amd prozessoren bald auch in apple rechnern?

Alterg4 schrieb:
...
Natürlich bin ich auch traurig, das der Risc-Prozessor stirbt, aber:
...

soweit ich weis, arbeiten alle heutigen prozessoren intern wie risc-prozessoren (da risc wahrscheinlich doch besser ist), gaugeln nach aussen hin aber vor sie seien cisc-prozies.

ich such mal nach dem artikel

Phonaut
 
Zuletzt bearbeitet:
Der gute Mann von AMD ist halt sehr selbstbewusst. Er ist der Überzeugung, dass AMD bessere CPUs herstellt als Intel und erwartet, dass Apple das früher oder später auch erkennt und dann zu seiner Firma wechselt. Apple hats dann richtig einfach, den Hersteller zu wechseln. Außerdem könnte es im Moment tatsächlich sein, dass AMD im Moment nicht ausreichend Kapazitäten hat.
Im Übrigen sind Northwood und Prescott Kerne, die Architektur des P4 nennt sich NetBurst.
 
phonaut schrieb:
soweit ich weis, arbeiten alle heutigen prozessoren intern wie risc-prozessoren (da risc wahrscheinlich doch besser ist), gaugeln nach aussen hin aber vor sie seine cisc-prozies.
Der Vergleich RISC vs. CISC Architektur ist eigentlich seite Mitte der 90er Jahre veraltet. Inzwischen bedienen sich sowohl x86(-64) als auch PowerPC bei den Techniken der jeweils anderen Architektur. Aber anscheinend hält sich gerade unter Mac-Usern noch dieser RISC-Mythos... :D

Im Prinzip hast du zwar recht, dass bei den Pentium Pro-Abkömmlingen (PII, PIII, alte Celeron, alte Xeon), beim Pentium4 (und neue Celeron & neue Xeon) sowie bei den Athlon-Abkömmlingen (Duron, Sempron, Athlon64, Opteron) die x86 ISA intern gewandelt und nicht mehr klassisch als CISC verarbeitet wird, doch mit klassischem RISC hat das Ganze recht wenig zu tun, da solche Späße wie Register-Renaming, Branch-Prediction etc. pp. hinzukommen.
Könnte man diese CPU-Architekturen direkt im (internen) Microcode programmieren wären sie übrigens absolut inkompatibel zu einander.

phonaut schrieb:
ich such mal nach dem artikel
Zwar schon etwas älter, aber dennoch passend zum Thema: http://arstechnica.com/cpu/4q99/risc-cisc/rvc-1.html
 
Dogio schrieb:
[…] Außerdem könnte es im Moment tatsächlich sein, dass AMD im Moment nicht ausreichend Kapazitäten hat. […]
Gerade bei den mobilen CPUs scheint AMD mit den <25W Modellen etwas Probleme zu haben, große Stückzahlen zu produzieren. Schließlich ging es Herrn Jobs ja um die Mobil-CPUs, da die Powerbooks für die gebotene Leistung viel zu teuer sind und Centrino-Notebooks inzwischen in fast allen Bereichen dominieren (ok, "mobile Workstations" verwenden doch noch P4s).

Nebenbei dürfte aber AMD gerade einen anderen Markt im Auge haben, der viel lukrativer ist als die zukünftigen Apple-PCs. AMD versucht gerade eine Standbein im Businessbereich zu kriegen, wenn es um kleine und mittlere Server geht (2P-8P), wo intel bisher dominierend war. Nicht zu vergesen sind die low-cost Arbeitsplatz-Rechner, die bisher eher mit Celerons ausgestatet werden als mit Semprons. Gerade in diesem Bereich sind die meisten Firmen bislang sehr Marken- also intel-treu gewesen.
 
ich würde mich freuen und sinn würde es auch machen:
habe mal eine ältere meldung ausgegraben:

heise.de schrieb:
08.06.2005 15:37
[...]
Die Emulator-Software Dynamite P/X wurde bereits auf dem Microprocessor Forum 2001 vorgestellt, wo ein 1,4 GHz Athlon in etwa das Niveau eines 1-GHz-PowerPC-Rechners erzielte -- 1 GHz gab es bei den PowerPCs zu jener Zeit noch gar nicht ...
Transitive verwendet eine Emulationstechnik, die mit Code-Morphing und Optimierung zur Laufzeit arbeitet, ähnlich wie der Crusoe/Efficeon-Prozessor von Transmeta. Für eine Vielzahl von Prozessoren (MIPS, ARM, PowerPC, Itanium, x86 usw.) kann Transitive inzwischen hin- und hermorphen. Der erste größere kommerzielle Einsatz ist seit Anfang dieses Jahres die Emulation älterer SGI-MIPS-Systeme auf Itanium-Systemen.

Der Athlon -- so erklärte ein Transitive-Mitarbeiter damals gegenüber c't, eigne sich weit mehr für die Dynamite-Emulationstechnik als ein Pentium 4. Doch nun musste man bei Apple erstmal mit dem Intel Pentium 4 (jedenfalls im Entwicklungssystem) vorlieb nehmen; wahrscheinlich aber werden die Intel-Macs mit der nächsten Intel-Prozessorgeneration bestückt sein und die Intel-Powerbooks mit dem Yonah-Prozessor.
[...]
quelle

...an der roadmap kann es nicht liegen...

gruß
w
 
RouvenMVP schrieb:
Komisch. Es gibt selbsternannte Experten in diesem Forum, die auch sonst ziemlichen Unsinn von sich geben, die doch glatt behauptet haben, der M sei gar nicht von Intel, sondern von anderen entwickelt und dann von Intel aufgekauft worden.
AFAIK hat Intel eine israelische Prozessorschmiede aufgekauft und dort den Pentium M auf Basis des P3 entwickeln lassen.

Snoop
 
netXperience schrieb:
Gerade bei den mobilen CPUs scheint AMD mit den <25W Modellen etwas Probleme zu haben, große Stückzahlen zu produzieren. Schließlich ging es Herrn Jobs ja um die Mobil-CPUs, da die Powerbooks für die gebotene Leistung viel zu teuer sind
so ist das wohl:

heise.de schrieb:
11.06.2005 17:25

[...]
Bei den Notebooks sollen im nächsten Jahr Dual-Core-Designs in "Power-Envelopes" von 35 und 52 Watt herauskommen – die ursprünglich vorgesehenen 25-Watt-Versionen sind allerdings erst einmal wieder von der Roadmap verschwunden.
quelle

gruß
w
 
maceni schrieb:
lieber amd als intel, so sehe ich das auch.

So seh ich das auch. Zumal AMD darüber nachdenkt, ne zweite Fab in Dresden zu bauen ...
 
macmeikel schrieb:
So seh ich das auch. Zumal AMD darüber nachdenkt, ne zweite Fab in Dresden zu bauen ...

Sie denken darüber nach, eine dritte Fab in Dresden zu bauen

ß
 
esszett schrieb:
Sie denken darüber nach, eine dritte Fab in Dresden zu bauen

ß
Angeblich ist auch DELL an AMD CPUs interessiert.
 
*Kissen auf die Fensterbankleg und amüsiert zuhör* :)
 
PRO AMD ... weils aus deutschland kommt! bei dem gedanken an einen dual AMD64 X2 in nem powermac bekomme ich gänsehaut!
oder gar ein dual opteron mit 4fach core
wie werden dan die mactels eigentlich heisen?
powermac i1???

ein freund meinte die mussten einfach switchen da die nexte generation ppcs sonst
gay sex gehiesen hätte. :-D
 
dasich schrieb:
Intelprozzis im Mac, unbelievable

sie brauchen, wie schon oben erwähnt drm für ihren itunes- music- und videostore - die software (wie adobe es bereits bei win vormacht) auch gleich mit drm an einen mac zu binden beitet sich da an...


infos zu trusted platform module mit namen "la grande"

gruß
w
 
gerade gefunden

macnews.de schrieb:
Eine Seite namens Apple/Intel FAQ hat alle wichtigen Informationen zu Apples Wechsel zu Intel-Prozessoren zusammengestellt und beantwortet die häufigsten Fragen. Dabei wird auch spekuliert, was Apple zu dem Wechsel bewegt hat und warum Steve Jobs sich für Intel statt AMD entschieden hat.
die bezeichnete site findet ihr


gruß
w
 
Apple at less than 2%[4] of IBM's PowerPC business, it was clear IBM's priorities were focused elsewhere.

Apple is also less than 3%[4] of Freescale's PowerPC business, with Freescale

Da haben wirs, es hat sich hald nicht mehr rentiert ...
 
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