American Dream vs. Reality

Dein Freund ist doch Amerikaner, oder? Nur für mich zur Info.


Zum Film. Manche Bilder sind mir irgendwie zu direkt, z. B. die letzte Sequenz mit dem Hinweis auf beschlagnamte Drogen – das Bild danach beschreibt eins zu eins den vorher erwähnten Umstand.

Bei dem Hinweis auf den Waffenbesitz finde ich es auch ungeschickt einen Jäger zu nehmen… das ist doch vermutlich nicht der Stein des Anstosses, sondern viel mehr der Normalbürger, der sich völlig unnötigerweise zu seiner »Verteidigung« eine Waffe zulegt.

Manche Bilder sind sehr vorraussehbar gewählt… der Soldatenfriedhof zum Beispiel… an so einem Punkt fängt ein Film an sich zu ziehen… wenn ich als Betrachter schon das nächste Bild erahne.

Hat Dein Freund die Rechte des Songs geklärt? Kann ja durchaus ungemütlich werden, ein Lied ohne Rücksprache mit dem Künstler zu nutzen.

Insgesamt ein sehr stiller Film… auf seine Weise… das Resümee / der Schlusssatz hätte auch etwas griffiger ausfallen können.




Sorry für die Kritik.
 
Tja, so kann man von jedem Land oder Gegend die schlechten Seiten aufzeigen, das hat wenig mit den USA zu tun, diese Probleme gibt es überall!!!

Gruss!
 
Schon recht interessant das ganze. Aber sagt mal, hab ich was an den Ohren? Lief das Lied als 2-stimmiger Kanon? Sorry, aber das klingt als würde ne Schallplatte hängen. Das ist absolut tödlich für Musikergehör. ;)
 
Ja, mein Freund ist Amerikaner Solange die Kritik konstriktiv ist, brauchst du dich doch nicht dafür zu entschuldigen!

MfG,

Max
 
peterli schrieb:
Schon recht interessant das ganze. Aber sagt mal, hab ich was an den Ohren? Lief das Lied als 2-stimmiger Kanon? Sorry, aber das klingt als würde ne Schallplatte hängen. Das ist absolut tödlich für Musikergehör. ;)
Ja, das mit der Musik ist sehr störend, schade! Ansonsten auf den ersten Blick ganz nett gemacht!
 
Salut,

mir gefallen die Bilder sehr gut (insbesondere das Bild der Frau, die vor einem Medikamentenberg sitzt), recht interessant fand ich auch, daß es anscheinend eine recht genaue Statistik über Gangmitglieder in Los Angeles (45.649) zu geben scheint ;)

Allerdings fehlt es mir ein wenig an Dramatik, will meinen, daß die angeführten Punkte ein wenig zusammenhangslos erscheinen.

Gerade auch weil der Titel American Dream vs. Reality heißt, erscheint mir der Film als ein wenig zu schwarz-weiß gemalt - wäre es nicht vielleicht interessanter einzelne "Realitäten" bestimmten "Träumen" gegenüberzustellen, um Widersprüche und nicht einfach nur Schlechtes zu zeigen? Je heller das Weiß ist, desto dunkler wirkt das Schwarz daneben - so gesprochen war mir der Film zu grau.

Beste Grüße,

Zoë

:)
 
Ich finde den Titel der Website ansprechend.
"Welcome to Adobe GoLive 5".

:p
 
Was ist das für ein Song und von wem? Der gefällt mir sehr gut, auch wenn ein bisschen überlagert.. gg

Zu dem Film:
Für mich ist es hier eigentlich weniger wichtig wie er andere anspricht. Mehr tut sich mir der Gedanke auf, was in deinem Freund vorgeht. Mit was für Augen er sieht, was für Ohren er hört und wie seine Sinne hierbei wahrnehmen. Das Werk muss nicht perfekt sein, mich interessiert es mehr, wie er daran angeht und wie er versucht, seine Gedanken reinzubringen aus diesem Punkt, woher sein Ansporn zu soetwas herkommt :)

Andersrum:
Wär der Film für eine breite Masse gedacht und auch als Auftrag, dann wärens auch für mich andere Kriterien die zählen würden.. gg
Aber ich nehme an, dass dein Freund aus Amerika dies für sich gemacht hat, aus irgendeinem Beweggrund zum Ausdruck. Da ist für mich die Person dahinter fast wichtiger als das, was er dann schlussendlich gebastelt hat ;)

MfG
este
 
Mein Freund hat diese Arbeit im Rahmen seines Photography-Kurses erstellt. Der Inhalt spiegelt nur seine persönliche Meinung wieder. Sein Ziel ist es, auf die Missstände seines Heimatlandes aufmerksam zu machen.

MfG,

Max
 
Esteygne schrieb:
Was ist das für ein Song und von wem? Der gefällt mir sehr gut, auch wenn ein bisschen überlagert.. gg

MfG
este

Wenn ich mich nicht irre ist das von R.E.M. und der Titel ist 'Mad World'
 
Najaaaaaaaaaaaaaa...
Vielleicht muss man Amerikaner sein um davon angesprochen zu werden.
Technisch ist es gut umgesetzte, und würde der Film irgend ein anderes Thema behandeln hätte ich bestimmt nichts einzuwenden.
Aber dieser R.E.M Song, der irgendwelche Emotionen wecken soll dass 600.000
Amerikaner in Kriegen gestorben sind. Najaaaaaaaa.
An was soll dieser Film apellieren? An die Vernunft? An das Gefühl?
An die Amerikaner?

Also technisch in Ordnung, Bilder sind gut, Musik naja.
Thema ist irgendwie... naja... irgendwie halt....

Ein wenig unartikuliert.... ich weiss ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand den Film auch irgendwann etwas zäh und vor allen Dingen eintönig, zumal es einfach deutlich zu viele Zahlen sind. Wie vermutlich jeder bereits in der Schule lernt: Bring in einer Präsentation zu viele Zahlen und die Leute schalten ab.

Ansonsten fand ich es manchmal schade, dass es nur Fotos waren und keine Videos - besonders bei den Flaggen auf dem Soldatenfriedhof hätte sich das sicherlich angeboten. Ansonsten gefielen mir auch die schwarzen Rändern links und rechts bei den Hochkant-Bildern nicht so wirklich. Aber die Fotos waren schon alle sehr gut! Und die Musik ist sicherlich Geschmackssache.
 
Ich finde das ganze zieht sich leider viel zu lang. Die Musik ist zu langweilig - Einheitsbrei, deswegen hab ich den Film nicht mal fertig geschaut.
 
Das ganze ist irgendwie so... amerikanisch... seicht, leicht naiv... keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll,...
 
peterli schrieb:
Wenn ich mich nicht irre ist das von R.E.M. und der Titel ist 'Mad World'

ich glaube du irrst.... das ist Michael Andrews feat. Gary Jules mit Mad World.

Gruss
Markus
 
Donnie Darko lässt grüßen! (also bezüglich des Liedes, weniger wegen des Films)

Den Film fand ich leider auch etwas - wie soll ich sagen - seicht?
Mir kam es so vor, als würden hier alle möglichen Stereotype bedient, die aber so nicht unbedingt (nur) rein amerikanisch sind. Viele/Alle dieser Probleme gibt es überall auf der Welt. Vielleicht hätte man tatsächlich (wie Zoe schon sagte) mehr von den Versprechungen o.ä., die diesem "American Dream" innewohnen, den Realitäten entgenstellen sollen. WIe gesagt, nur die Probleme aufzuzählen ist imho nicht ausreichend, weil es die ja überall gibt....
 
mklamrup schrieb:
ich glaube du irrst.... das ist Michael Andrews feat. Gary Jules mit Mad World.

Gruss
Markus

Richtig und das Original ist von Tears for Fears.

zum Film: So wie er ist, ist er definitiv zu lang, bzw. zu lahm geschnitten. Man sieht de Information und dann ein dazugehöriges Bild. Nach dem dritten Mal hat man es verstanden und dann überraschen einen die Bilder nicht mehr. Man stellt sich schon darauf ein. Der Text sollte daher eingeblendet werden, während das Bild schon zu sehen ist. Dann wird der Film auch kürzer. Im Übrigen sollte ein anderer Song genommen werden.
 
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