Android-Vergleich in der aktuellen c't, Rezension

Habakuk

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iPhone 4/Android-Vergleich in der aktuellen c't, Rezension

Prüfstand. Smartphone-Duell: Apples iPhone 4 gegen zwei aktuelle Androiden.
Heft Nr. 15 vom 5. 7. MMX.​

Online einsehbarer Artikel (Leseprobe). Ich habe ihn vollständig gelesen.

Auf der Titelseite der Ausgabe prangt wie auch auf Seite 82 dieselbe Abbildung, gezeigt wird ein iPhone 4 und ein kleineres Modell, das offenbar ein Fantasiestück des Grafikers darstellt, – mit dem im Artikel verglichenen Nexus One von Google und dem 19000 Galaxy S von Samsung hat es jedenfalls rein optisch nichts zu tun.

Der Artikel geht bis Seite 89; Werbeeinschaltungen, Grafiken, Tabellen und Abbildungen schlucken etwa ein Fünftel der Seiten. Entspricht somit in etwa der Länge des Berichts über aktuelle Überwachungskameras für Heim und Geschäft.

„Die große Menütaste“ habe ich noch in keiner Beschreibung gehört, und es handelt sich um einen völlig ungeeigneten Ausdruck. Es geht offenbar um die Home-Taste. Solche Schlampereien lassen nichts Gutes ahnen.

Der Satz „…der Stummschalter, der zuverlässig alle Lautäußerungen des Geräts eliminiert“ zeugt ebenfalls davon, dass sich bei Heise offenbar noch niemand mit dem iPhone näher beschäftigt hat. Wie jeder iPhone-User weiß, kann eine Anwendung selbst entscheiden, ob sie diesen Schalter respektiert, der Wecker und die Zeitschaltuhr (vorinstallierte Standardanwendungen) tun es zum Beispiel sinnvollerweise nicht, etliche Spiele (da eher irrtümlich) auch nicht.

Über „ungesperrte“ (gemeint sind offenbar never-locked) iPhones, die von „einigen Handy-Shops importiert werden“: „Ein iPhone 4 mit 16 GByte Speicher kostet mindestens 1.000 Euro, für ein 32-GByte-Modell werden sogar über 1.100 Euro fällig.“ Deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen aus der eBucht und den offiziellen Verkaufspreisen (32 GB: 739 Euro) in den betreffenden Ländern. Das 32er ist teurer als nur um 100 Euro.

Den Kontrastumfang des iPhone-3GS-Displays als „kläglich“ zu bezeichnen, halte ich für vermessen. Nicht erst seit dem Retina-Display gehören die Bildschirme der iPhones zu den mit Abstand allerbesten; das merkt jeder, der schon einmal eines gesehen hat. Die Performance des iPhone-4-Bildschirms bei Sonnenlicht wird ebenfalls kritisiert: „Rückschritt gegenüber iPhone 3GS“. Das höre ich zum ersten Mal.

Auch dass die „älteren iPhones bei WLAN funktechnisch deutlich schwächelten“, kann ich nach meiner Erfahrung nicht bestätigen, auch nicht im Vergleich mit anderen Smartphones. Man verlässt sich bei Heise leider nicht auf technische Messergebnisse, sondern darauf, „wieviele Access Points angezeigt werden“ oder womöglich auf Balkenanzeigen.

„Die Android-Smartphones tauschen via Bluetooth auch Dateien wie Bilder oder virtuelle Visitenkarten aus. Beim iPhone funktioniert das nicht.“ Glatte Falschmeldung. There is an app for that, und nicht nur eine (gratis). Funktioniert hervorragend, zuletzt getestet: Bumper. Es gibt auch genügend Spiele, die Bluetooth-Mehrspielermodi einwandfrei unterstützen.

„Fotografieren und Filmen gehörte zu den Disziplinen, in denen die Mitbewerber das iPhone 3GS schon lange überholt hatten. Mit dem iPhone 4 schließt Apple nun auf, überholt aber nicht.“ Offenbar scheint man bei dem Computer-Fachmagazin die Apple-Philosophie noch immer nicht verstanden zu haben. Nicht die Pixelzählereien punkten, sondern die Erweiterungen durch äußerst spezialisierte und sehr stabil laufende, auf das Nötigste reduzierte und genauestens auf die Hardware abgestimmte Software. Und da hängt das iPhone alle meilenweit ab, siehe unsere Kategorie über die iPhone-Kamera. All das gilt, seit das iPhone über einen eingebauten Bildfänger verfügt, und es wird sich mit dem iPhone 4 nicht ändern.

„Zum Auslösen braucht das iPhone weniger als eine halbe Sekunde.“ Ab wann bitte? Ab dem Einschalten des iPhone? Oder ab dem Abheben der Fingerkuppe vom virtuellen Auslöseknopf? Auch hier wäre mehr Aussagekraft wünschenswert. Jedenfalls: „Rekordverdächtig schnell.“ Nexus One „braucht wesentlich länger“. – „Wie beim iPhone verwackelt man wegen des Auslösers auf dem Touchscreen schnell.“ Echte Fotoprofis! Hallo! Schon gemerkt? Die iPhone-Kamera löst erst aus, wenn man den Finger abhebt! Das wird sich doch wohl hoffentlich ohne Wackeln machen lassen, oder nicht?!

„Weitere Fotofunktionen wie Motivprogramme oder Selbstauslöser sucht man vergebens.“ Bitte, Heisis, mal ‘nen Blick ins App Store werfen. Hochwertigste und zuverlässigste Software für all diese Dinge in allen Preisklassen, Dutzende, Hunderte. Wenn ich das zusammen mit Plattitüden wie „nur gut belichtete Aufnahmen taugen für Abzüge“ lese, beginne ich langsam, an der Professionalität des Magazins zu zweifeln.

„Andere Kopfhörer klingen besser, doch fehlt denen ein im Kabel integriertes Mikrofon.“ Jetzt reicht’s aber bald. Siehe Headset Sennheiser MM 50 iP. Noch schlimmer: Das von Google knallhart kontrollierte Android wird weiterhin brav „offenes System“ genannt.

Dann empfiehlt man auch noch einen „AV-Adapter“ (gemeint ist wohl das Apple AV-Kabel) in der komplizierten Component-Version, ich empfehle jedoch die Composite-Version, da hiermit jeder Hotelfernseher der Welt (Beamer etc.) beschickt werden kann, was in der Praxis einen deutlichen Vorteil gegenüber der „HD-tauglichen“ (auch darüber kann man streiten, ist analog) Component-Version darstellt. YouTube am TV-Gerät. Component ist eher etwas für Spezialisten, der Qualitätsunterschied ist nur bemerkbar, wenn man ganz genau schaut.

„Beim Galaxy S braucht man nicht zu tippen, sondern wischt einfach von Buchstabe zu Buchstabe (Swype-Eingabe), womit sich nach etwas Gewöhnung flott schreiben lässt.“ Nie im Leben! Auch das funktioniert beim iPhone auf Wunsch mit sehr gut durchdachten Dritthersteller-Apps, aber schneller ist auf jeden Fall das Tippen. Gezeichnet, Habakuk, Zehn-Finger-Schnellblindtipper (auf „normalen“ Tastaturen) seit Jahrzehnten (200 Anschläge pro Minute; ja, ja, gelernt ist gelernt).

Nachdem schließlich auch die „Notizblock“-App (eigentlich heißt sie Notizen) oberflächlich besprochen wurde, kommt dann doch noch Apples App Store kurz dran. Es handelt sich dabei um die große Stärke des iPhone, das könnte man ruhig deutlicher hervorheben. Dafür findet man bei Heise den in sämtlichen Einzelheiten konfigurierbaren oder auf Wunsch vollautomatischen Datenabgleich mit iTunes „umständlicher“.

Aha: Android sieht im Prinzip keinen Sync (Kalender, Kontakte, Mails…) mit PCs vor, das funktioniert ausschießlich über Google online (von wegen „offen“) oder Software von Drittherstellern. Das Nexus One übersteuert bei der Lautsprecherausgabe. FaceTime wird gelobt. Galaxy und iPhone 4 beim HSPA-Senden messbar besser. „Je nach Hersteller funktioniert das Android-Betriebssystem etwas anders… Updates verzögern sich…“; mieft ja ganz nach Windows. „Laut Google läuft jedes zweite Gerät noch mit Android 1.x.“ No comment.

„In Punkto Geschwindigkeit [gemeint ist wohl die CPU] schlägt das iPhone seinen Vorgänger 3GS … um satte 70 Prozent, hinter dem iPad bleibt es aber zurück.“ Es werden viele Neuerungen von iOS 4 aufgezählt, dass aber „Musikspieler nun im Hintergrund laufen dürfen“, gab es schon wesentlich früher. „Android 2.2 unterstützt auch Flash, allerdings ruckeln die Videos, und der Stromverbrauch zieht merklich an.“ So, so. Laut Heise halten sich viele Hersteller von Apps für Android nicht an die Programmiererrichtlinien, daher „stürzen die Programme häufiger mal ab“. Schon wieder ein unangenehmer Hauch von Windows, auf den ich sehr gut verzichten kann.

Bemängelt wird auch hartnäckig und wiederholt das Fehlen eines austauschbaren Akkus; etwas, das kaum ein langjähriger iPhone-User vermisst. Mit keinem Wort erwähnt werden die zahlreich verfügbaren und unterschiedlichen Akku-Packs und -Hüllen, die jede Austauschbatterie in Bezug auf Preis und Funktionalität schlagen. Dennoch hält die iPhone-4-Batterie laut den Heise-Tests „bis zu viermal so lange“ wie die des Nexus One.

Griff ins Plastik. Weiters erfährt man in dem c’t-Artikel, dass das Nexus One „dank der griffigeren, beschichteten Rückseite besser in der Hand liegt“, sich aber mit dem „edlen iPhone 4 optisch nicht messen“ kann. Und noch ein paar schwache und verwirrende Vergleichswerte und teilweise irrelevante Erkenntnisse, die den Heftpreis von 3 Euro 90 (Österr.) meiner Meinung nach nicht rechtfertigen. Insgesamt hat die Gründlichkeit bei Heise sehr nachgelassen, früher zog man wenigstens noch gerne ressourcenhungrige Spiele als durchaus geeignete Vergleiche und Messlatten heran. Kein Wort davon heutzutage.

In der insgesamten Bewertung liegt in der c’t das iPhone 4 nach Punkten mit dem vollständig aus Kunststoff gefertigten und mit schwacher Batterie ausgerüsteten Samsung-Gerät („unscharf dargestellte Web-Seiten“) zusammen an erster Stelle von den drei getesteten Smartphones… Ich glaube nicht, dass diese Ausführungen Wesentliches dazu beitragen, für welches dieser Mobiltelefone und Minicomputer man sich entscheiden soll. Allfällige Langzeiterfahrungen mit Vorgängerversionen werden überhaupt nicht in Betracht gezogen.

Wesentlich fundierter und interessanter ist in diesem Heft allerdings der Aufsatz über Musikproduktion am iPhone, iPad und iPod touch auf Seite 144. Dann gibt es noch Hinweise zur iPRTG-2-App für Netzwerküberwachung (S. 23), Wikipedia-Apps, Microsofts Bing (S. 26) und kostenpflichtige Memory-, Puzzle- und Brettspiel-Apps (S. 187), ebenso verstreut kleinere und größere Artikel über Android-Software. Lesenswert vielleicht auch Details über den aktuellen Mac Mini und neue Konzepte für sparsame Mobildisplays (sehr technisch; an den OLEDs wird die mangelnde Lebensdauer kritisiert).
 
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stimmt, das wär ja auch absurd wenn jemand auf den Gedanken käme ein anderes Gerät könne gleichwertig mit einem iPhone sein! :eek:
 
stimmt, das wär ja auch absurd wenn jemand auf den Gedanken käme ein anderes Gerät könne gleichwertig mit einem iPhone sein! :eek:

Es gibt noch andere Geräte? Dachte die wären alle Pleite gegangen...
 
Der Beitrag in der c't war nicht perfekt, aber du scheinst einige Stellen falsch zu interpretieren. Insgesamt war es mMn einer der besten Vergleiche, die ich zu dem Thema bisher gelesen habe.

Gruß, eiq
 
„Die Android-Smartphones tauschen via Bluetooth auch Dateien wie Bilder oder virtuelle Visitenkarten aus. Beim iPhone funktioniert das nicht.“ Glatte Falschmeldung. There is an app for that, und nicht nur eine (gratis). Funktioniert hervorragend, zuletzt getestet: Bumper.

Aber nur zwischen zwei iPhones, die beide dieses Programm installiert haben, oder?
Imho kann man unter Android (wie auch bei fast jedem anderen Telefon) beliebige Dateien via Bluetooth tauschen. Dieses Feature wünsch ich mir auch schon lange fürs iPhone.

stimmt, das wär ja auch absurd wenn jemand auf den Gedanken käme ein anderes Gerät könne gleichwertig mit einem iPhone sein!

Manchmal frage ich mich auch, woher dieser Hass auf alle anderen Geräte und applekritische Stimmen kommt. War vermutlich schon immer so, oder?
 
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Was mich betrifft, wäre mir ernstzunehmende Konkurrenz für das iPhone 4 schon recht. Es schadet nie, wenn ein Hersteller dadurch angespornt wird.

Aber nun stellt Euch bitte vor, wie das Plastik-Samsung nach ein paar Monaten aussieht. Wie jedes andere versiffte alte Handy, das Display zerkratzt, dass man fast nicht mehr durchblickt. Und das soll – was die Punktezahl in der c't betrifft – gleichwertig wie das iPhone 4 sein?! Schwach, schwach. So wird das nix.

Mein weißes und hart geprüftes iPhone 3G sieht fast aus wie neu, nicht der allerkleinste Makel am Display, und es funktioniert wie am ersten Tag, obwohl ich nicht übertrieben darauf aufpasse. Keine Abstürze, problemlose Updates. Software-Ausstattung geradezu überwältigend. Die größten Mängel sollen nicht unerwähnt bleiben, das sind die Vertragsprovider hier in AT, die Akkulaufzeit und der Preis.

Ansonsten: Sehr empfehlenswert!
 
"There is an App for"
Ich finde es, entgegen Deiner Meinung, vollkommen richtig, wie Heise bewertet hat. Bewertet wurde das iPhone im Auslieferungszustand... da haben irgendwelche Apps auch nichts in einer Bewertung zu suchen!
 
Das ist alles eine Frage der Testkriterien :)


..und ich kenne hier genug Leute die eben genau die Empfindlichkeit des Gehäuses des iPhone 3g bemängeln. Die sind jetzt froh ein iPhone 4 zu haben (und können ihrerseits nicht verstehen das es damit Empfangsprobleme geben soll). So unterschiedlich ist eben die Wahrnehmung und ich finde daher die Empörung über den c't Test ( der ja wohl nicht sagt das iPhone sei schlecht, sondern nur das ein anderes auch gut ist) reichlich befremdlich.
 
"There is an App for"
Ich finde es, entgegen Deiner Meinung, vollkommen richtig, wie Heise bewertet hat. Bewertet wurde das iPhone im Auslieferungszustand... da haben irgendwelche Apps auch nichts in einer Bewertung zu suchen!

Na, so einfach kann man es sich leider nicht machen. Apple überlässt die Feinheiten offenbar sehr gerne spezialisierten App-Entwicklern, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil.

Daraus aber einen Makel zu stricken und zu kritisieren beziehungsweise hervorzuheben, dass es nicht einmal einen Selbstauslöser gibt (obwohl das App Store geschätzte 200 Stück davon enthält, die Hälfte gratis erhältlich) ist schon ein starkes Stück. In nicht mal einer Minute ist der funktionsbereit samt akustisch getriggerter Auslösung, falls gewünscht. Wenn sie es schon nicht wissen, dann sollen sie besser schweigen, als Irreführendes zu verbreiten.

Ich fände es schade, wenn sich jemand aufgrund so eines Vergleichs für das falsche Gerät entscheidet. Sind ja alle nicht ganz billig die Dinger.
 
Ich frag mich schon, was Leute dazu treibt, sich hinzusetzen und auf ca. 3 getippten Din A 4 -Seiten einen Bericht in irgendeinem Fachmagazin zu sezieren (und teils auch falsch auszulegen), der das eigene Mobiltelefon nicht über den grünen Klee lobt.

Als mündiger Kunde wäre mir das doch eigentlich schnurz, solange ICH mit dem Ding zufrieden bin.

Was wäre denn ein Bericht, der den TE zufriedenstellen würde? "Das großartigste Telefon seit Menschengedenken, wundervoll im Design, jeden Penny seines exorbitant hohen Preises wert, ein echter Babe Magnet, jeder, der es in der Öffentlichkeit aus der Hosentasche zieht, wird ein Star sein und allseitig bewundert, und um irgendwas zu kritisieren: Wenn man mit Schokoladenfingern drauftatscht, sieht man die Anzeige nicht mehr so gut. Aber sonst... ein Meisterwerk! MEISTERWERK, sage ich!!"

Im Prinzip gibt´s drei Möglichkeiten für eine so heftige Reaktion auf den c´t-Bericht:

1. TE hat die Familienkasse geplündert, um sich das iPhone überhaupt leisten zu können, und stellt jetzt fest, daß er für weniger Geld die gleiche Qualität bekommen hätte.

2. TE kauft sich iPhone als Mode-Accessoire, um total cool, hip und sophisticated rüberzukommen, und jetzt versaut ihm c´t die Nummer, indem sie dem Massenpublikum vorrechnen, daß das iPhone gar nicht so dolle ist. Sowas ruiniert natürlich den Ruf. Auch den eigenen.

3. TE kommt mit Android-Phones aus irgendeinem Grunde nicht zurecht. Um sich nicht selbst einzugestehen, daß er im Umgang mit den Dingern wohl etwas ungeschickt ist, müssen lobende Berichte über das Android deshalb grundlegend falsch, doof, wirr sein.

Was immer es ist, eine gesunde Beziehung zum eigenen Telefon demonstriert es jetzt nicht gerade......

War/ist aber beim Mac ja teilweise genauso, wenn man ehrlich ist.

Ich fände es schade, wenn sich jemand aufgrund so eines Vergleichs für das falsche Gerät entscheidet.

Aha, also einfach nur ein Apple-Shareholder? Das wäre auch noch ne sehr naheliegende Erklärung.
 
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Hihi,

ach wie herrlich. Da bekomme ich ja als Milestone-Besitzer und baldiger iPhone-Eigner fast Lachanfälle bei der Analyse. :D

Nur ruhig, Brauner! Das hört sich im Artikel eigentlich recht vernünftig an. Tatsache: Das Nexus liegt wirklich besser in der Hand als das iPhone4, aber auch das 3G/s liegt besser in der Hand. Dafür sieht das 4er aus wie kein zweites. :)

Und ja: Mit dem Hardware-Auslöser-Knopf des Milestones verwackeln Fotos weniger als mit dem Nexus und dem iPhone 3G. Man kann das Smartphone einfach besser stabilisieren.

Ich mag beide Welten, Android und iPhone. Was ich nicht mag sind die Fanboys von beiden Seiten, die nerven nur noch...

Aber scheinbar werden die Kommunistennazi und Windows-Vergleiche immer beliebter.

Hach, waren die Zeiten noch schön als Microsoft der alleinige Fiesling war. Jetzt haben wir das Dreieck des Grauens (Microsoft, Google, Apple) und ich nehm mir von allen das Beste. :cool:
 
Habakuk schrieb:
Na, so einfach kann man es sich leider nicht machen. Apple überlässt die Feinheiten offenbar sehr gerne spezialisierten App-Entwicklern, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil.


:rotfl: es geht doch nichts über Realsatire
 
Na, so einfach kann man es sich leider nicht machen.
Naja, der einzige der es sich bzgl. der Grundausstattung eines Smartphones einfach macht ist doch Apple.

Apple überlässt die Feinheiten offenbar sehr gerne spezialisierten App-Entwicklern, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil.
Apple macht damit Kasse, nicht mehr und nicht weniger!

Daraus aber einen Makel zu stricken und zu kritisieren beziehungsweise hervorzuheben, dass es nicht einmal einen Selbstauslöser gibt (obwohl das App Store geschätzte 200 Stück davon enthält, die Hälfte gratis erhältlich) ist schon ein starkes Stück.
Dabei würde doch dsbzgl. ein einziges App reichen, wenn es z.B. gleich in der Grundausstattung vorhanden wäre.
 
bimbam schrieb:
Dabei würde doch dsbzgl. ein ein einziges App reichen

die käme dann aber nicht von einem spezialierten Auslöser-App Programmierer :hehehe:
 
Na, so einfach kann man es sich leider nicht machen. Apple überlässt die Feinheiten offenbar sehr gerne spezialisierten App-Entwicklern, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil.
Sag mir jetzt bitte auf der Stelle, daß das nicht Dein Ernst ist?! Bitte! :faint:
 
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Reaktionen: biberkopf
Aber nun stellt Euch bitte vor, wie das Plastik-Samsung nach ein paar Monaten aussieht. Wie jedes andere versiffte alte Handy, das Display zerkratzt, dass man fast nicht mehr durchblickt. Und das soll – was die Punktezahl in der c't betrifft – gleichwertig wie das iPhone 4 sein?! Schwach, schwach. So wird das nix.
ach, das ist der Grund warum es hier zur Zeit dutzende Threads über irgendwelche "Bumper" gibt, die man für knapp 30€ dazu kaufen muss?
„Die große Menütaste“ habe ich noch in keiner Beschreibung gehört, und es handelt sich um einen völlig ungeeigneten Ausdruck. Es geht offenbar um die Home-Taste. Solche Schlampereien lassen nichts Gutes ahnen.
diese "grosse Menuetaste" ärgert mich gerade am iPod touch meiner Tochter: nach ca. 1,5 Jahren Einsatz ist die nämlich defekt. Und Apple repariert sie nicht, sondern möchte für roundabout 120.- das Gerät austauschen. Wegen eines mechanisch defekten Schalters :eek:
Nur: ohne Home Button ist das Teil nicht zu gebrauchen, also musste das Teil gejaildingst werden, nur um eine SW aufzuspielen, die einen virtuellen Homebutton aufs Display zaubert :rolleyes:
 
Dafür gibt es doch aber extra Homebutton-Appentwickler :p
 
Hihi,

ach wie herrlich. Da bekomme ich ja als Milestone-Besitzer und baldiger iPhone-Eigner fast Lachanfälle bei der Analyse. :D

Nur ruhig, Brauner! Das hört sich im Artikel eigentlich recht vernünftig an. Tatsache: Das Nexus liegt wirklich besser in der Hand als das iPhone4, aber auch das 3G/s liegt besser in der Hand. Dafür sieht das 4er aus wie kein zweites. :)

Und ja: Mit dem Hardware-Auslöser-Knopf des Milestones verwackeln Fotos weniger als mit dem Nexus und dem iPhone 3G. Man kann das Smartphone einfach besser stabilisieren.

Ich mag beide Welten, Android und iPhone. Was ich nicht mag sind die Fanboys von beiden Seiten, die nerven nur noch...

Aber scheinbar werden die Kommunistennazi und Windows-Vergleiche immer beliebter.

Hach, waren die Zeiten noch schön als Microsoft der alleinige Fiesling war. Jetzt haben wir das Dreieck des Grauens (Microsoft, Google, Apple) und ich nehm mir von allen das Beste. :cool:

Dreieck des Grauens ist gut. :D

Der Monopolist aus Redmond, der beim Versuch, mal irgendwas gescheit auf dem Consumer Markt auf die Reihe zu kriegen, Milliarden Dollar verbrennt, die man nun weiß Gott anderweitig sehr viel sinnvoller hätte einsetzen können.

Die Lifestyle-Marke aus California, die die prinzipiell innovativen Ansötze in ihren Produkten mit nem unerträglichen Hype und Customer Lock-Ins allenthalben verbindet.

Die sammelwütigste Datenkrake, die wahrscheinlich je auf Gottes Erde wandelte, und am liebsten noch die intimsten Geheimnisse jedes einzelnen Kunden katalogisieren würde, um sodann perfekt auf die abseitigen Gelüste abgestimmte Werbung zu kredenzen (würg).

Gott, ich kann mich nicht entscheiden.

Ich bleib erst mal bei meinem 2004er Siemens Handy, solange man damit noch telefonieren und simsen kann...... ;)
 
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