Aperture 3 oder Lightroom 3?

Z

zeitlos

unregistriert
Thread Starter
Dabei seit
05.02.2005
Beiträge
3.922
Reaktionspunkte
619
Derzeit "arbeite" ich auf meinem Mac noch mit der aktuellen iPhoto-Version.
Dazu habe ich mir jetzt noch Photoshop Elements und Pixelmator geholt sowie ein Tablett geholt.
Nun mus sich erst mal lernen, mit den beiden Programmen umzugehen.

Dennoch würde ich gerne anstatt iPhoto ein professionelleres Photoverwaltungs- sowie bearbeitungsprogramm verwenden.
Was mir aber sehr wichtig ist, ist die Bedienbarkeit. Ich bin kein Profi, mache nur ab und an Fotos, möchte aber dennoch mehr aus meinen Bildern rausholen. Photoshop ist mir zu mächtig, da reichten die beiden genannten Programm dicke, nun also die Erweiterung von iPhoto aus auf ein potenteres Programm.

Bei Lightroom habe ich etwas Angst, dass ich als einer, der die einfache Benutzbarkeit von Apple Software gewohnt ist da vor arge Probleme gestellt werde. Aperture 3 hab ich mir mal als Trial geladen, klar, ich kenn mich mit den einzelnen Funktionen nicht aus, aber von iPhoto kommend dürfte das keinen zu großen Umstellungsprozess verlangen.
Wie sieht's da mit Lightroom 3 aus?

Würde ihr generell eher zu Lightroom 3 oder Aperture 3 raten? Und wenn ja, warum? Hat eines der beiden Programm für Euch einen deutlichen Vorzug?

Ich freue mich über jeden Tipp!
 
Aperture 3 hat leider noch die eine oder andere Kinderkrankheit einer x.0 Version... die 2.0 Version hatte manches davon nicht...
Immer wieder hat man auch hier im Forum was darüber lesen können (gibt irgendwo einen ellenlangen thread darüber)

Aber Lightroom ist mir irgendwie in der ganzen Bedienung suspekt - und das, obwohl ich damit sogar angefangen habe... Später erst auf Aperture umgestiegen, bereute ich es zu keinem Zeitpunkt, das ich Lightroom den Rücken gekehrt hab.

Aperture 3, sollte es mal mit einem Update in die Puschen kommen, wäre nach wie vor meine erste Wahl.
und mit den ganzen neuen Funktionen zur Nachbearbeitung wirst Du wohl Photoshop oder Pixelmator immer weniger brauchen...
 
Lightroom 3 gibt es noch nicht (ausser als Beta), daher stellt sich die Frage so nicht. Ansonsten: der eine empfiehlt Lightroom der andere Aperture - letztendlich musst du selbst entscheiden, was dir eher zusagt. Die Aperture Trial hast du ja schon getestet...

Und nicht vergessen: auch eine "professionelle" Software kann aus einem schlechten Foto kein besseres machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Toerk und Fotostudio
Würde ihr generell eher zu Lightroom 3 oder Aperture 3 raten? Und wenn ja, warum? Hat eines der beiden Programm für Euch einen deutlichen Vorzug?

Nach mehreren Jahrzehnten analoger Fotografie bin ich erst vor ca. einem Jahr in die digitale Fotografie eingestiegen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich kaum eine Ahnung vom digitalen Workflow. Ich installierte deshalb Lightroom und Aperture als Testversionen. Anfangs gefiel mir Lightroom besser, weil es mir als Anfänger durch seine "Module" (Bibliothek, Entwickeln, Diashow usw.) übersichtlicher erschien. Die Entscheidung für Aperture fiel dann, als ich mich eingehender mit der Materie beschäftigte, weil Aperture
- für mich die flexiblere Handhabung bietet
- Bearbeitungsmöglichkeiten im Vollbild-Modus erlaubt
- einfach besser in Mac OS X integriert ist
- eine Benutzeroberfläche hat, die "Apple-konform" ist, und die Oberfläche von Lightroom einfach nicht zum Erscheinungsbild von Apple-Programmen passt.

Das ist meine persönliche Meinung, die Leistungsfähigkeit von Lightroom stelle ich nicht in Frage.

Aperture 3 hat sicher noch die eine oder andere Kinderkrankheit, aber Lightroom 3 liegt ja auch erst in der Beta-version vor.
 
Es gibt im Übrigen nicht nur Aperture 3 und Lightroom 3 Beta. :) Evtl. wäre ja auch Bibble Lite/Pro etwas für dich. Auch hier gibt es eine Testversion. Ist von der Performance beim RAW Processing der Spitzenreiter.
 
Evtl. wäre ja auch Bibble Lite/Pro etwas für dich. Auch hier gibt es eine Testversion. Ist von der Performance beim RAW Processing der Spitzenreiter.

Bibble habe ich noch nie getestet, kann also zur Leistungsfähigkeit nichts sagen. Die Benutzeroberfläche erinnert mich aber sehr stark an Lightroom, ist nicht "apple-like". Wenn das aber nicht stört, warum nicht!
 
Derzeit "arbeite" ich auf meinem Mac noch mit der aktuellen iPhoto-Version.
Dazu habe ich mir jetzt noch Photoshop Elements und Pixelmator geholt sowie ein Tablett geholt.
Nun mus sich erst mal lernen, mit den beiden Programmen umzugehen.

Dennoch würde ich gerne anstatt iPhoto ein professionelleres Photoverwaltungs- sowie bearbeitungsprogramm verwenden.
Was mir aber sehr wichtig ist, ist die Bedienbarkeit. Ich bin kein Profi, mache nur ab und an Fotos, möchte aber dennoch mehr aus meinen Bildern rausholen. Photoshop ist mir zu mächtig, da reichten die beiden genannten Programm dicke, nun also die Erweiterung von iPhoto aus auf ein potenteres Programm....
Wenn ich das lese, würde ich dir raten, bleib bei iPhoto und Pixelmator.
 
und mit den ganzen neuen Funktionen zur Nachbearbeitung wirst Du wohl Photoshop oder Pixelmator immer weniger brauchen...

Hey,

vielen dank schon mal für die Antworten! Das hilft mir auf jeden Fall weiter!
Das hört sich gut an, mit dem Photoshop/Pixelmator weniger gebrauchen. Klar, für aufwendigere Sachen kann ich mir vorstellen, das geht eben nur mit nem "richtigen" Bildbearbeitungsprogramm. Aber für so Dinge wie Belichtung korrigieren, paar Effekte, bisschen Retouchieren usw. kann ich mir vorstellen, dass man das mit Aperture sicher sehr gut machen kann.

Wenn ich das lese, würde ich dir raten, bleib bei iPhoto und Pixelmator.

Kannst Du das begründen?

Prinzipiell tendiere ich eh schon eher in Richtung Aperture 3. Einfach weil ich da wohl schneller mit dem "Workflow" zurecht kommt, da es eben von Apple ist.

Aber: ich habe wohl gerade das Killerargument für Aperture 3 in nem anderen Forum gelesen. Es scheint keine RAWs von Pentax Kameras zu unterstützen. Zumindest nicht die der aktuellen Modelle kx und K7.
Das wäre natürlich ganz schlecht. Momentan hab ich zwar noch ein altes Modell, das wohl unterstützt wird (hoffe ich), aber wenn ich demnächst mal wechsle und Aperture dann die Fotos meiner Pentax nicht nimmt, hilft mir der beste Workflow nichts...

Danke aber schon mal für all die Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kannst Du das begründen?

Aber gerne:
Du schreibst ja selbst über dich, daß du ein Hobbyfotograf bist, der ab und zu Fotos macht. Und für Zitat: "Aber für so Dinge wie Belichtung korrigieren, paar Effekte, bisschen Retouchieren usw.", dafür reichen die zwei Programme mehr als aus.
 
Aber gerne:
Du schreibst ja selbst über dich, daß du ein Hobbyfotograf bist, der ab und zu Fotos macht. Und für Zitat: "Aber für so Dinge wie Belichtung korrigieren, paar Effekte, bisschen Retouchieren usw.", dafür reichen die zwei Programme mehr als aus.

Okay, danke für das Feedback!
Eine Frage stellt sich mir aber noch: Du glaubst also auch, dass Aperture da nicht mehr bietet, gerade auf länger Sicht hin gesehen?
Oder anders gefragt, wer kauft sich warum Aperture?
Was ich nicht wirklich brauche (zumindest bisher nicht) Werkezeuge, wie man in einem "Abwasch" nen ganzen Stapel Bilder auf einmal bearbeitet, da ich ja nur Hobbyfotograph bin und nicht in ner Agentur oder so arbeite.
Aber ich dachte, dass Aperture auch für Hobbyfotografen einiges mitbringt. Leider konnte ich meine Trialversion aus Zeitgründen bisher nur oberflächlich testen, deswegen freue ich mich natürlich über Einschätzungen von Leuten, die damit schon ausführlicher arbeiten konnten.
 
Okay, danke für das Feedback!
Eine Frage stellt sich mir aber noch: Du glaubst also auch, dass Aperture da nicht mehr bietet, gerade auf länger Sicht hin gesehen?
Ich schrieb über deine angegebenen Bedürfnisse, nicht über den Leistungsumfang von Aperture.
Oder anders gefragt, wer kauft sich warum Aperture?
Das musst du sie selber fragen.
Aber ich dachte, dass Aperture auch für Hobbyfotografen einiges mitbringt. Leider konnte ich meine Trialversion aus Zeitgründen bisher nur oberflächlich testen, deswegen freue ich mich natürlich über Einschätzungen von Leuten, die damit schon ausführlicher arbeiten konnten.
Natürlich bringt Aperture auch für Hobbyfotografen einiges mit - wenn sie es denn nutzen wollen und können.
 
Ich freue mich über jeden Tipp!

Da geht es um einen Vergleich zwischen Aperture und Lightroom. Allersdings
sind da noch die Versionen 2.x im Rennen. Aber trotzdem solltest Du Deine
Rückschlüsse daraus ziehen können.

MfG Peter
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feli
Also ich als Hobbyfotograf, der auch meist nur im Urlaub dazu kommt zu fotografieren, also ein mal im Jahr, muss sagen, das Aperture wesentlich mehr bringt als iPhoto. Allein die Stabilität in der Verwaltung der Bilder. Ebi iPhoto ist das echt ein Graus, wenn die Bibliothek zu groß wird. da ist das Programm kaum noch zu bedienen.

Einen Vergleich zu Lightroom habe ich nicht, aber Aperture ist klasse. Wenn man dann noch alle Videopodcasts bei iTunes durch hat, dann kann man wirklich sehr viel damit anfangen.
 
Ich würd warten bis Lightroom 3 zu haben ist und dann beide vergleichen. Ein Fakt der schon jetzt für Lightroom spricht ist die Unterstützung von mehr RAW-Formtaten. Auch lassen RAW-Updates nicht so lange auf sich warten.
 
So lange das RAW dabei ist, dass genutzt wird, erübrigt sich das Argument nach mehr RAW Formaten.
 
So lange das RAW dabei ist, dass genutzt wird, erübrigt sich das Argument nach mehr RAW Formaten.

aber sehr ärgerlich, wenn man sich eine neue Kamera kauft und sie erstmal nicht (oder nicht richtig) nutzen kann, weil die Software das RAW-Format nicht unterstützt.

Ist sowohl bei Apple als auch bei Adobe ein Problem. Bei Apple wartet man immer ewig, und bei Adobe wird man auch mal zu einem kostenpflichtigen Update gezwungen, da ein RAW-Format nur von Lightroom 2 aber nicht mehr von Lightroom 1 unterstützt wird... oder CS3 zu CS4...
 
Es gibt im Übrigen nicht nur Aperture 3 und Lightroom 3 Beta. :) Evtl. wäre ja auch Bibble Lite/Pro etwas für dich. Auch hier gibt es eine Testversion. Ist von der Performance beim RAW Processing der Spitzenreiter.

Bibble gibt es z.Z nur die Pro Version. Mit 199$ bzw. 149 EUR ist es nicht sooo viel billiger als Aperture. Und es ist auch nicht so, dass es da alles funktionieren wurde ;)
 
aber sehr ärgerlich, wenn man sich eine neue Kamera kauft und sie erstmal nicht (oder nicht richtig) nutzen kann, weil die Software das RAW-Format nicht unterstützt.

Na so ganz richtig ist es nicht. Die Kamera kann man schon mal ohne Aperture, LR usw. nutzen.
Es wird wohl auch jeder Hersteller eigene Software der Kam beilegen. Ob diese unbedingt auch in einer OSX version vorliegt, ist andere Frage.
Und das Problem mit nicht kompatiblem Kamera/ Software, kann immer auftreten, unabhängig davon welche Software man nutzt.


Tobi
 
Zurück
Oben Unten