Analoge Fotografie

bauerson schrieb:
Bitte nicht schon wieder diese Diskussion. Wir hatten das tausendmal. Lasst uns lieber weiter über analog reden.
@tridion: Die Erfahrung mit dem 400CN kann ich bestätigen. Man muss schon recht genau belichten. Die Sache mit dem XP2 Super ist nicht so gut zu durchschauen. Die Annahme, dass er von ISO 50 - 800 gleiche Ergebnisse liefert, hat mir einige Irritationen gebracht. Zu den extremen Werten arbeitet er eindeutig härter - von der Negativdichte mal abgesehen.
ja, er ist härter - aber das ist für mich nicht unbedingt störend. Es kommt auch auf den Scanner an, ich arbeite mit Nikon Coolscan 5000ED.
Und immer wird der Film ja auch nicht in 800 verwendet ... meist zwischen 100 und 400. :)
 
SW-Filme gibt es immer noch genug sehr gute. Würde jedem den TRI-X empfehlen. Aber: es gibt nichts spannenderes, als das alles selbst zu entdecken und zu entwickeln....
 
bauerson schrieb:
Bitte nicht schon wieder diese Diskussion.
Wenn ich mich nicht irre ist das hier ein Diskussions-Forum und der Threatstarter hat gefargt was wir von analog halten. Wenn hier noch einseitige Behauptungen aufgestellt werden, darf man doch wohl noch einmal eine ander Meinung vertreten, oder? :rolleyes:
 
pdr2002 schrieb:
Wenn ich mich nicht irre ist das hier ein Diskussions-Forum und der Threatstarter hat gefargt was wir von analog halten. Wenn hier noch einseitige Behauptungen aufgestellt werden, darf man doch wohl noch einmal eine ander Meinung vertreten, oder? :rolleyes:

Bitte ganz genau lesen, vorallem letzten Post. Zielgruppenorientiertes Posten :D

Ach übrigens was haltet ihr von den Canon EOS für so einen Rabauken.
 
pdr2002 schrieb:
Wenn hier noch einseitige Behauptungen aufgestellt werden, darf man doch wohl noch einmal eine ander Meinung vertreten, oder? :rolleyes:[/COLOR][/COLOR]

Hast ja recht, das darf man.
 
MacBook Pro schrieb:
fotografiert Ihr noch analog?
Ich habe schon genau gelesen, leider haben einige Antworten nur so von Vorurteilen gestrotzt.
 
MacBook Pro schrieb:
. . .

Ach übrigens was haltet ihr von den Canon EOS für so einen Rabauken.

Ich hatte mal eine EOS 5 (ohne D). Die war klasse!

Bekommt man gebraucht auch zu moderaten Preisen. :)
 
pdr2002 schrieb:
Ich habe schon genau gelesen, leider haben einige Antworten nur so von Vorurteilen gestrotzt.

Kann man es noch mehr aus dem Kontext rausreisen ?????
 
Also ich möchte nicht behaupten, daß es gar keine Qualitätsunterschiede zwischen Filmen gibt, aber als jemand der in die chemische Fotografie einsteigt belichtet man doch tendenziell alles was einem unter die Finger kommt und so soll es ja auch sein. Dabei lernt man dann auch gleich was über Empfindlichkeit, Lagerung und Haltbarkeit und so weiter.

Farbe habe ich nie selber entwickelt (wußte nicht warum), ich dachte an Schwarzweiß selber entwickeln.
 
Das ist sicher alles gut, wenn ein wirklich gutes Glas davor sitzt. Ob nun EOS oder FE-2 oder was auch immer. Egal, solange nicht ein Plaste-Zoom herhalten muss.
Kann in Sachen C nichts sagen, da ich seit Jahr und Tag ein Nikon-Anwender bin (und LEICA).
 
MacBook Pro schrieb:
BAch übrigens was haltet ihr von den Canon EOS für so einen Rabauken.

Kein schlechter Ansatz, die frühen EOS-Modelle (z.B. EOS 650) gibt's für ganz kleines Geld, daran funktionieren aber auch die aktuellsten Canon-EF-Objektive. Wäre also, wenn denn irgendwann doch der Schritt zu digital gemacht werden soll, schon ein Schritt in die Zukunft (allerdings auch eine frühzeitige Festlegung).

Allerdings möchte ich doch anmerken, dass ich den Gedanken, mit einer analogen Kamera das Fotografieren besser zu lernen, nicht (mehr) grundsätzlich teile. Zwar langt eine analoge Kamera allemal, um die Grunddtechniken zu vermitteln (und, damit das nicht gleich falsch verstanden wird, natürlich auch nach wie vor um Grossartiges damit zu produzieren), die meisten von uns dürften analog begonnen haben.

Aber ich habe, ehrlich gesagt, noch nie so viel gelernt wie in der Anfangszeit mit meiner DSLR.

Analog ist, meiner Meinung nach, hauptsächlich etwas ganz für den Anfang (wenn's wirklich noch um Grundlagen geht, das liesse sich aber auch mit einer digitalen erschlagen) und für erfahrene Hände. Dazwischen ist die Lernkurve mit einer digitalen Kamera sehr viel steiler.

-- Markus
 
Nachtrag: habe meine Filme früher bei farbglanz.de entwickeln lassen. Dort kann man zu den Abzügen auch eine CD mit den Bildern bestellen. Ob das auch ohne Abzüge geht (also nur Film entwickeln plus CD), weiss ich nicht, lässt sich aber sicher dort erfragen.

Warnung: farbglanz ist sehr gut, aber nicht eben billig.

-- Markus
 
Analog ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn man den gesamten Entwicklungsprozess selbst macht. In Farbe ist das recht aufwendig, kostspielig und mühsam. In SW geht es gut, ist aber trotzdem umständlicher als am PC.

Wenn man seine Filme ohnehin ins Labor gibt und auch nicht selbst vergrößert, ist digital sehr viel vorteilhafter. Kostengünstiger, steilere Lernkurve, sofortige (Erfolgs-) kontrolle, wunderbare Experimentiermöglichkeiten.

Gerade Anfänger haben nach meinen Erfahrungen dadurch sehr viel mehr Spass daran.


Noch eine kleine Ergänzung, wenns denn unbedingt analog sein soll:

Auch bei der Pentax K-Serie sind die Objektive bis heute weitestgehend kompatibel.
Sehr empfehlenswert z.B. die kleine Pentax MX

Ausgesprochen nützlich für analoges Zubehör: Der Foto-Brenner Katalog
Gibts in jedem größeren Kiosk.
 
bei ebay werden die analogen, alten canon profi ausruestung mit verschiedenen objecktiven immernoch fuer 100 euro rausgehauen. da sollte sich sicher was machen lassen. und wenn die dann gebraucht sind ist es acuh nicht tragsich lieber ne gebrauchte professionelle ausruestung als eine neue schlechtere
 
GN.Apple schrieb:
bei ebay werden die analogen, alten canon profi ausruestung mit verschiedenen objecktiven immernoch fuer 100 euro rausgehauen. da sollte sich sicher was machen lassen. und wenn die dann gebraucht sind ist es acuh nicht tragsich lieber ne gebrauchte professionelle ausruestung als eine neue schlechtere

EBAY ist nicht meine Wahl, trotzdem die bishergenannten sind günstig zu beziehen.

Also nochmal warum analog, weil der Kerl es so will ;) und außerdem hat er keinen eigenen PC um die Steilagen Experimente zu machen, die hier beschrieben wurden. Ich selbst fotografiere Digital und habe mir alles selbst beigebracht er kann durch den fehlenden Rechnerpark dies nicht leisten und will für sich, alles selbst erlernen ohne Hilfe durch den Papa.
 
Eines scheint mir sicher: kein schlechter Weg. Und auch einer, der sehr spannend sein kann.
 
MacBook Pro schrieb:
Also nochmal warum analog, weil der Kerl es so will ;) und außerdem hat er keinen eigenen PC um die Steilagen Experimente zu machen, die hier beschrieben wurden.

In dem Fall ist digital natürlich vollkommen unangebracht. Und, ganz aufrichtig, Hut ab.

-- Markus
 
ich sehe das genau wie joka ... der spannendere und, das würde ich mal so sagen, auch kreativere Weg - weil einfach mehr Schritte zu bedenken und "überwinden" sind. Und weil es viel mehr Möglichkeiten zur qualitativen Gestaltung gibt. Aber das wird dein Sohnemann eh bald selbst entdecken. :)

Gruß tridion
 
MacBook Pro schrieb:
EBAY ist nicht meine Wahl, trotzdem die bishergenannten sind günstig zu beziehen.

...ich würde doch mal schauen, gerade im photo-bereich, sich die allermeisten leute dor sehr seriös. Die preise für gebrauchte sachen sind dort bei weitem das günstigste, was du am markt findest. Und es sind mit glück auch hier und da immer mal richtige schnäppchen drin. Ich hab im märz eines meiner "traum-objektive"(neuwertig) für 60% des marktpreises und 30% des neupreises bekommen.

...wie gesagt, wenn du gebraucht ins auge fasst, was ja fast nur noch möglich ist, da so gut wie kein herrsteller mehr ernsthaft analoge kameras im angebot hat, konzentrier dich auf Nikon. Du wirst am meisten Angebote finden.


....und allen vor mir möchte ich zustimmen, die FM2 ist das robusteste, was ich bislang hatte (zweimal komplett gewässer, davon einmal salzwasser) ... und schön klein und leicht ist sie.
 
Nikon F3,

Nikon F3,

Nikon F3!!!
 
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