An Mellel und Ulysses Benutzer

duloque

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Hallo Leute,

ich suche für meine Dipl- Arbeit ein gescheites Schreibprogramm.
Von Word möchte ich von vornherein Abstand nehmen. Es gilt etwas Neues zu erkunden. ;)
Allerdings möchte ich auf eine GUI nicht verzichten. LaTeX + SubEthaEdit bietet sich natürlich sehr an, allerdings ist mir das mit den Paketen etc nicht ganz transparent und damit möchte ich mich auch nicht herumärgern. LyX habe ich auch schon probiert, war allerdings total instabil und schien mir etwas zusammengebastelt.

Ulysses hat mich von den Features und der Struktur schon sehr angesprochen. Ich hab dort im Forum nachgesehen und es scheint auch die Möglichkeit zu geben, Quellenangaben machen zu können. Das wäre für meine Arbeit natürlich sehr wichtig. Aber das dann nur beim LaTeX Export. Und in wie weit ist das modifizierbar? Bleibt nur die Möglichkeit in den Fuss "[123] Schneider, 1999" einzutragen und hinten dann noch ein Literaturverzeichnis von Hand anzufügen oder geht das auch per Vorlage? Bzw reicht ein Nummernverweis und er holt sich dann die Daten aus dem Verzeichnis?
Inwieweit kann ich den Latex Export konfigurieren?

Mellel schien mir etwas überladen.

Eigentlich ist es mir am wichtigsten, dass ich mich überhaupt nicht um die Formatierung zu kümmern brauche und es hinterher trotzdem super aussieht.
Wenn (wenn!) mein Prof mir allerdings spontan Richtlinien zur Formatierung reinreicht, muss ich dem natürlich Folge leisten können. ;)

Es wäre schön, wenn sich jemand äussern könnte, der beide Programm schon einmal ausprobiert hat.

Danke schonmal :)

PS: wie steht's bei beiden Programmen mit Formeln?
 
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Hallo

von Ulysses kann ich dir nur abraten für wissenschaftliche Arbeiten. Das Programm ist eher für kreatives schreiben.

Mellel ist super. Und recht einfach zu bedienen. Macht alles was du brauchts.

Für das Brianstorming kann ich dir nur Novamind empfehlen. Damit machst du Mindmaps und kannst diese dann als RTF exportieren sprich in Mellel importieren.
:D :cool:

Zu Formeln kann ich in Mellel leider nichts sagen. Ich hatte bisher keinen Bedarf.
 
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Ulysses / Mellel

Hi, nutze auch Ulysses und denke, dass es für wissenschaftliche Arbeiten nicht geeignet ist... Kann mich meinem "Vorredner" hier nur anschließen.

Mein Vorschlag wäre NeoOffice/J, sprich: OpenOffice als Java-Variante. Du brauchst kein X11, bist M$-kompatibel. Hat zwar eine Menge funktionen (wg. Überfrachtung) brauchst sie aber nicht alle zu nutzen *grin.

Die neuste Version basiert auf OO 1.1.3 und nutzt seit Neustem auch die OSX-Menüleiste. Im Arbeitsfenster ist "Aqua" immer noch nicht integriert, aber - du willst ja arbeiten und nicht "in Schönheit sterben". :)

Holger
 
angelus sum schrieb:
Hi, nutze auch Ulysses und denke, dass es für wissenschaftliche Arbeiten nicht geeignet ist... Kann mich meinem "Vorredner" hier nur anschließen.

Mein Vorschlag wäre NeoOffice/J, sprich: OpenOffice als Java-Variante. Du brauchst kein X11, bist M$-kompatibel. Hat zwar eine Menge funktionen (wg. Überfrachtung) brauchst sie aber nicht alle zu nutzen *grin.

Die neuste Version basiert auf OO 1.1.3 und nutzt seit Neustem auch die OSX-Menüleiste. Im Arbeitsfenster ist "Aqua" immer noch nicht integriert, aber - du willst ja arbeiten und nicht "in Schönheit sterben". :)

Holger

Das möchte ich gerne ergänzen:

Also NeoOffice ist ein wunderbares Stück Software, darüber möchte ich nicht streiten. Außerdem ist es OpenSource, was für mich immer viele Sympathiepunkte bringt. Allerdings geht es mir persönlich so, dass ich bei so großen und wichtigen Projekten wie einer Diplom-Arbeit aus Sicherheitsgründen ein Programm im Beta-Stadium wenn überhaupt, dann nur mit Vorsicht empfehlen würde. Die Bedienung ist ziemlich intuitiv (allerdings erst nachdem man/frau die Symbolleisten nach den eigenen Vorstellungen bearbeitet hat ;) ) Gleich vorweg: Das Aussehen und die Bedienung ist aber nicht Mac-mäßig, sie ist OpenOffice-mäßig, wenn Dus schon kennst, wirds Dir leichtfallen, wenn nicht, es ist nicht schwer, solltest Du aber Hilfe wünschen: deutsche Hilfedateien instalieren /für Terminal-Idioten)
So sieht das Ganze aus: (bevor die Frage nach den fiesen Wortabständen kommt, ds Bild entstand vor der Silbentrennung, die zu machen ist mit einem Knopfdruck erledigt)

26865NeoOffice_at_work_Kopie.jpg


Mein Tipp, falls diese Lösung für Dich in Frage käme, lad Dir NeoOffice (klick auf meinen Get-NeoOffice-Button und geh dann zu download, von dort führt auch ein Link zu Fehlerbehebungspatches, die solltest Du auch mitnehmen) und probiers aus... Solltest Du zufrieden sein, bedenke das Beta-Stadium: entweder viel speichern oder ausweichen auf OpenOffice, dafür benötigst Du zwar X11 und etwas Konfiguration, dafür ist OOo nicht beta (allerdings hat NO bei mir nie Zicken gemacht und ich nehms inzwischen auch für alles). AbiWord, solltest Du darüber nachdenken, ist zwar auch OpenSource und ein Schreibprogramm allerdings nicht für Deine Anforderungen geeignet, es kann nichtmal deutsche Anführungszeichen setzen, nach einem kurzen Test war ich nicht sehr zufrieden und habs wieder gelöscht. Was Formeln angeht, wirst Du wohl mit NeoOffice keine Probleme haben, denke ich, aber da gibt es andere Experten als mich.
Eben die Formeln könnten Dir bei Mellel zum Problem werden, glaube ich, ich bin mir nicht sicher, obs einen Formeleditor gibt... Soweiß weiß aber jede/-r Mellel-Nutzer/-in und davon gibts hier viele. Sollte Dir NeoOffice nicht gefallen, schau Dir mal Mellel an, dafür musst Du zwar löhnen, doch viele hier schwören darauf und bei einem Test mit der Demo-Version war ich auch recht angetan (aber Du musst halt löhnen und das wollte ich nicht)...
mit gruß. godn

<edit> Da fällt mir noch ein: Es gibt noch so ein spezialisiertes Schreibprogramm wie Mellel: Nisus Writer Express, die Menüführung ist zwar englisch, Rechtschreibung und Silbentrennung usw. geht aber problemlos in deutsch, Testversion fand ich auch ganz gut, aber auch das kostet Geld, das ich nicht ausgeben möchte, wenn es sich vermeiden lässt, und dank OOo und NO lässt es sich vermeiden. Vielleicht ist das für Dich aber eine Alternative. </edit>

<edit2="PS"> Sorry für den langen Post, der primär nichts mit dem von Dir angeschnittenen Thema gemein hat, aber ich wollte gern den Post meines Vorgängern ergänzen, da ist dann halt so ein Schinken draus geworden.</edit2>
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo duloque,

duloque schrieb:
Mellel schien mir etwas überladen.
PS: wie steht's bei beiden Programmen mit Formeln?
Mellel hat keinen Formeleditor und wird vermutlich in der nächsten Zeit auch keinen bekommen (ich habe vor ca. 6 Monaten und vor ca. 1 Woche per e-mail nachgefragt). Formeln, die ich mit dem Formeleditor MathEQ erstellt habe, versuchte ich in Mellel einzufügen. Ergebnis: Unbrauchbar. Da kann ich Dir nur abraten.

duloque schrieb:
Von Word möchte ich von vornherein Abstand nehmen.
Kann ich gut verstehen :)

duloque schrieb:
Ulysses hat mich von den Features und der Struktur schon sehr angesprochen.
Ulysses kenne ich nicht.

duloque schrieb:
LyX habe ich auch schon probiert, war allerdings total instabil und schien mir etwas zusammengebastelt.
Hm, das wundert mich. Bei mir läuft Lyx stabil und ich wollte Dir eigentlich empfehlen es mal mit Lyx zu versuchen.

Deine Wünsche waren:
  • nicht um die Formatierung kümmern
  • Formeln schreiben
dann ist doch TeX, LaTeX, Lyx in engere Wahl zu ziehen.

Schöne Grüße
Gusto
 
Hallo zusammen,

interessiere mich auch schon länger für das Arbeiten mit LaTeX oder ähnlichem, ich bin aber bisher immer gescheitert.

Gibt es vielleicht irgendwo ein einfaches (am besten deutsches) Tutorial zum Erlernen der Syntax und Installieren der Software?
 
Also Word:mac ist besser als sein Ruf. Ich habe damit meine Diplomarbeit geschrieben, ohne Probleme. Das ist natürlich nur ein subjektiver Standpunkt. Aber ich würde meine Diplomarbeit bzw. ich werde meine kommenden wissenschaftlichen Arbeiten auch weiterhin mit Word schreiben. Es hat mich nicht enttäuscht.

Ansonsten wird hier wohl als Alternative Mellel öfters genannt.


Gruss

Retrax
 
Faser schrieb:
Hallo zusammen,

interessiere mich auch schon länger für das Arbeiten mit LaTeX oder ähnlichem, ich bin aber bisher immer gescheitert.

Gibt es vielleicht irgendwo ein einfaches (am besten deutsches) Tutorial zum Erlernen der Syntax und Installieren der Software?
klick
mit gruß. godn
 
Okay, vielen Dank. Werde mich mal einlesen.
 
angelus sum schrieb:
Mein Vorschlag wäre NeoOffice/J, sprich: OpenOffice als Java-Variante. Du brauchst kein X11, bist M$-kompatibel. Hat zwar eine Menge funktionen (wg. Überfrachtung) brauchst sie aber nicht alle zu nutzen *grin.

Die neuste Version basiert auf OO 1.1.3 und nutzt seit Neustem auch die OSX-Menüleiste. Im Arbeitsfenster ist "Aqua" immer noch nicht integriert, aber - du willst ja arbeiten und nicht "in Schönheit sterben". :)

Holger
Nicht schon wieder. Immer dieses blöde Programm welches es nie in einer Mac Version geben wird. :motz
Gut wer gerne ein Windows-Programm im Stile von Office 97 haben will, dann doch lieber das Original, also Office 2004 ist Ooo in allen belangen überlegen. Wenn nicht soviel investiert werden soll, dann nimm Papyrus, ist auch super, nur 7 MB groß sehr schnell und stabil und kann man auch wissenschaftliche Texte mit machen. :cool:
Aber alles nur kein Ooo! :mad:
 
pdr2002 schrieb:
Nicht schon wieder. Immer dieses blöde Programm welches es nie in einer Mac Version geben wird. :motz
Gut wer gerne ein Windows-Programm im Stile von Office 97 haben will, dann doch lieber das Original, also Office 2004 ist Ooo in allen belangen überlegen. Wenn nicht soviel investiert werden soll, dann nimm Papyrus, ist auch super, nur 7 MB groß sehr schnell und stabil und kann man auch wissenschaftliche Texte mit machen. :cool:
Aber alles nur kein Ooo! :mad:

Hallo

Also Papyrus ist mit 99,- in der Download-Version nicht gerade ein Schnäppchen.
Mellel und Nisus Writer Express sind da deutlich günstiger.

Ansonsten: Warum wirst Du eigentlich immer gleich so unentspannt, wenns um OpenOffice geht? Wir gönnen Dir Deine Meinung doch auch. Ich selbst mag Word nicht besonders, aber das binde ich nicht jedem gleich auf die Nase, wenns irgendwo erwähnt wird. OpenOffice und NeoOffice sind nicht mit einer Handbewegung vom Tisch gewischt.
So, ich will hier wirklich keinen Streit oder so anfangen, ich würde mich einfach nur freuen, wenn Deine Wut über OO (schlechte Erfahrungen?) zumindest auch unsere Freude (gute Erfahrungen!) noch gelten lassen würde. :)
mit gruß. godn
 
Tag duloque

Wirf mal einen Blick auf Papyrus: http://www.rom-logicware.com/aktuell.htm
Die Software war schon auf dem ATARI klasse: klein - kompakt - erschwinglich

Ansonsten mein erstes Posting - also Guten Tag zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Tach bei macuser.de ;-)

Papyrus X hatte ich auch schonmal ausprobiert. Irgendwie fehlt mir bei allen Apps die Simplicity of a Macintosh... :p

Vielleicht bin ich durch iLife und Co einfach nur zu faul geworden, mich in etwas neues einzuarbeiten.
 
godn schrieb:
Ansonsten: Warum wirst Du eigentlich immer gleich so unentspannt, wenns um OpenOffice geht?
Weil mir die ständige Lobdudelei für diesen Office97 abklatsch nun einmal tierisch auf die Nüsse geht. Die haben es in all den Jahren (damal noch als StarDivision) nicht gepackt eine Mac-Version hinzubekommen. Echt schwach :mad:
 
Das kannst du von etlichen anderen Anwendungen -- vor allem aber kommerziellen -- genauso sagen.
 
pdr2002 schrieb:
Weil mir die ständige Lobdudelei für diesen Office97 abklatsch nun einmal tierisch auf die Nüsse geht. Die haben es in all den Jahren (damal noch als StarDivision) nicht gepackt eine Mac-Version hinzubekommen. Echt schwach :mad:

Nun ja... Da OOo ein nicht-kommerzielles Produkt ist und von freiwilliger Mitarbeit lebt, steht und fällt eine Mac-Version mit der Beteiligung von Leuten, die Cocoa programmieren können/wollen und bereit sind ihre Hilfe für OOo bereitzustellen. Ich zitier mal wen, der dabei ist:
Maveric schrieb:
Und schon fordern die Macianer wieder ein Aqua OOo und wie so oft, wenn man dann um Hilfe bittet, sollen es bitte andere machen, nur man selber nicht.

Wie soll es dann ein Aqua OOo geben, wenn keiner hilft.

Es sind so lange ich aktiv dabei bin, immer die gleichen Leute die sich um OOo für OS X kümmern und erst seit ein paar Monaten sind es mehr geworden. Der aktuelle Stand an Entwicklern kann so auf ungefähr 10 bis 15 in guten Zeiten auch zwanzig Kernentwickler angegeben werden von denen wiederum gut die Hälfter aktiv am Code arbeitet, der Rest unterstützt sie. Nur die Unterstützer ihrerseits finden auch nur schleppend Unterstützung und Helfer und so bleibt an Ihnen auch fast alles andere rund um OOo auf dem Mac hängen und der Tag hat halt nur 24h und die will ich nicht komplett mit OOo verbringen.

Immerhin hab ich jetzt im deutschen Projekt ein wenig Entlastung gefunden, es ist sogar einem der deutschen Unterstützer gelungen die kommende 2.0 als aktuellen Milestone 680_m66 zu kompilieren und damit ist der Weg zumindest für die 2.0 unter X11 frei und jetzt geht es darum die Patches einzupflegen so dass die 680 aus dem CVS heraus kompiliert. Was danach kommt ist Bugfixing und hoffentlich ein fast zeitgleiches Release mit der 2.0 für Windows/Linux/Solaris.

Und mit Aqua wird es erst dann was, wenn wir außer guten Worten auch die Taten sehen und sich die Leute die Cocoa programmieren können an uns wenden und fragen, hey wo können wir helfen, wo können wir einsteigen und so weiter.
Solltest Du, nachdem Du das gelesen hast, helfen wollen: klick hier.

Wenn nicht, bleibts dabei, was ich oben gesagt habe: Ich gönn Dir Deine Wut, gönn Du uns doch die Freude.

@duloque: Es tut mit leid, dass Deine Fragestellung hier so flöten geht, es ist keine böse Absicht.

mit gruß. godn

<edit> mit NeoOffice gibt es eine Version für Mac, mit der doch recht viele leben können, denen die X11-Geschichte nicht passt und die auf ein wirklich natives OOo warten.
Die Maßstäbe sind verschieden, und so kommt es halt, dass unterschiedliche Menschen verschiedene Sachen mögen: Du Word, ich NO. Wie wärs, wenn wirs dabei belassen? Dann kann duloque hier vielleicht noch seine Frage durchbringen.</edit>
 
Zuletzt bearbeitet:
(Trotz leichter Themenverirrung) Danke an alle! ;)

Werde Papyrus mal inspizieren.

Meiner Meinung nach muss gute Software übrigens nicht umsonst sein. Würde auch gern 50€ auf den Tisch legen, wenn ich hinterher ein Produkt besitzte mit den ich entspannt arbeiten kann. Wobei 100€ echt schon happig sind für eine Textverarbeitung... :/

*Papyrusprüf*
 
Zuletzt bearbeitet:
godn schrieb:
Nun ja... Da OOo ein nicht-kommerzielles Produkt ist und von freiwilliger Mitarbeit lebt, steht und fällt eine Mac-Version mit der Beteiligung von Leuten, die Cocoa programmieren können/wollen und bereit sind ihre Hilfe für OOo bereitzustellen.
mit gruß. godn
Das weiß ich. Es geht mir nur darum, daß Ooo es ja auch vorher in Form von Star Office und der Firma StarDivision gab, die auch vollmundig eine Mac-Version versprochen haben, dies aber nie eingehalten haben. Genauso wie die Ooo-Entwickler versprochen haben Ooo zu portieren, es dann immer wieder verschoben haben, dann hieß es auf jeden Fall 2.0. Jetzt steht auch das wieder in den Sternen. Ich weiß, daß diese nicht genug Leute mit Cocoa Kentnisse haben, aber kann es vielleicht sein, daß es vielleicht nur so wenige Interessenten dafür gibt da Ooo so Mac untypisch ist. Es gibt vielleicht kein Interesse an eine Windows Applikation nur einfach auf dem Mac zum laufen zu bringen. Selbst MS hatte es mit Word 6.0 versucht und hatt dafür von der Mac-Gemeinde viel Kritik einstecken müssen und haben dann viel Zeit und Energie in eine Mac-Version investiert. Keiner wird behaupten das Word 2004 eine 1zu1 Nachbildung von Word 2003 sind, da es sehr viele Mac-Typische und nur hier zu findene Funktionen gibt.
Noch ein Wort zu NeoOffice. Auch das ist keine Mac-Version, sondern lediglich Ooo in Java. Auch diese Version ist die Word97 Nachbildung und nutzt die Mac-Eigenschaften ebenfalls nicht.
Noch mal. Ich habe nichts gegen die Entwickler von Ooo noch gegen die Nutzer. Ich erwarte nun einmal auf dem Mac eine Mackonforme Anwendung. Das dies geht beweisen doch die Entwickler von melle, ich habe auch die Vollversion von denen, aber mir fehlt da noch ein wenig die Grafik-Unterstützung, aber die soll ja in Version 2 kommen und im Gegensatz zu Ooo kann ich mich auf deren Zusagen halt verlassen.:cool:
 
RETRAX schrieb:
Also Word:mac ist besser als sein Ruf. Ich habe damit meine Diplomarbeit geschrieben, ohne Probleme. Das ist natürlich nur ein subjektiver Standpunkt. Aber ich würde meine Diplomarbeit bzw. ich werde meine kommenden wissenschaftlichen Arbeiten auch weiterhin mit Word schreiben. Es hat mich nicht enttäuscht.
sehe ich genauso - open source hin oder her...
nur manchmal ein wenig träge, z.b. bei tabellen - abgesehen davon gibt es in der globalbetrachtung (nicht nur eine isolierte funktion) (momentan) kein besseres produkt als word 04

gruß
w
 
pdr2002 schrieb:
Das weiß ich. Es geht mir nur darum, daß Ooo es ja auch vorher in Form von Star Office und der Firma StarDivision gab, die auch vollmundig eine Mac-Version versprochen haben, dies aber nie eingehalten haben. Genauso wie die Ooo-Entwickler versprochen haben Ooo zu portieren, es dann immer wieder verschoben haben, dann hieß es auf jeden Fall 2.0. Jetzt steht auch das wieder in den Sternen. Ich weiß, daß diese nicht genug Leute mit Cocoa Kentnisse haben, aber kann es vielleicht sein, daß es vielleicht nur so wenige Interessenten dafür gibt da Ooo so Mac untypisch ist. Es gibt vielleicht kein Interesse an eine Windows Applikation nur einfach auf dem Mac zum laufen zu bringen. Selbst MS hatte es mit Word 6.0 versucht und hatt dafür von der Mac-Gemeinde viel Kritik einstecken müssen und haben dann viel Zeit und Energie in eine Mac-Version investiert. Keiner wird behaupten das Word 2004 eine 1zu1 Nachbildung von Word 2003 sind, da es sehr viele Mac-Typische und nur hier zu findene Funktionen gibt.
Noch ein Wort zu NeoOffice. Auch das ist keine Mac-Version, sondern lediglich Ooo in Java. Auch diese Version ist die Word97 Nachbildung und nutzt die Mac-Eigenschaften ebenfalls nicht.
Noch mal. Ich habe nichts gegen die Entwickler von Ooo noch gegen die Nutzer. Ich erwarte nun einmal auf dem Mac eine Mackonforme Anwendung.

hmm... ok.

Was mir allerdings noch dazu noch einfällt: OOo ist als freies Projekt natürlich auch offen für Neuerungen, denke ich. Damit will ich nur sagen, dass mit genug Hilfe von Cocoa-Leuten durchaus auch eine Mac-Version kommen könnte, die nicht lediglich eine 1zu1-Portierung der Linux/win-Version ist (ja, das ist im Augenblick utopisch, weiß ich ;)). Das Programm bleibt halt solange Mac-untypisch wie niemand es Mac-typisch macht.
Das NO über java läuft, weiß ich, darauf wollte ich auch hinaus, als ich sagte, warten auf eine wirklich native Version.
So, ich muss jetzt eine Statiszik-Klausur bestehen, sonst verschiebt sich meine Zwischenprüfung noch weiter :-/
mit gruß. godn
 
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