Es gibt nur eine aus meiner Sicht praktikable Lösung:
Man verwende Pathfinder
Alles andere ist meines Erachtens ziemlicher Pfusch. Die "Type" mit einem führenden Blank verändern und dann alles nach TYP sortieren lassen (damit sind dann auch alle anderen Dateien nicht mehr nach Namen sondern nach Typ, also Xavier.123 kommt dann vor Albert.doc, so ein ...)
Oder gleich gar die Ordner nicht mehr benennen, wie man sie nennen wollte, damit sie brav sortiert werden (sonst noch Schmerzen? Der Rechner soll machen was ICH will, nicht mir SEINE Struktur aufzwingen).
Und was mache ich mit Ordnern, die nicht ICH benenne sondern das System?
Ich weiss, man kann streiten über die Philosophie. Aus meiner Sicht sind ORDNER einfach spezielle Objekte. Ordner MUSS man gesondert sehen und daher on Top oder meinetwegen on Bottom sortieren, getrennt von den DATEN-Files.
Das konnte/kann übrigens bereits Uralt-DOS mit cmdenv und /O:GN oder so, wenn ich mich recht erinnere, dass Verzeichnisse beim DIR command _vor_ die Dateien sortiert wurden. Ich verstehe nicht, warum man sich bei Apple _hartnäckig_ weigert, diese Funktion als Checkboxfeature im Finder bereit zu stellen. Genauso wie "show all hidden files". Im Pathfinder geht das wunderbar. Suche ich schnell nach meinem .spareimage schalte ich das Checkboxfeature ein, dann wieder aus. Kein Rumgefimmel in der finder.plist...
Und ein eigenes Foldertree-Fenster wie beim Win*-Explorer fehlt mir auch brennend!!
Das meiste ist bei Apple vorbildlich designed und benutzerfreudndlich über alle Maßen, der Finder aber ist ein Bastard, der irgendwie unausgegoren wirkt.