Aperture 3: Auslagern von Bildern oder der gesamten Bibliothek, Performance und mehr

DerPicknicker

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Hallo zusammen,

ich habe mir gerade ein MBP 13' bestellt, mit dem ich u.a. auch meine Aperture-Bibliothek nutzen möchte.
Aktuell habe ich die Bibliothek und die Bilder auf meinem iMac; um diese auch auf dem MBP zu nutzen, würden mir zwei Varianten einfallen:

1. Nur die Bilder auf eine externe Festplatte ziehen und für jeden Rechner jeweils eine eigene Library pflegen
2. Library und Bilder auf eine externe Platte ziehen

Auf den ersten Blick ist die zweite Alternative sinnvoll; keine doppelten Bibliotheken
. Kann mir aber auch vorstellen, dass die Variante 2 die Variante mit der schlechtesten Performance ist.

Und dann komme ich auch gleich zu der zweiten Frage:

Eine USB-Festplatte dürfte wahrscheinlich zu langsam sein, eine große FW-Platte zu schwer. Wie sieht das mit den kleinen FW800-Platten aus. Hat da einer von euch Erfahrung?
 
Also, ich habe das jetzt mal getestet.

Externe Festplatte: Iomega eGo Black Belt 1GB über FW800 angebunden
Aperture-Bibliothek komplett auf die Platte kopiert
Die Geschwindigekeit ist echt gut. Werde bei dieser Konstellation bleiben und in den nächsten Woche die verschiedenen Aktionen darauf testen.

BTW: Ich hatte, um eine gewisse Kompatibiltät zu der Windows-Welt zu bewahren, die Platte erst in exFAT formatiert, nur um festzustellen, dass Aperture dieses Format nicht akzeptiert.
 
ich hänge mich mit meinen Fragen mal an diesen Thread :)

Ich will die Aperture Mediatheken auf mein NAS legen (habe derzeit die Synology DiskStation DS411j im Visier). Dabei ist mir einiges nicht klar:

  • kann mit Aperture zeitgleich auf ein und dieselbe Mediathek zugegriffen werden oder muss die jeweils vorher wieder geschlossen werden?
  • welches Filesystem akzeptiert Aperture?
 
Meines Wissens kann man nicht (gar nicht!) zeitgleich mit zwei oder mehr Rechnern auf Aperture zugreifen. Das geht nur nacheinander. Alle Versuche, es doch hinzubekommen, endeten bei anderen im Chaos.
Die Frage zum Filesystem verstehe ich nicht... ;)
 
Filesytem schon mal nicht exFAT. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass nur das hfs (so heißt doch das Mac-eigene oder?) geht
 
Ach so ist das mit dem Filesystem gemeint... Spricht etwas gegen "Mac OS Extended"?
 
Ich schildere mein Anliegen noch mal aus einer anderen Sicht. Unsere Familienfotos verwaltet meine Frau auf Ihrem Macbook. Manchmal will ich aber auch von meinem iMac auf diese Fotos zugreifen, ohne die vorher exportieren zu müssen oder ähnliches. Daher die Idee, die Mediathek auf das NAS zu legen, so dass wir beide mit Aperture darauf zugreifen können.

Was die Frage mit dem Filesystem angeht:
Ich greife auf das NAS mit Apple TV und den Mac's zu. Außerdem will ich time machine Backups darauf speichern. Wenn ich mein neues NAS bekomme muss ich ja wissen, welches Filesystem ich nehmen soll.
 
Muss man ein Filesystem aussuchen? Es sollte vielleicht der Einfachheit halber ein NAS sein, das schon "Mac"-vorbereitet ist - dann hat sich das erübrigt. Ich habe mir bei Speicher innerhalb von Macs nie Gedanken über das Filesystem gemacht...
 
Ein NAS bringt in der Regel sein eigenes Dateisystem mit, das auch nicht geändert werden kann. Aber da der Mac ja über ein Netzwerkprotokoll (AFP oder SMB) darauf zugreift, spielt das keine Rolle. Darüber muss man sich also keine Gedanken machen.

Es sollte möglich sein, mit verschiedenen Rechnern auf die Aperture-Library auf dem NAS zuzugreifen. Nur ein gleichzeitiger Zugriff könnte Probleme machen. Eine andere Frage ist die Geschwindigkeit, da muss man unter Umständen etwas mehr Geduld aufbringen. ;)
 
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