Aperture 3 für 63 Euro (appstore) oder lightroom 3 für 89 Euro (Student)

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Martiny

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Hi zusammen,

bin gerade hin und her gerissen.

Welches der beiden Bildbearbeitungsprogramme würdet Ihr einen Anfänger mit folgender Ausrüstung empfehlen:

Kameras: Nikon D40 mit 2 Objektiven (wird relativ selten genutzt), Canon Ixus 70, Panasonic DMC-FZ20, Iphone 4

Macs: 2 x MBP 13", 2,26 Ghz, 4GB Ram, 500GB HD (7200)

Welches Programm ist einfacher zu bedienen? Der große Vorteil an lightroom wäre ja eine wiederverkaufbare Vollversion...

Ich würde die Software gerne auf beide Notebooks installieren. (Natürlich nicht gleichzeitig benutzen - 1 Arbeitsnotebook und 1 Privatnotebook)
 
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Ich würde einfach mal die Trials runterladen und probieren. Ich verwende Lightroom und bin sehr zufrieden damit.
 
Aperture 3 gefällt mir von der GUI und vom Konzept besser. Mit Lightroom bist du aber nicht vom OS abhängig.
 
Du solltest in der Tat beide Trials laden und testen!

Wenn man schon eine Zeit mit Adobe Produkte, wie Photoshop z.B., arbeitet kann einem das bekannte Bedienkonzept schon zum Vorteil sein.
Ansonsten ist es mehr ein Fall des Geschmacks.
 
Ich kenne weder Lightroom noch Aperture aber würde dennoch zu Lightroom raten. Grund:
- gibt es wie schon geschrieben auch für Windows; woher will man wissen, ob man eines Tages nicht doch von Apple weg will.
- Aperture: ich haber erst gestern wieder von Bugs gelesen; außerdem soll es recht langsam sein.
Vorteil sehe ich bei Aperture eher in der Integration mit iTunes, Frontrow usw. Aber wem es wirklich um das Arbeiten geht wird darauf wohl eher nicht achten.
 
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Ich kenne weder Lightroom noch Aperture aber würde dennoch zu Lightroom raten. Grund:
- gibt es wie schon geschrieben auch für Windows; woher will man wissen, ob man eines Tages nicht doch von Apple weg will.
- über Aperture habe ich erst gestern wieder von Bugs gelesen; außerdem soll es langsam sein
Vorteil sehe ich bei Aperture eher in der Integration mit iTunes, Frontrow usw. Aber wem es wirklich um das Arbeiten geht wird darauf wohl eher nicht achten.

Masken, Quickbrushes, Fotobücher erstellen usw. Capture One wäre auch noch eine sehr gute Wahl, aber durchaus einiges teurer.
 
Wenn Du von Photoshop kommst dann geh zu Lightroom.

Mein K.O. Kriterium bei Aperture ist dass es folgendes nicht zulässt:

- RAW Einstellungen vornehmen
- RAW als solchen an Photoshop weitergeben und von Photoshop entwickeln lassen
- RAW in Photoshop als JPG exportieren und wieder in Aperture einfügen

Aperture geht immer den Umweg über die interne RAW Entwicklung in ein TIFF. Das braucht mE nur unnötige Speicherplatz.

Ausserdem kann Aperture keine XML Dateien interpretieren, d.h. ich müsste alle meine RAWs die ich in der "Vor-Aperture & Lightroom Zeit" mit Photoshop entwickelt habe neu machen.
 
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... Ich würde die Software gerne auf beide Notebooks installieren. (Natürlich nicht gleichzeitig benutzen - 1 Arbeitsnotebook und 1 Privatnotebook)

wie sieht denn die Lizenz von Lightroom aus? Bei Aperture aus dem Store darfst Du das auf beiden Macs installieren und nutzen!
 
Wenn Du von Photoshop kommst dann geh zu Lightroom.

Mein K.O. Kriterium bei Aperture ist dass es folgendes nicht zulässt:

- RAW Einstellungen vornehmen
Inwiefern?
- RAW als solchen an Photoshop weitergeben und von Photoshop entwickeln lassen
Macht für mich persönlich keinen Sinn, da Camera RAW weitaus weniger Möglichkeiten bietet als Aperture
- RAW in Photoshop als JPG exportieren und wieder in Aperture einfügen
Warum sollte man ein Rohbild in ein komprimiertes Bild wandeln um es dann weiter zu bearbeiten? Druckdaten lege ich ohnehin immer in TIFF an.

Aperture geht immer den Umweg über die interne RAW Entwicklung in ein TIFF. Das braucht mE nur unnötige Speicherplatz.

Ausserdem kann Aperture keine XML Dateien interpretieren, d.h. ich müsste alle meine RAWs die ich in der "Vor-Aperture & Lightroom Zeit" mit Photoshop entwickelt habe neu machen.

Soweit ich weiß, kann auch Capture One keine RAWs an PS weitergeben.
 
wie sieht denn die Lizenz von Lightroom aus? Bei Aperture aus dem Store darfst Du das auf beiden Macs installieren und nutzen!

Also die CS5 und die einzelnen Programme kannst du auf einem Notebook und auf einer Workstation installieren, nur nicht parallel nutzen.
 
@Veritas
Ich bin halt jemand der alles was über die Standardeentwicklungseinstellungen (sprich Belichtung, Farbton, Objektivkorrektur) rausgeht gerne in Photoshop erledigt.

Ich will halt möglichst vollkommen verlustfrei vom RAW in Photoshop gehen ohne auch noch viel Speicherplatz zu verschwenden.

Mein Workflow ist halt:
- Aussortieren und Entwickeln in Lightroom
- Weiter bearbeiten in Photoshop

Was dann in Photoshop damit passiert ist ja egal. Ob ichs jetzt nur für mich als JPG brauche oder ob ichs als TIFF weitergeben muss ist eigentlich egal.

Der große Vorteil den ich in der RAW + XML Thematik sehe ist dass ich immer schon das "entwickelte" RAW wieder nehmen kann und meine Entwicklungseinstellungen immer extra gespeichert sind. So kann ich mein RAW ohne dass ich es wieder zu einem "endgültigen" TIFF machen muss auch mal als Rohdatei mit meinen Entwicklungseinstellungen irgendwo mit hin nehmen. Gerade wenn es um Farbanpassungen geht kann ich halt eben auch mal das RAW mit dem XML File mit in die Arbeit nehmen und den Feinschliff am 100% farbkalibrierten Eizo machen. Das geht mit Aperture nicht.

In Aperture habe ich immer die nackte "rohe" RAW Datei und nichts dazu. Das passiert alles nur in Aperture. Das ist für mich absolut nicht sinnvoll und zielführend.

Ich kann hier RAWs aus meiner uralten Olympus E-1 nehmen die zu einer Zeit entstanden sind in der es weder Aperture noch Lightroom gab und kann diese immer wieder mit den alten Einstellungen neu entwickeln oder als RAW zur Weiterverarbeitung an PS weitergeben.

Erschwerend kommt halt auch dazu dass ich alles was vor einem potentiellen Wechsel zu Aperture passiert ist faktisch als RAW wertlos ist, denn ich müsste alles neu machen.

Ich hab mich zu dem Thema als das erste Aperture rauskam mal mit einem Apple Mitarbeiter übelst angelegt weil ich ihn gefragt habe was ich denn mit meinem bereits vorhandenen 10.000 RAWs anfangen soll wenn ich jetzt zu Aperture wechsle. Da war leider nur Schweigen zu vernehmen. Als dann Lightroom kam, konnte ich einfach alle meine RAWs reinpfeffern und hatte eine brauchbare RAW Bibliothek in der auch Fotos von 2002 so aussehen wie ich sie damals entwickelt habe.
 
@Veritas
Ich bin halt jemand der alles was über die Standardeentwicklungseinstellungen (sprich Belichtung, Farbton, Objektivkorrektur) rausgeht gerne in Photoshop erledigt.

Ich will halt möglichst vollkommen verlustfrei vom RAW in Photoshop gehen ohne auch noch viel Speicherplatz zu verschwenden.
Gerade wenn es um Farbanpassungen geht kann ich halt eben auch mal das RAW mit dem XML File mit in die Arbeit nehmen und den Feinschliff am 100% farbkalibrierten Eizo machen. Das geht mit Aperture nicht.

Wenn es nur die Standardeinstellungen sind. Ich persönlich arbeite aber auch mit Masken, den Quickbrushes etc. Die würde PS auch nicht weiterverarbeiten können, weil Camera RAW so etwas gar nicht unterstützt. Von demher müsste ich auch wieder bei 0 anfangen.
Aber wenn du verlustfrei arbeiten willst, scheidet jpeg ja ohnehin aus ;)
Ich bin mir aber nicht sicher, ob du das in Capture One auch machen kannst. Soweit ich weiß, geht das nur von Capture zu One zu Capture One.
Aperture Daten kann ich ebenfalls wo anders weiter bearbeiten!
 
Ich denke für den TE reicht iPhoto vollkommen aus, da er eh nicht mit RAW arbeitet.

Gruß

win2mac
 
.......
 
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Ich kenne weder Lightroom noch Aperture aber würde dennoch zu Lightroom raten.

Sofortige Selbstdisqualifikation - so'n Einstand habe ich auch noch nicht gelesen: "Ich habe keine Ahnnung, sage aber mal meine Meinung." Respekt!


Grund: - gibt es wie schon geschrieben auch für Windows; woher will man wissen, ob man eines Tages nicht doch von Apple weg will.

Das ist richtig und gilt für all jene, die diesbezüglich Zweifel hegen.
Weiter oben wollte ich andeuten, dass der Re-Switch der Apple-Nutzer in diesem Forum vielleicht eher die Ausnahme darstellen dürfte. Oder will hier jemand ernsthaft anderes behaupten?? ;) [bitte nicht! das ist ironisch gemeint!]


- Aperture: ich haber erst gestern wieder von Bugs gelesen; außerdem soll es recht langsam sein.

- Miele: Ich habe erst gestern wieder von einer defekten Waschmaschine gelesen. Irgendwo in Deutschland.
- Chuck Norris: ich habe erst gestern wieder gelesen, er habe erst einmal bis unendlich gezählt.


Vorteil sehe ich bei Aperture eher in der Integration mit iTunes, Frontrow usw.

Das ist ein guter Grund, Aperture zu nehmen.


Aber wem es wirklich um das Arbeiten geht wird darauf wohl eher nicht achten.

Wieso das denn? Ist es Profis egal, das AP3 perfekt integriert ist??
 
Ich denke für den TE reicht iPhoto vollkommen aus, da er eh nicht mit RAW arbeitet.

Ich denke, diese Antwort ist vollkommen unzureichend. Der TE hat ausdrücklich nach AP und LR gefragt. Oder nicht?
 
Ich denke für den TE reicht iPhoto vollkommen aus, da er eh nicht mit RAW arbeitet.

Wann hat er das denn gesagt???

Aber in der Tat, wer keine RAW-Bearbeitung betreibt, und Sie nur zum "Foto sortieren" benutzt für den sind diese beiden Programme etwas overdressed.
 
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