APFS und externe SSD = Katastrophe

Genau diese Befürchtung hatte ich als ich das ganze hier gelesen habe, also kommt nur eine X5 infrage.

Danke dir!

Auch das ist falsch :cool:
Du kannst jede x-beliebige ssd in en tb3 Gehäuse einbauen. Brauchst nicht extra eine X5.

Ich habe bspw. Eine Evo 970 nvme in einem tb3 Gehäuse. Läuft wie geschmiert...
 
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Leider nur sehr sehr teuer (ca. 139€) ohne Speicher - nur für das Gehäuse allein:mad:
 
Ich kann den Effekt mit dem MBA und einer APFS System SSD sehr schön vorführen.
Links mit USB Kabel an USB3 wird lange und ausgiebig nach der SSD gesucht
Rechts mit TB Adapter wird von derselben SSD sofort gestartet.
 
Das stimmt, ist recht teuer. Aber man bekommt es meist für 109€.
 
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Leider nur sehr sehr teuer (ca. 139€) ohne Speicher - nur für das Gehäuse allein:mad:

Dass es überhaupt leergehäuse gibt grenzt fast an ein wunder.
Früher war es sogar Günstiger eine komplette Lacie-Rugged-thunderbolt-Festplatte zu kaufen und dort eine SSD einzusetzen.
 
Das stimmt, ist recht teuer. Aber man bekommt es meist für 109€.

Zusammen mit einer flotten 1 TB Samsung Evo 970 NVMe PCIe x4 SSD kommt man so auf ca. 350€
Dafür dann aber superschnelles Thunderbolt 3 Interface mit vermutlich voller Geschwindigkeit von >3000MB/s lesen und >2400MB/s schreiben und vollem TRIM Support sowie aktuell ohne Probleme mit Mojave (laut Berichten aus anderen Threads)
In Summe und im Vergleich zu Apples Preisen dann doch wieder ein "Schnäppchen" ;)

Aber günstiger und ohne externen "Kabelverhau" ist doch eher die interne Aufrüstung des iMac / Macbook etc. wenn möglich.
 
Nun, man kann ja immer noch das OS und wichtige Applikationen auf der internen 128GB SSD des Systems unterbringen, und dann die externe Platte als HFS formatieren und dann dort seine Daten und nicht so wichtigen Apps ablegen. Dann sollte das Problem (zumindest beim Mini) nicht mehr bestehen (und der Rechner funktioniert auch ohne angeschlossene externe Platte).

PS: Aber ja, diese Situation ist im Moment unbefriedigend und nicht Apple-like.

ibmac schrieb:
So mache ich es jetzt. Interne für macOS und Apps nutzen und externe als Daten ssd mit Videos und Fotos


So habe ich es auch gemacht beim Einrichten meines Mac Pro 5.1 im Jahr 2012. Viele Tipps habe ich mir damals von der Website

https://macperformanceguide.com/

geholt (BTW: Damals ware die Website noch deutlich übersichtlicher). Besonders 2 Punkte leuchteten mir sofort ein und so habe ich den Mac auch konfiguriert.

Als da waren:

1. Das "Boot-Drive-Dogma"

https://macperformanceguide.com/Mac-BootDriveDogma.html

2. Der Tipp "Separate Data from System and Applications"

https://macperformanceguide.com/SettingUp-SeparateData.html

Die beiden Punkte beschreiben ganz ausführlich, warum man das so machen sollte und begründen es. Beides hat der Geschwindigkeit des neuen Macs einen ordentlichen Schub gegeben. Das Laufwerk "Boot" war eine flotte SSD, das Laufwerk "Daten" ein RAID-0 aus 2 flotten HDD.
 
darf ich unterstellen, dass der artikel " boot drive dogma " von 2009 ist (und damals hervorragend war) und ich gerade mit einer SSD hantiere, die 2-3GB /sec read/write schafft, und ich sie für boot und work benutze (mac pro / imac / mbp), nicht partitioniert etc..
 
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darf ich unterstellen, dass der artikel " boot drive dogma " von 2009 ist (und damals hervorragend war) und ich gerade mit einer SSD hantiere, die 2-3GB /sec read/write schafft, und ich sie für boot und work benutze (mac pro / imac / mbp), nicht partitioniert etc..

Also eine direkte Unterstellung erschließt sich mir hier nicht, eher eine Rückfrage bzw. Meinungsäußerung.
Ja, der Artikel ist schon ein wenig "Ansbach Uralt", aber er ist immer noch modern in seiner Aussage.

Zutreffen wird er aber nur bei demjenigen, der entsprechende Ansprüche an seine Massenspeicher hat:

1. Schnell & teuer (€/GB), aber rel. klein für sein Betriebssystem und seine Apps. Ggf. mal noch für das Projekt an dem er gerade arbeitet. ===> SSD

2. Langsamer & billig (€/GB), aber dafür riesig für seine Daten.


Die 4k-Filme hier in diesem Fall liegen so zw. 100 und 500GB vor Komprimierung. Bin aber kein Profi...
 
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Moin
Kurze Frage, komme (bald) von Windows. Da habe ich es, auch im Zeitalter der SSD immer so gehandhabt, dass es eine Platte fürs System gibt und eine (oder mehrere) für Daten. Der alte Artikel oben schreibt das für macOS auch so.
1) Ist das noch aktuell? Macht das nach wie vor Sinn?
2) Unter Windows kann man relativ leicht die Benutzerordner und die Dinger, die unter Windows Bibliotheken heißen, also Bilderordner, Dokumentenordner etc. auf die Datenplatte verschieben. Geht das unter macOS auch so leicht?
Danke
Der Dingens
 
Hi,
zu 1), das ist nicht mehr Aktuell, ist Sinnlos.
zu 2), das läuft unter MacOsX/macOS genau so, bzw die Ordner Dokumente usw, werden automatisch Angelegt, sind in MAcOsX/macOS Standart Ordner, im Benutzer Ordner.

Gruß Franz
 
2) Unter Windows kann man relativ leicht die Benutzerordner und die Dinger, die unter Windows Bibliotheken heißen, also Bilderordner, Dokumentenordner etc. auf die Datenplatte verschieben. Geht das unter macOS auch so leicht?
zu 2), das läuft unter MacOsX/macOS genau so, bzw die Ordner Dokumente usw, werden automatisch Angelegt, sind in MAcOsX/macOS Standart Ordner, im Benutzer Ordner.
Der Benutzerordner, bzw. die darin enthaltenen Ordner, lassen sich nicht so einfach verschieben, die werden von macOS automatisch angelegt. Im Normalfall ist dies auch nicht unbedingt notwendig, ausser du hast eine sehr kleine SSD und willst deine Daten auf eine externe Festplatte verschieben.
 
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Kurze Frage, komme (bald) von Windows. Da habe ich es, auch im Zeitalter der SSD immer so gehandhabt, dass es eine Platte fürs System gibt und eine (oder mehrere) für Daten. Der alte Artikel oben schreibt das für macOS auch so.
1) Ist das noch aktuell? Macht das nach wie vor Sinn?
2) Unter Windows kann man relativ leicht die Benutzerordner und die Dinger, die unter Windows Bibliotheken heißen, also Bilderordner, Dokumentenordner etc. auf die Datenplatte verschieben. Geht das unter macOS auch so leicht?
Danke
Der Dingens

Die Frage ist gut und berechtigt.

Die Trennung hat nach wie vor ihr Gutes, allein die Grenzen haben sich heute verschoben. Man muss - wie bei vielen anderen Dingen auch - beurteilen:

1. Was will ich tun? (Datenmenge, Datenrate, Sicherheit)
2. Was soll was kosten?
3. Wieviel €/Nutzen will ich ausgeben?

Das System und die Programme sind auf einer SSD nach wie gut aufgehoben. Der Mac startet schnell und die Apps ebenso. Die SSD kann dadurch, dass keine Daten auf diesem Laufwerk sind, rel. klein gehalten werden. 128GB reichen auch heute noch dicke.

Wer eh nich mehr Daten hat oder sich keine etwas größere SSD leisten kann/will, fährt damit gut. Beim Mac mini muss ja auch ein wenig perspektivisch planen, da sich die interne SSD ja nicht tauschen lässt.

Wer etwas mehr Daten hat und eine seeeeeehr flotte Zuführung selbiger schätzt, kann sich eine SSD als sog. "Scratch-LW" konfigurieren. 1TB ist hier eine probate Größe.

Wer Daten ab dem zweistelligen TB-Bereich hat, wird bei SSD arm werden..... Hier hat eine Konfiguration mit HDD durchaus noch ihre Berechtigung. Ein HDD-Verbund als RAID0 (mit Backup!!!) und Thunderbolt3 kann schon recht flott sein. 1000MB/s sind nicht unmöglich.

Also: Genau abwägen! Div. Konfigurationen durchspielen - ggf. mit Beratung! Kostenplanung anstellen!


Hi,
zu 1), das ist nicht mehr Aktuell, ist Sinnlos.
zu 2), das läuft unter MacOsX/macOS genau so, bzw die Ordner Dokumente usw, werden automatisch Angelegt, sind in MAcOsX/macOS Standart Ordner, im Benutzer Ordner.

Gruß Franz

zu1) Völlig falsch. Bei genauer Überlegung & Planung sehr sinnvoll.
zu 2) Kann man dem Mac/Mac OS X überlassen. Feinheiten heraus zu kitzeln bringt nur wenigen etwas. Einen alternativen Speicherort für Mail kann man evtl. machen.
 
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Der Benutzerordner, bzw. die darin enthaltenen Ordner, lassen sich nicht so einfach verschieben, die werden von macOS automatisch angelegt. Im Normalfall ist dies auch nicht unbedingt notwendig, ausser du hast eine sehr kleine SSD und willst deine Daten auf eine externe Festplatte verschieben.


Der Benutzerordner lässt sich völlig einfach verschieben, man muss nur wissen wie! ===> "Benutzer & Gruppen" ===> re. MT auf den Benutzer ===> Erweiterte Optionen!

Ob das sinnvoll ist, denke ich nicht, zumindestens nicht für jeden - bei mir schien es mir nicht so. Ich habe nur Mail aus dem Benutzerordner auf der SSD herausgenommen mit einem "symbolic link", aber das führt hier zu weit.

Wichtig ist, die eigene Situation (Ansprüche, Können, Geldbeutel) realistisch zu beurteilen und sich ggf. helfen zu lassen.
 
ich nutze eine grosse ssd (1 TB) für boot&arbeitsdaten, wichtig ist nach wie vor, die ssd nicht zuzumüllen, schon gut wenn noch 500GB oder 200GB frei sind - und ein thunderbolt archiv, bestehend aus 10 TB HDD‘s, insg. 20 TB. klappt prima. photoshop hat noch eine eigene / dedicated thunderbolt SSD, die immer leer ist, für scratch arbeit, aber meistens reicht der ram (32 bzw 64GB). 96 oder 128GB ram wäre in zukunft aber besser, weil ein RAW eines phase one 150Megapixel rückteils dann 1GB gross ist. wenn alles beruflich genutzt wird muss man etwas mehr ausgeben, aber amortisiert sich auf die jahre gesehen.

die thunderbolt busse hab ich immer vernachlässigt, sind aber wichtig.
zb ein imac von 2013 (meiner) hat nur einen thunderbolt bus verteilt auf 2 thunderbolt ports. ein imac pro hat 2 thunderbolt busse verteilt auf 4 thunderbolt ports (ports = anschlüsse).
ein mac pro 2019 hat evtl sogar 4 busse verteilt auf 6 oder 8 thunderbolt ports! das ist extrem.
dann verteilt sich die datenlast und der bus ist kein flaschenhals mehr. ich glaube auf engl. heisst bus : lane
 
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128GB reichen auch heute noch dicke.
Das war vielleicht vor 10 Jahren so, wer heute noch einen neuen Rechne mit nur 128 GB kauft, dem ist wirklich nicht zu helfen. In Zeiten wo Speicherplatz günstig ist, eine sinnlose Diskussion.
Wurde auch hier schon diskutiert... https://www.macuser.de/threads/8-o-16gb-fuer-adobe-lightroom.828017/

Der Benutzerordner lässt sich völlig einfach verschieben, man muss nur wissen wie! ===> "Benutzer & Gruppen" ===> re. MT auf den Benutzer ===> Erweiterte Optionen!

Ob das sinnvoll ist, denke ich nicht, zumindestens nicht für jeden - bei mir schien es mir nicht so. Ich habe nur Mail aus dem Benutzerordner auf der SSD herausgenommen mit einem "symbolic link", aber das führt hier zu weit.

Wichtig ist, die eigene Situation (Ansprüche, Können, Geldbeutel) realistisch zu beurteilen und sich ggf. helfen zu lassen.
Alles ist ganz einfach, wenn man weiss wie. Nur entstehen genau da die grössten Probleme, sobald am Benutzerordner rumgefummelt wird.

macOS ist nicht mehr OSX von früher, um so mehr am System rum gefummelt wird, um so grösser die Probleme, sieht man hier im Forum ja jeden Tag.


Btw... der TE, bzw. der Dingens ist Mac Anfänger, da muss er von symklinks und Benutzerorder rumfummeln so oder so die Finger von lassen.
 
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Das war vielleicht vor 10 Jahren so, wer heute noch einen neuen Rechne mit nur 128 GB kauft, dem ist wirklich nicht zu helfen. In Zeiten wo Speicherplatz günstig ist, eine sinnlose Diskussion.
Wurde auch hier schon diskutiert... https://www.macuser.de/threads/8-o-16gb-fuer-adobe-lightroom.828017/

Das kann schon sein, aber die Frage ist doch, wo ich mein Geld investiere. Bei APPLE kostet halt weiterer Platz auf einer nicht wechselbaren SSD richtig viel Geld. Für das gleiche Geld bekomme ich das 5-8x als HDD.

Ich sagte ja: Man muss das für sich prüfen. Ich komme mit 200GB System & Apps wunderbar hin, aber ich kann mir keine 10TB als SSD leisten.

Alles ist ganz einfach, wenn man weiss wie. Nur entstehen genau da die grössten Probleme, sobald am Benutzerordner rumgefummelt wird.

Mein Apfelkistenschieber hat das mit 3 Klicks gemacht und seitdem läuft das. Dabei wollte ich es gar nicht so, aber es ging ja "nur" um das MacBook meines Lütten ;-)

macOS ist nicht mehr OSX von früher, um so mehr am System rum gefummelt wird, um so grösser die Probleme, sieht man hier im Forum ja jeden Tag.

Btw... der TE, bzw. der Dingens ist Mac Anfänger, da muss er von symklinks und Benutzerorder rumfummeln so oder so die Finger von lassen.

Ja, da stimme ich durchaus zu, aber auch hier sollte jeder sich selbst realistisch einschätzen und ggf. helfen lassen.
 
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