Aperture + Oly E-P1 + Anfänger

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erbsensuppe

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Hallo zusammen,

ich bin grad ein wenig am rumprobieren mit Aperture in Verbindung mit der Olympus E-P1. Bis her gefällt mir die Kombination ausgesprochen gut…

Bevor ich 200 € für diese Software ausgebe, hätte ich an die etwas geübteren Leute unter euch noch ein Paar Fragen:

1. Hardware
Mbp 13" mit der 9400m und 2GB Ram
Reicht das auch bei größeren Datenbanken und Bearbeitungen noch aus?

2. iPhoto
ich habe z.Zt. 13.000 Bilder in iPhoto, die ich auch in Aperture benötige. Klappt der Import mit allen Einstellungen problemlos?
Was ich brauche:
Änderungen an Fotos, Beschreibungen von Fotos und Ereignissen

3. Export
Nur um sicher zu gehen: Kann ich von Aperture alle Raws und Jpg in der angelegten Struktur auch wieder exportieren?
Gesetzt den Fall Aperture wäre in ein Paar Jahren nicht mehr das Mittel der Wahl für mich, muss ich die Bilder da ja auch irgendwie wieder herausbekommen…

4. Aperture 3.x
Ist schon abzusehen, wann 4.0 rauskommt? Nicht, dass ich mir 3 Wochen vor der vermuteten Neuvorstellung die alte Version kaufe.

5. iPhoto vs Aperture
Sehe ich das richtig, dass Aperture iPhoto vollständig ersetzten kann?
Ich möchte für die komplette Verarbeitung von Fotos und Videos (aus der DSLR) nur ein Programm nutzen. (also sichten, bearbeiten, sortieren und archivieren)

6. Time Machine
Funktioniert Aperture vollständig mit Time Machine?

7. Einwände?
Gibt es Gründe, weshalb man Aperture nicht nutzen sollte?


Danke und Gruß
 
1.) 2GB RAM sind eigentlich zu wenig für ordentliche Bildbearbeitung.
4.) Version 3 ist im Frühjahr diesen Jahres auf den Markt gekommen. Dauert also noch.
5.) Aperture hat ungleich höheren Funktionsumfang. Von daher ein eindeutiges Ja.
6.) Ja, mittlerweile wohl schon. Es gibt aber auch eine sehr schöne, integrierte Backup-Funktion
7.) Für mich gab es keinen Grund. Ich nutze Aperture sehr, sehr gerne.
 
1.) das heißt, dass Grafikkarte, Prozessor und Festplatte ausreichend sind?
auf 4GB Ram aufzurüsten, hatte ich nämlich sowieso schon überlegt…
 



1. Hardware
Mbp 13" mit der 9400m und 2GB Ram
Reicht das auch bei größeren Datenbanken und Bearbeitungen noch aus?


Ausreichen wird es vom Prinzip schon, aber von "flüssig arbeiten" wird man da wohl nicht mehr reden können. Vier GB RAM solltest Du Deinem Mac schon gönnen. Sieh Dir doch mal Deinen Speicherbedarf bzw. die Speicherauslastung Deines Macs in der Aktivitätsanzeige an.
Gruss
der eMac_man
 
ok, dann werdens wohl sicher 4gb werden…
der rest der hardware ist ok?

wie siehts mit den restlichen fragen aus? weiß da noch jemand genaueres?
 
Nun, wenn Du letztendlich Aperture nutzt, dann benötigst Du eigentlich iPhoto nicht mehr. Du kannst auch aus Aperture Deine Bilddateien exportieren und so anderen Rechnern ohne Aperture zur Verfügung stellen.
Dennoch bin ich der Meinung (das ist jetzt aber meine ganz persönliche Meinung), dass Du um ein "richtiges" Bildbearbeitungsprogramm nicht herumkommen wirst. Es muss ja nicht gleich Photoshop Version CS5 sein.
Ansonsten dürfte die Hardware ausreichend sein. Obwohl ich auch da der Meinung bin: Bildbearbeitung (womöglich noch RAW) nur mit RAM bis zum Anschlag. Deshalb läuft selbst das MB hier mit 8 GB und wenn ich mir meine Speicherauslastung so ansehe (siehe Anhang), habe ich wohl nicht ganz unrecht damit.
Gruss
der eMac_man
 

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zu 3.)

Du solltest dir im Klaren darüber sein, dass Aperture nondestruktiv arbeitet, also dass Bearbeitungen, die du mit Aperture vornimmst nur als Pfad gespeichert werden und nicht im Bild. Beim betrachten/exportieren wird also einfach jedesmal dieser Pfad in das Original "hineingerechnet". Das hat zwar den Vorteil, dass du jede Änderung immer wieder rückgängig oder verändern kannst, beim Export allerdings bist du auf "Original" und "Arbeitskopie" beschränkt, Raws werden nur als Original exportiert.

Zur Hardwarefrage

Was für ein Platte denkst du für Aperture einzusetzen? - Ich würde mind. eine 7200UPM empfehlen, wenn nicht sogar SSD.
Mein MacBook (allerdings von 2006) bringt Aperture ganz schön zum schwitzen... will sagen, der Lüfter dreht, besonders im Vollbildmodus, permanent voll auf. Daher nutze ich es nur, wenn's sich nicht anders einrichten lässt (z.B. für ein paar erste Bilder, die ich meinen Modellen gleich nach den Shooting gebe oder zum Präsentieren von Bildern), zum richtigen Bearbeiten benutze ich lieber meinen iMac.
 

Mein MacBook (allerdings von 2006) bringt Aperture ganz schön zum schwitzen... will sagen, der Lüfter dreht, besonders im Vollbildmodus, permanent voll auf. …

Das dürfte aber in erster Linie auf den Grafikchip zurückzuführen sein. Mit dem 9400M läuft es bedeutend ruhiger.
Gruss
der eMac_man
 
Ich würde mir - genügend RAM vorausgesetzt - mal Lightroom anschauen (und iPhoto wirklich vergessen).
iPhoto ist meine Upload"station" für die website - für nichts anderes nutze ich das.

Gruß tridion
 
ich habe mich eher für aperture als für lightroom entschieden, weil die apple software besser ins system integriert ist (z.b. mobile me etc.)

wenn ich das richtig verstanden habe, geben sich die beiden systeme eh nicht viel…

ich würde die 5400rpm 500 gb western digital in meinem notebook verwenden. ich habe keine lust jedes mal ne externe platte anschließen zu müssen, wenn ich an meine fotos will. häufig brauche ich die bilder auch mobil.

bei der hardware geht es mir nur um eine frage: läuft aperture bei meiner hardware ohne probleme - also wie das iphoto auch? wenn ich das richtig verstehe ist das der fall.

3.) export
folgendes funktioniert also zuverlässig??
3.1 export der raw bilder inkl. verzeichnis / projekt struktur
3.2 export der bearteiteten raw bilder (also bei mir .jpg) inkl. verzeichnis / projekt struktur
wobei auch notizen bzw. bemerkungen zu bilder etc. mit exportiert werden müssten!

danke für die unterstützung und gute nacht
 
Die beiden nehmen sich von den Funktionen nicht viel, richtig. Aber die Workflows sind komplett verschieden und Lightroom soll wohl etwas weniger Ressourcen benötigen. Außerdem ist Lightroom eben nicht nur für dem Mac verfügbar. Man weiss ja nie.

PS. Man sollte zumindest beide getestet haben und sich dann ruhigen Gewissens entscheiden.
 
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