An die Diabetiker unter euch..

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Mactess

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Ich hoffe, das passt hier, wenn nicht, bitte ins passende Forum schreiben.
Ich bin Diabetikerin, und verzweifel grad an den Blutzuckermessgeräten . Das eine von Bayer : Contour Next One will nicht mit meinem iPod oder mit meinem iPad zusammenarbeiten, beide sind ältere Geräte. Das iPad ist mit der Version 8.0 .. und beim iPod ebenfalls. Beide aktuell. Aber auch mit dem Mac will es nicht zusammenarbeiten ( aktuellste Software, hier in dem Fall El Capitan), selbst dann nicht wenn ein USB-Kabel vorliegt. Beim zweiten Blutzuckermessgerät habe ich auf Boot Camp Windows installiert, eigens damit es überhaupt Daten aufnehmen kann - das will es nicht. Accu Chek Aviva Expert machts nicht, trotz Anbindung mit Infrarotgerät - hier ist Infrarot.. und Windows akzeptiert es, mehr aber auch nicht, es kommt keine Datenübertragung zustande.
So, nun habe ich die eine Frage : Wer von euch hat Blutzuckermessgeräte, die zuverlässig mit iPad, iPhone oder Mac zusammenarbeiten ? Bitte her mit euren Erfahrungen :) Ich bin dafür sehr dankbar, denn aufgrund meiner körperlichen Behinderung ist Schreiben auf dem papierenen BZ-Tagebuch nicht so gut möglich.. so miniklein kann ich nicht mehr schreiben - und es auch nicht mehr so gut lesen ;) mit 42 ist es eben vorbei mit miniklein-Schrift ;)

Es grüsst Euch in der Hoffnung, dass Ihr sagen könnt, was wirklich funktioniert : die Mactess :)
 
Glücklicherweise ist meine Diabetis so gering, das ich nur sporadisch messen kann und nicht zu spritzen brauche.
Ich messe manuell mit Contur next ohne Verbindung zum iPhone.

Schau mal hier: http://mystar.sanofi.de/?ID=32
 
Meine persönliche Erfahrungen:
Freestyle Libre funktioniert nun auch mit dem iPhone.
Mit dem iPhone ist es nun möglich, den Blutzuckersensor auszulesen. Basierend auf Nahfeldkommunikation (NFC), das Smartphone muss NFC-fähig und NFC auch aktiviert sein. Persönlich finde ich das ganz praktisch, denn ich verzichte auf das Blutzuckermessgerät.
Voraussetzung: iPhone 7 aufwärts, ab (iOS11)

https://itunes.apple.com/de/app/freestyle-librelink-de/id1292420160?mt=8

https://freestyle.de/freestyle-libre/apps-fuer-freestyle-libre/

Fazit:
Ich nutze das ganze seit 4 Wochen, bis dato hatte ich keine Ausfälle, das iPhone erkennt problemlos den Sensor. Bezüglich des anbringen des Sensors, hatte ich nur 1x Probleme das sich die Carbonnadel beim anbringen verbogen hat und nutzlos war, meine Schuld.
Ansonsten absolut empfehlenswert.
Die Senosoren müssen alle 14Tage gewechselt werden und wird auch in de App angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mactess,
im AppStore sind zur App Angaben zur Kompatibilität und die Voraussetzungen angegeben. Schau mal nach ob deine Geräte dabei sind. Falls deine Geräte nicht dabei sind, sieht es leider nicht gut aus.
Mit meinem iPhone 6 funktioniert alles einwandfrei. Evtl. ist es einen Versuch wert, sich an den Hersteller zu wenden.
Anmerkung für Ralle2007: Mattes benutzt Contour Next One, was soll sie da mit deinem Tipp anfangen.
Arno
 
Hallo Mactess,
im AppStore sind zur App Angaben zur Kompatibilität und die Voraussetzungen angegeben. Schau mal nach ob deine Geräte dabei sind. Falls deine Geräte nicht dabei sind, sieht es leider nicht gut aus.
Mit meinem iPhone 6 funktioniert alles einwandfrei. Evtl. ist es einen Versuch wert, sich an den Hersteller zu wenden.
Anmerkung für Ralle2007: Mattes benutzt Contour Next One, was soll sie da mit deinem Tipp anfangen.
Arno

Danke für deine Anmerkung, ich habe meine Erfahrungen mit FreeStyle Libre hier hinterlegt, bezogen auf das Thema „An die Diabetiker unter Euch.“

Hat FreeStyle Libre nicht mit Diabetes zu tun:noplan:


Im Forum hier profitiert man von Usern über solche Informationen,
ich möchte es nicht missen. Persönlich konnte ich schon einiges mitnehmen.

Man muss nicht immer gleich immer neues Thema starten, man sucht wo seine Information hineinpasst ;)
 
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Zum Contour Next One kann ich nichts sagen, aber mein vorheriges OneTouch Verio <irgendwas> hatte auch solch eine Bluetooth Funktion. Jedoch wenn immer man sie benutzt hat, hat es die 2 Knopfzellen des Gerätes binnen weniger Tage leergesaugt (4-5 Tage), während zuvor das Gerät locker ein Jahr überstanden hat.
Weiß nicht ob das an schlechter Hard- oder Software lag. Das Gerät ist ja nicht (mehr) neu. Wollte es nur anmerken.
Ich nutze das ganze seit 4 Wochen
Nur die App oder den Libre?
Den Sensor selbst nutze ich seit etwas mehr als 1.5 Jahren und kann nur positiv berichten. Dass dieser eine Satzungsleistung der GKV geworden ist (bei mir seit den genannten 1.5 Jahren) ist wohl der größte "Meilenstein" bzgl. Komfort den ich in den letzten ~15 Jahren hatte. Keine Streifen mehr, kein Stupfen mehr und seit der iOS App muss man nichteinmal mehr etwas mitnehmen.
Android-Nutzer konnten den Libre ja schon zu Beginn mit dem Handy auslesen, nur Apple hat das so lange (absichtlich!) blockiert. Die Beschränkung auf iPhone 7 und darüber finde ich auch lächerlich, wenn am anderen Ufer ewig alte Schrott-Androids genutzt werden können, aber immerhin...

Es gibt inzwischen ja auch "Addons" für den Libre die man auf diesen aufsetzt und welche deine Werte dann aktiv via Bluetooth ans Handy schicken. Imo gute Idee, brauche ich bisher aber nicht.

So, nun habe ich die eine Frage : Wer von euch hat Blutzuckermessgeräte, die zuverlässig mit iPad, iPhone oder Mac zusammenarbeiten ?
Die Notwendigkeit habe ich in 25 Jahren Typ 1 noch nicht gehabt. Als (Klein)kind, als man noch nichtmal Pens hatte, haben meine Eltern solch ein Tagebuch für mich geführt. Ab dem ersten Gerät mit Ports hat der Arzt direkt mein Gerät ausgelesen und ist die Analysen mit mir durchgegangen. Wollte ich ältere Werte betrachten, so kann man das ja auch im Gerät.
Nach mehreren Jahren OneTouch Verio hab ich erst bemerkt, dass das Ding Bluetooth hat, hab es aber aufgrund oben genannter Nachteile direkt wieder deaktiviert.
Mein jetziges FreeStyle Libre funktioniert via USB am Mac und iOS problemlos, die Software des Herstellers klappt bei beiden Geräten. Allerdings benötigt die iOS Version moderne Geräte.
 
Android-Nutzer konnten den Libre ja schon zu Beginn mit dem Handy auslesen, nur Apple hat das so lange (absichtlich!) blockiert. Die Beschränkung auf iPhone 7 und darüber finde ich auch lächerlich, wenn am anderen Ufer ewig alte Schrott-Androids genutzt werden können, aber immerhin...
Das ist leider Firmenpolitik - weswegen ich bei iZeugs (außer dem iMac) lieber bei Nicht-Apple-Produkten bleibe, obwohl apple ansonsten wohl die bessere Software liefert. Aber Apple verdient halt vor allem an den Geräten, daher der Druck zu immer neuen Anschaffungen. Nebenbei sparen sie vielleicht ein paar Peanuts für die Anpassung von Treibern (jedenfalls bei "richtigen" Rechner, bei iDevices kann ich's nicht beurteilen).
 
Beides, und lese den Sensor mit dem iPhone X aus. Funktioniert beides problemlos, alles rundum super Sache.
Leider landen bei der iOS App deine Daten in einer Cloud und dein Arzt hat keinen direkten Zugriff mehr auf die Daten und kann sie nicht, wie bei deren Leser, selbst auslesen und analysieren.
 
Leider landen bei der iOS App deine Daten in einer Cloud und dein Arzt hat keinen direkten Zugriff mehr auf die Daten und kann sie nicht, wie bei deren Leser, selbst auslesen und analysieren.
Das Zuckerprofil sende ich meinen Arzt per Mail, vom iPhone aus, das ist völlig ausreichend, Auswertung erfolgt per Videokonferenz.
 
Was ist ein Zuckerprofil? Bzw. was enthält?
 
Was ist ein Zuckerprofil? Bzw. was enthält?

Tagesmuster, Glukosedurchschnitt alle 3h, Ereignisse niedrige Werte, Zielbereich und Tagesmuster, per Mail und HbA1c im regelmäßigen Labor ink. Blutbild, Nieren und Leberwerte, Auswertung in der Videokonferenz.
 
Also die fertigen, vordefinierten Reports. D.h. aber er hat keine Möglichkeiten mehr eigene zu machen (was meiner macht). Rohdaten sind dafür essentiell. Deswegen finde ich die "Cloud" von denen sehr fragwürdig.
 
Also die fertigen, vordefinierten Reports. D.h. aber er hat keine Möglichkeiten mehr eigene zu machen (was meiner macht). Rohdaten sind dafür essentiell. Deswegen finde ich die "Cloud" von denen sehr fragwürdig.
Die Reports sind doch ausreichend um gegebenenfalls eine Therapie Änderung vorzunehmen. Mein Arzt gibt sich mit den Daten zufrieden. Was ein anderer Arzt macht, ist mir persönlich Schnuppe. Im Endeffekt geht um meine Therapie, dafür wird der Arzt von mir bezahlt.
 
Woher willst du denn wissen ob die ausreichend sind ;) Fakt ist, es wird eine Möglichkeit genommen die es früher gab, die erlaubt hat mehr Infos aus den Daten zu quetschen, nur um ein Geschäftsmodell der Firma zu befeuern.
Dass ich das nicht gut finde ist alles was ich gesagt habe.

Den Arzt bezahle ich gar nicht, das macht die Krankenkasse. Und dass er sich nicht mit den vorgegebenen Defaults zufrieden gibt finde ich gut.
 
Woher willst du denn wissen ob die ausreichend sind ;) Fakt ist, es wird eine Möglichkeit genommen die es früher gab, die erlaubt hat mehr Infos aus den Daten zu quetschen, nur um ein Geschäftsmodell der Firma zu befeuern.
Dass ich das nicht gut finde ist alles was ich gesagt habe.

Den Arzt bezahle ich gar nicht, das macht die Krankenkasse. Und dass er sich nicht mit den vorgegebenen Defaults zufrieden gibt finde ich gut.

Bei mir bezahlt es nicht die Krankenkasse, bin privat versichert.
Es spreche deine Rohdaten den Arzt zugeben nicht ab, meiner findet diese Art wie er sie von mir bekommt so o.k.
Ich bin rundum so zufrieden, ebenso mein Arzt.
Die Sensoren kosten eine Schweine Kohle, da kann man von der Firma auch erwarten eine aussagekräftige App dazu auszuliefern.
 
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