN Server? Du meinst ein Server soll Bilder und Video komprimieren, abspeichern, abfragen, Datenbank usw. und alles gleichzeitig machen? Soll das ein Zeitlupen-Instagram werden, mit einer Verfügbarkeit je nach Auslastung?

Ja ich weiss es nicht, desswegen würde ich mich über eine Antwort freuen :D Instagram, snapchat und co haben ja auch klein angefangen oder irre ich mich da?
Klar sollen die Fotos einigermaßen schnell hoch und runtergeladen werden :D Was ist da CPU mindestleistung die ich da brauche, und Volumen?
 
Dieses Amazon-Zeug ist zum Entwickeln und Testen des Systems recht günstig. Man kann direkt mit wenigen euro Investition anfangen.
wenn dann aber wirklich ein paar mehr Nutzer die App nutzen muss wird es schnell teuer und es muss eine andere lösung her.

in anbetracht meiner vermutung, dass aus dem ganzen bei der herangehensweise nix wird solltet ihr anfangs wirklich auf einen cloudanbieter wie amazon setzen, da dabei keine großen investitionen nötig sind.
Ausserdem gehen die kosten gegen Null, wenn ihr das Hobby/Projekt mal ein paar tage/wochen/monate/jahre auf eis legt ;)


Der trick ist IMHO hinten Anzufangen.
Erstmal das Backend - eine Datenbank/Webseite, die die ganzen Daten beherbergt und dann erst eine ios/android/gameboy App (frontend) zusammenkleben, die die daten darstellt.

Aber ich bin auch Laie in dem Bereich.


p.s.: Instagram hat den Amerika-Bonus. Da gibt es Leute die sowas mit viel viel Geld fördern...
http://de.wikipedia.org/wiki/Instagram schrieb:
"Zu den Geldgebern, die früh bei Instagram einstiegen, zählen bekannte Internet-Investoren wie Andreessen Horowitz und Sequoia Capital, aber auch Twitter-Mitgründer Jack Dorsey."
In deutschland gibt es diese kultur nicht so ausgeprägt.


ansonsten könnte man versuchen, sowas über Crowdfunding hinzubekommen.
 
Was denkt Ihr? Reicht ein Server mit 300gb ohne SSD um Fotos laden und speichern zu können?

Anfangs reicht das definitiv dicke.
Denn erst mit einer steigenden Anzahl von Usern geht dann auch die Last hoch.
Ich würde also nicht gleich zig Tausend Euro in Server investieren, bevor Deine App überhaupt genutzt wird.
Also erst mal Sparflamme fahren, die App einstellen und mal gucken, ob sich überhaupt mehr als 10 Leute die App installieren ... was erst noch zu beweisen ist. ;)
 
EIN Server? Du meinst ein Server soll Bilder und Video komprimieren, abspeichern, abfragen, Datenbank usw. und alles gleichzeitig machen? Soll das ein Zeitlupen-Instagram werden, mit einer Verfügbarkeit je nach Auslastung?

Du kennst das mit den lasergesteuerten Atomar-Langstrecken-Raketenwerfern, die auf Spatzen schiessen? :D :D
 
Dieses Amazon-Zeug ist zum Entwickeln und Testen des Systems recht günstig. Man kann direkt mit wenigen euro Investition anfangen.
wenn dann aber wirklich ein paar mehr Nutzer die App nutzen muss wird es schnell teuer und es muss eine andere lösung her.

in anbetracht meiner vermutung, dass aus dem ganzen bei der herangehensweise nix wird solltet ihr anfangs wirklich auf einen cloudanbieter wie amazon setzen, da dabei keine großen investitionen nötig sind.
Ausserdem gehen die kosten gegen Null, wenn ihr das Hobby/Projekt mal ein paar tage/wochen/monate/jahre auf eis legt ;)


Der trick ist IMHO hinten Anzufangen.
Erstmal das Backend - eine Datenbank/Webseite, die die ganzen Daten beherbergt und dann erst eine ios/android/gameboy App (frontend) zusammenkleben, die die daten darstellt.

Aber ich bin auch Laie in dem Bereich.

Naja herangangsart an die sache hm ich weis es nicht, ich denke kaum dass der Snapchat erfinder über alles bescheid wusste... Der Programmierer, der an die Sache rangeht hat auf jeden fall Ahnung, da er Apps für BMW mit programmiert. Nur möchte ich mich auch im vorfeld informieren was da so nötig ist. Ich bin nur der Kaufmann bei dem Projekt, der sich um Marketing und die Zahlen kümmert.
 
Ach ja, die Jugend mit ihren Träumen und Visionen ist halt doch was Schönes ... :D

Alte Säcke wie ich sind halt in der Regel irgendwann mal aufgewacht. :hehehe:
 
Der Programmierer, der an die Sache rangeht hat auf jeden fall Ahnung, da er Apps für BMW mit programmiert.

Dann sollte er Dir auch sagen können was Du brauchst. Mit Deinen wenigen Infos kann man nicht viel sagen. Kommt auch drauf an, wie schlau das Backend ist und wie es mit der Rechenpower umgehen kann. Auf Dauer und je nach Wachstum wirst Du aber Ausfallsysteme, Loadbalancer usw. brauchen, sofern das ganze überhaupt was wird.
 
Ich wollte mir halt die Meinung anderer mit ins Boot holen...
Naja die Jugend mit ihren Träumen und Visionen :D Seit froh dass es Leute gibt, die an eine Idee glauben, sonst wäre der App-Store leer.
 
hmm... ein bischen weniger Content würde da oft nicht Schaden...

Andererseits, wenn es eine gute App/Idee ist...
Viel Glück.
 
Man kann auch über einen Anbieter wie Parse nachdenken, wer einen Facebook-Login vorhat, ist da ohnehin recht gut aufgehoben. Die haben sogar Tutorials zu solchen Apps, kümmern sich um Skalierung und Loadbalancing und ermöglichen zu geringen / keinen Kosten einzusteigen.

https://parse.com/tutorials/anypic
https://parse.com/tutorials/saving-images

Natürlich gibt man damit einen Teil seines Produktes in fremde Hände (Stackmob-Shutdown), aber ich denke, für ein Projekt wie das des TE ist das ein guter Weg um erstmal etwas auf die Schiene zu bekommen.
 
…Datenschutz, hm es werden wie gesagt nur Username und Passwort gespeichert... Fotos sind nur von öffentlichen plätzen... also Datenschutz ist meines erachtens kein muss, schaden tuts aber jedoch nie.

Wenn jeder ohne Double-Opt-In sich einfach registrieren kann (also ohne Überprüfung der Identität) und raufladen kann was er will, dann klebst dennoch DU am Fliegenfänger wenn jemand urheberrechtlich geschütztes Material oder Schlimmeres hochlädt. Du solltest daher aus eigenem Antrieb auch einmal über das Thema der HAFTUNG nachdenken. .)
 
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