App-Entwickler gesucht

[fabr]

Hallo,

ich habe eine Idee für eine App. Eine, die glaube ich große Verbreitung finden wird, weil sie eine kleine aber feine Lücke im Apple-Universum schließt. Eine App also, mit der man höchstwahrscheinlich viel Geld verdienen kann.

Mein Problem: Ich kann gerade mal HTML, kann also meine Idee selbst nicht umsetzen.

Ich bin daher auf der Suche nach einem guten iOS-Programmierer, der bereit wäre, die App nach meinen Vorstellungen umzusetzen, bzw mit mir zusammen zu entwickeln.

Soweit ich das bis jetzt überblicken kann, ist der Aufwand nicht wahnsinnig groß. Bezahlung wäre, dass wir den Gewinn der App teilen.

Wenn da jemand von euch Lust drauf hat, einfach per PN melden, am besten mit ein paar „Arbeitsproben“.

Ich würde ja gerne mehr über meine Idee berichten, aber ich will nicht dass mir jemand meine Idee klaut. Sorry dafür.

 

[nussratte]

Es ist immer die Super Idee
Wenig Aufwand
Aber ohne Ende Geld

Du kannst nix außer html und willst mit jemandem entwickeln?
Im Endeffekt heißt es doch der jenige macht die ganze Arbeit und du bekommst die Hälfte der Kohle

Will sehen wer sich darauf einlässt

Ich versteh auch immer nicht wie jemand der nicht programmieren kann , sagen kann es sei nicht viel Aufwand

 

[Franken]

@nussratte
Moment, es zählt ja auch die Idee.
Und es kann der/diejenige sich überlegen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ob diese Idee umgesetzt Geld abwirft.
Und neben dem programieren fällt sehr viel Arbeit bei der Vermarktung und PR an. Wenn man das ordentlich machen will
arbeitet sich da jeder seinen Hintern wund.

@fabr
Alternativ: Geschäftsplan erstellen, zur Bank gehen oder anderswo Geld auftreiben (Crowdsoursing) und damit dann die Entwicklung bezahlen.

 

[nussratte]

erstmal liegt die komplette last auf den schulter des entwicklers
da ist die idee und das spätere PR etc komplett unwichtig
es ist ja auch nicht nur das die app entwickelt werden muss
wenn er nur html kann (und ich maße mir jetzt mal an zu sagen das er das nicht mal gut kann) kann er damit keinen server administrieren oder ein serverseitiges Backend aufsetzen , weil da kommste mit HTML nicht weit

ne Taschenlampen und Furzapp ist in meinen augen wenig aufwand, alles andere ist Arbeit, auch wenn schon tausende mal gemacht und vielleicht Routine ist, trotzdem liest man bei solchen , ich nenne es mal "Anfragen" immer es wenig aufwand, weil die Leute keine Ahnung haben was da einfach alles noch so hinterklemmt
(was er mit rudimentären html kenntnissen auch definitiv nicht abschäten kann)

da kann die idee noch so gut sein, auf sowas würde ich mich niemals einlassen (auf jeden fall nicht über ein internet forum, wenn mein bester Freund oder Schwager etc ankommt, ist das ne andere geschichte, so aber auf gar keinen fall)
und jeder mit nur etwas hirn wird das genau so sehen

 

[pmau]

Es geht nie um die tolle Idee.
Es geht darum, was mit vorhandener Infrastruktur möglich ist.

YouTube hätte es vor 10 Jahren wegen der Bandbreite nicht gegeben.
Twitter nicht, weil keiner immer online war und ne Datenflat hat.

Der ganze Web 2.0 Kram geht nur aufgrund der ganzen CPU und RAM.
Das hätte auf dem Netscape Navigator nie gelaufen.

OpenGL ist heute auf dem Telefon, inklusive 1920x1080.

usw.

Es geht immer nur darum:

"Hey, dass kann man heute machen."
"Cool, pack das auf Dein Telefon."

Fazit: Mann nimmt sich einen Dienst den es im Prinip schon gibt.
Peppt ihn unheimlich auf mit moderner Technologie und alle fahren drauf ab...

Warum? Sagt mir mal einer eine WIRKLICH neue Idee in den letzten 5 Jahren.
Der Hauptpunkt ist immer der, dass die Hardware es jetzt kann und in der Hosentasche ist.

Nichts gegen eine Super Idee, aber eine Idee und deren Vermarktung sind zwei komplett verschiedene Dinge,

Es ist IMMER besser einen Dienst zu haben den Leute wollen und ihn dann auszubauen.

Man fängt klein an, kostenlos und fast ohne Backend Infrastruktur.
Hat man dann 10.000 Nutzer baut mein ein Premium Modell und denkt über Partner für Werbung etc nach.

Ich hab schon vioele Furmen Budgets verbrennen sehen, nur weil einer ne super Idee in PowerPoint gegossen hat.
Immer wenn einer kommt und sagt, dass die Idee unheimlich Geld bringt weiss ich schon zu 95% warum das nicht funktioniert.

Die Leute wollen nicht zahlen. JEDER hat heute ein "kostenlos" Angebot.
Weil alle Anbieter die Kunden haben wollen. Dropbox, Facebook, Twitter, Tumblr, Vine, Spotify ... whatever.

Das hält man nur mit ständiger Evolution durch, nicht durch eine einzige Idee.

(Der Rest der oben steht ist auch alles richtig. Die meisten haben keinen Plan was den Aufwand angeht.
Schon eine simple Webseite auf die viele Benutzer zugreifen ist nicht trivial zu hosten.)

EDIT: In Fett. Ich kann nicht schreiben.

 

[Chaostheorie]

Ich bin zwar kein Programmierer oder Grafiker, habe aber in anderen Bereichen mit Projekten, bei denen irgendwann "gerecht aufgeteilt" werden sollte, genügend Erfahrungen gesammelt und kenne außerdem sehr sehr viele Kollegen, die ebenfalls solche Erfahrungen gemacht haben. Vor diesem Hintergrund kann ich nur sagen, dass man bei solchen Projekten nie auch nur einen einzigen Cent sieht. Und bei den wenigen Projekten, die tatsächlich irgendwann ein wenig Gewinn gemacht haben, haben sich die "Ideengeber" und derjenige, der das Projekt auf Eigenkosten umgesetzt hat, am Ende vor Gericht wiedergesehen. Wenn nämlich ein Konzept wirklich Geld einbringt, wird eher gemordet als "gerecht geteilt". Dann heißt es: "Wir hatten die Idee, du hast sie nur in deiner Freizeit umgesetzt. Ohne die Idee hättest du gar nichts zu Programmieren gehabt. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du deswegen einen Anteil bekommst?".

Wenn es sich wirklich um eine gute Idee handelt und man sie nicht selber umsetzen kann, gibt es nur eine Lösung: Geschäftsplan aufstellen und Risikokapital besorgen. Anders lassen sich Projekte nicht seriös und zielgerichtet umsetzen. Dann sind die Verhältnisse auch von Anfang an klar.

 

[Thunderbirds]

naja, das ist auch wieder übertrieben.
Es ist durchaus Möglich vorweg ein Vertrag zwischen Ideengeber und Programmierer zu machen. Bei Risikokapital geht es doch nicht anders.

 

[hard2handle]

Ich sehe hier auch das Problem dass eine Idee alleine nicht ausreichen wird - erfahrungsgemäss geht in solchen Threads hier nichts, da es tatsächlich so ist: der Ideengeber hat eine "tolle" Idee, das kann ja durchaus auch so sein. Nichtsdestotrotz hat der Entwickler nicht nur das ganze Risiko zu tragen, denn wenn sich die App nicht verkauft hat er die ganze Arbeit gehabt und nichts verdient, der Ideengeber hat keinen grossen Einsatz gehabt.

Zudem ist letztendlich der Aufwand für jemanden der selbst nicht entwickelt bzw. entwickeln kann nur schwer abschätzbar...

 

[fabr]

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten!

Es steht nicht nur die Idee, sondern ich weiß genau wie das aussehen muss und kann das auch in HTML bauen. Es gäbe also eine Vorlage, die "nur" in xCode überführt werden muss, dazu eine lokale Liste in der App ähnlich einer To-Do-List.

Grundsätzlich ist die Sache mit Risikokapital und Geschäftsplan natürlich sinnvoll, in meinem Fall aber womöglich etwas überdimensioniert. Ich brauche eher jemanden der Spaß am proggen hat und mit mir zusammen auslotet, wie aufwändig die Umsetzung wäre.

 

[simusch]

wenn du das ganze in HTML machen kannst, bau doch einfach eine saubere WebApp??