APERTURE: Bilder exportieren und in Lightroom importieren

Sommerbiene

Sommerbiene

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Grüß Euch,

ein kurzzeitig nicht funktionierendes APERTURE (aufgrund eines Apple-Updates für iTunes, das Safari und Aperture nicht mehr öffnen ließ) hat mich in Panik gebracht. Nun funzt es wieder und ich möchte schnellstmöglich die Bilder exportieren und ins Lightroom verfrachten, damit ich von Yosemite aufs aktuelle System gehen kann.

Nur: Ich bin eher Laie und habe davon wenig bis keine Ahnung. Hat jemand dazu gute Tipps oder kann mich von Anbeginn warnen, was ich sicher nicht tun soll oder was ich falsch machen könnte? Die Datenmenge der Bilder ist über ein TB.

Ich habe Ordner und Projekte und möchte diese in der gleichen Reihenfolge und Ordnung auch im Lightroom wieder finden.

Bitte um Eure Hilfe bzw. Tipps.

DANKE :)
 
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Solange Du die letzte Version von Aperture hast - sprich Version 3.6 - kannst Du bedenkenlos bis Mojave updaten, damit läuft Aperture immer noch.
Erst dann würde ich auf Lightroom migrieren - komplettes Backup vor dem OS-Update nicht vergessen, sicher ist sicher.
 
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Du weißt aber, dass Aperture eingestellt wurde und die letzte Version VIER Jahre alt ist?

Ja. Eben deswegen bin ich gezwungen, auf Lightroom zu wechseln. Und ja, Google kenne ich, danke für den Tipp. Trotzdem habe ich mir erlaubt, hier zu fragen, um vielleicht den einen oder anderen Tipp zu bekommen oder die eine oder andere Warnung.
 
Solange Du die letzte Version von Aperture hast - sprich Version 3.6 - kannst Du bedenkenlos bis Mojave updaten, damit läuft Aperture immer noch.
Erst dann würde ich auf Lightroom migrieren - komplettes Backup vor dem OS-Update nicht vergessen, sicher ist sicher.

Ich verwende 3.6. Interessant: Apple sagte mir, ich muss auf Yosemite bleiben, weil beim Upgrade läuft APERTURE nicht mehr.

Egal, ich muss ohnehin wechseln, auf Aperture bleiben hat ja keinen Sinn. Ich habe es halt sehr lange rausgeschoben, weil ich gerne mit APERTURE arbeite.
 
Ein Tip von mir, der die Migration von AP auf LR vor ein paar Jahren gemacht hat:
plane dir genügend Zeit ein, da die Migration zwar mit den Hilfsmitteln eigentlich gut funktioniert -- aber nur eigentlich und der Teufel steckt wie immer im Detail. Ich musste zB u.a. alle Metadaten von ca. 15000 Bildern überprüfen und zT korrigieren, da die Metadaten zwar übernommen werden, aber im Detail LR doch etwas anders funktioniert. Das hat schon 1-2 Tage gedauert -- was eigentlich schnell war, da LR ein sehr gutes Metadatenhandling bietet. Und alle Bearbeitungen von RAWs waren natürlich weg.... habe ich dann nur bei wirklichem Bedarf neu gemacht.
 
.... Und alle Bearbeitungen von RAWs waren natürlich weg.... habe ich dann nur bei wirklichem Bedarf neu gemacht ...

Tatsächlich? Alle RAW-Bearbeitungen sind hinfällig????? Das darf nicht wahr sein. Ich bin am Boden zerstört. Das waren in Summe viele Tage, wenn nicht Wochen Arbeit.

Was soll ich nun tun?? :(:(
 
Alle RAW-Bearbeitungen sind hinfällig?

Ja, das ist Prinzipbedingt so. Die RAWs selbst werden nicht geändert (bzw. sollen/sollten nicht geändert werden; mag Programme geben, die es trotzdem tun). Das verwendete Programm speichert nur die auf ein Bild angewendeten Einstellungen und benutzt die jedesmal wieder bei der Anzeige des Bildes.

Was soll ich nun tun?

Die (bearbeiteten) Bilder in einem geeigneten Format aus Aperture exportieren. Dann werden die für das RAW gemachten Einstellungen auf das Bild angewendet und festgehalten. Welches Format hier am geeignetsten ist, weiß ich aus dem Stand auch nicht, aber ich würde mich diesbezüglich als erstes mal mit TIFF beschäftigen.
 
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Ja, das ist Prinzipbedingt so. Die RAWs selbst werden nicht geändert (bzw. sollen/sollten nicht geändert werden; mag Programme geben, die es trotzdem tun). Das verwendete Programm speichert nur die auf ein Bild angewendeten Einstellungen und benutzt die jedesmal wieder bei der Anzeige des Bildes.



Die (bearbeiteten) Bilder in einem geeigneten Format aus Aperture exportieren. Dann werden die für das RAW gemachten Einstellungen auf das Bild angewendet und festgehalten. Welches Format hier am geeignetsten ist, weiß ich aus dem Stand auch nicht, aber ich würde mich diesbezüglich als erstes mal mit TIFF beschäftigen.

So in etwa wollte ich das auch vorschlagen. ;)
 
Ja, das ist Prinzipbedingt so. Die RAWs selbst werden nicht geändert (bzw. sollen/sollten nicht geändert werden; mag Programme geben, die es trotzdem tun). Das verwendete Programm speichert nur die auf ein Bild angewendeten Einstellungen und benutzt die jedesmal wieder bei der Anzeige des Bildes.
Die (bearbeiteten) Bilder in einem geeigneten Format aus Aperture exportieren. Dann werden die für das RAW gemachten Einstellungen auf das Bild angewendet und festgehalten. Welches Format hier am geeignetsten ist, weiß ich aus dem Stand auch nicht, aber ich würde mich diesbezüglich als erstes mal mit TIFF beschäftigen.
TIFF, oder ich habe dann alle alten Bilder (älter als ein Jahr), bei denen ich meine sie nicht mehr unbedingt bearbeiten zu müssen in jpg exportiert. Das spart dann auch Platz.
 
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Kann man in CAPTURE ONE auch Ordner bzw. Projekte anlegen?
 
Wie schon in dem anderen Thread empfohlen: Lade dir die Testversion/en und mache dich mit dem/den Programmen etwas vertraut. ;)
 
Dass APERTURE nicht zukunftssicher ist, hätte ich mir bei APPLE nie gedacht. Lightroom wird das sicherlich sein, die monatliche Miete gefällt mir nicht.

Was meint Ihr in diesem Zusammenhang zu Capture one?
 
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Was soll das jetzt? Du kannst Aperture auch noch mit Mojave nutzen. Bei Capture One gibts auch Miete oder Einmalkauf. Wieviele Versionen der Einmalkauf übersteht kann dir niemand sagen. Dann heißt es update kaufen. Billiger ist Lightroom, besser Capt. One, zumindest bei Portraits.
Gruß
win2mac
 
Was soll das jetzt? Du kannst Aperture auch noch mit Mojave nutzen.

Klar, das weiß ich mittlerweile.

Aber ich denke es ist nicht sinnvoll, es noch sehr lange zu verwenden, wenns ein Problem gibt, hilft mir APPLE sicher nicht mehr.
 
Blöde Frage:

Blöde Frage: Kann ich sämtliche Bilder (1,3 TB) auf meinen Computer verwalten oder muss das alles in die Cloud? Bitte gehe davon aus, dass ich Laie bin. Bei Deinem Link gibt es verschieden teure Varianten (20GB, 1 TB),. Was bedeutet das?
 
Was soll das jetzt? Du kannst Aperture auch noch mit Mojave nutzen. Bei Capture One gibts auch Miete oder Einmalkauf. Wieviele Versionen der Einmalkauf übersteht kann dir niemand sagen. Dann heißt es update kaufen. Billiger ist Lightroom, besser Capt. One, zumindest bei Portraits.
Gruß
win2mac

Ich hab jetzt in 7 Jahren im Schnitt 112,64€/y für Capture One gezahlt und habe keine Version ausgelassen.
Upgrades sind von Version 9 ab möglich. Aber diese muss man nicht machen, solange man zufrieden ist, das Betriebssystem und die Kamera unterstützt wird.
 
Kann man in CAPTURE ONE auch Ordner bzw. Projekte anlegen?

Ja, mit den Sessions kein Problem. Ordner werden auch überwacht. Projekte/Sammlungen innerhalb der Session oder des Kataloges sind möglich.
Wenn du einen Katalog anlegst, kannst du Aperture Bibliotheken importieren, Bearbeitungen bleiben "erhalten".

Bildschirmfoto 2018-12-18 um 17.17.50.png
 
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Blöde Frage:


Blöde Frage: Kann ich sämtliche Bilder (1,3 TB) auf meinen Computer verwalten oder muss das alles in die Cloud? Bitte gehe davon aus, dass ich Laie bin. Bei Deinem Link gibt es verschieden teure Varianten (20GB, 1 TB),. Was bedeutet das?

Ja.

Na bei der Variante mit 1 TB hast du halt mehr Cloudspeicher, in dem du optional auch Dateien ablegen kannst und dann 'immer' Zugriff darauf hast. ;)


https://helpx.adobe.com/de/creative-cloud/faq.html

"Wo finde ich Informationen über neue Funktionen in Creative Cloud?

Muss ich online sein, um auf meine Desktop-Applikationen zugreifen zu können?

Nein, Desktop-Applikationen in Creative Cloud wie Photoshop oder Illustrator werden direkt auf Ihrem Computer installiert. Sie brauchen also keine ständige Internet-Verbindung, um mit ihnen arbeiten zu können.

Eine Internet-Verbindung wird zum ersten Mal benötigt, wenn Sie Ihre Applikationen installieren und lizenzieren. Aber mit einer gültigen Lizenz können Sie die Applikationen im Offline-Modus benutzen. Die Desktop-Applikationen versuchen, Ihre Software-Lizenz alle 30 Tage zu überprüfen.

Jahresabonnenten können die Applikationen 99 Tage lang im Offline-Modus benutzen. Monatsabonnenten können die Software 30 Tage lang im Offline-Modus benutzen.

Wie greife ich auf die Applikationen in Creative Cloud zu?

Was ist Adobe CreativeSync?

Kann ich Dateien an andere senden, die kein Creative Cloud-Abonnement haben? Können diese die Dateien anzeigen oder weitergeben?

Ja, Dateien, die mit Creative Cloud-Applikationen erstellt wurden, können wie andere Dateien auch per E-Mail, FTP usw. weitergegeben werden.

Darüber hinaus verfügt Creative Cloud über Funktionen zum Teilen von Dateien mit anderen, die die Dateien einfach in einem Webbrowser anzeigen können. Im Browser lassen sich Ebenen ein- und ausblenden, relevante Metadaten und Kommentare anzeigen und sogar Dateien für die Bearbeitung herunterladen.

Die Einstellungen für die Dateifreigabe können Sie auf der Seite Creative Cloud-Dateien verwalten.

Muss ich als Creative Cloud-Abonnent eine Desktop-Applikation immer installieren und aktualisieren, wenn ein neues Upgrade verfügbar wird?

Momentan habe ich noch ein Adobe Creative Suite-Produkt mit unbefristeter Lizenz bei mir installiert. Kann ich sowohl meine Creative Suite-Produkte als auch die Creative Cloud-Applikationen auf meinem Computer verwenden?

Ab wann ist mein Abonnement gültig?

Welche Funktionen kann ich weiter nutzen, wenn ich mich entscheide, mein Abonnement zu beenden?

Sie können die Vorteile eines kostenlosen Creative Cloud-Abonnements weiterhin nutzen. Wenn Sie Ihre Arbeit auf Ihrem Computer gespeichert haben, können Sie auf Ihrem eigenen Gerät weiterhin auf diese Dateien zugreifen. Sie haben jedoch keinen Zugriff mehr auf die Creative Cloud-Desktop-Applikationen und den größten Teil der Dienste, die zu einem Creative Cloud-Abonnement gehören."
 
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