Falls und wenn überhaupt Marihuana als Medikament nuztbar sein sollte,
dann eh nicht für Jugendliche – nur mit bedingten Ausnahmen evtl.
Sich bildene Bewusstseine, bzw. einem sich entwickelden Hirn bekommt so etwas nicht unbedingt.
Zumindest langfristig und schon gar nicht ein/als Dauerkonsum.
Und Psychosen von oder durch den Konsum von Hasch oder Marihuana bekommt längst nicht jeder.
Kommt dabei stark auf THC-Gehalt und Menge des Konsums drauf an.
Sowie auf des Einzelnen Einstellung zu seinem Konsum und dessen genereller Verfassung etc.
Mit dem praktischen Vermögen der Selbsteinschätzung, des Kennens der eigenen Grenzen
und ein bisschen Selbstvertrauen, ist man bereits in der Lage eine gesunde Selbstreflexion
über die eigene Situation zu bekommen.
Ich sage mal so:
Persönlich gehe ich davon aus, dass die Konsumenten, welche Marihuana als Medikament
verordnet bekämen, wohl eher weniger Erfahrung damit hätten und eher dazu neigen
würden, eben dieses Marihuana dann auch als Medikament zu sehen.
Da fällt doch keiner sofort in den Missbrauch.
Wenn Marihuana als Medikament käme, dann quasi mit Beipackzettel,
bzw. stünde dafür Beratung zur Verfügung.
Missbrauch ist doch eher etwas für Konsumenten, die sich der Dinge – hier der Wirkung – bewusst sind.
Bei den Jugendlichen mit vielfachem täglichen Bong-Sport; – die sind halt meist "noch nicht so weit entwickelt",
als das sie die Konsequenzen und Auswirkungen davon vorraus- und einsehen können.
Schon gar nicht (pausenlos) bedröhnt.
Wie auch immer...
eine Legalisierung des Persönlichen ziehens von Hanf mit THC-Gehalt, fände ich schon ok –
aber nur bis 4qm oder so ähnlich, sonst ginge das weit über den Eigenbedarf hinaus.
...and btw:
Lophophora williamsii kann man übrigens leicht erwerben und keiner merkts.
Das ist sogar viel heftiger...
