Altes MacBook Air bekommen und startet nicht. Tipps?

Akkus können auch so explodieren, auch, wenn sie nicht geladen werden.
Ein grund dafür ist Frost. Nach einer Frostphase ist ein LiIon Akku sehr instabil.
Auf keinem Fall dabei laden.

Ich würde mir z.B. niemals ein E-Auto kaufen, wenn ich es nicht in eine frostfreie Garage übernachten lassen könnte.
 
Ein grund dafür ist Frost. Nach einer Frostphase ist ein LiIon Akku sehr instabil.
Auf keinem Fall dabei laden.

Ich würde mir z.B. niemals ein E-Auto kaufen, wenn ich es nicht in eine frostfreie Garage übernachten lassen könnte.
In diesem Fall werden die Akkus vorgewärmt, und oft sehr langsam geladen. Kein unbekanntes Problem.
 
@Unwissender1982

Dir ist schon klar, dass bei deinem Nutzernamen jede deiner Aussagen mit Argwohn zur Kenntnis genommen wird? :ROFLMAO:
 
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Ich würde mir z.B. niemals ein E-Auto kaufen, wenn ich es nicht in eine frostfreie Garage übernachten lassen könnte.
Dir ist aber schon klar, dass die Entwickler der E-Autos sich intensiv mit Li-ion Akks beschäftigt haben
und deshalb Lösungen für solche einfachen Herausforderungen implementiert haben.
Li-Ion Akkus in E-Autos sind wärmeisoliert und aktiv temperaturgeregelt.
Sinkt die Temperatur in einem Akku zu weit ab, wird er automatisch elektrisch beheizt.
Gerät die Temperatur zu hoch, wird er gekühlt und bei Bedarf der Ladestrom herabgeregelt.
 
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Ein grund dafür ist Frost. Nach einer Frostphase ist ein LiIon Akku sehr instabil.
Auf keinem Fall dabei laden.

Ich würde mir z.B. niemals ein E-Auto kaufen, wenn ich es nicht in eine frostfreie Garage übernachten lassen könnte.
Da vertuschen die Mainstream-Medien wohl die zahllosen explodierenden E-Autos in Norwegen.
Die laden überall im Freien auf und haben im Winter tatsächlich richtigen Frost.
 
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Und hast du auch ein paar Zahlen oder nur pauschale Aussagen?
Zwischen den Jahren ist es ja etwas ruhiger, wenn ich Zeit finde stelle ich mal ein paar ausgewählte Folien aus meinen Vorträgen in einem extra Thread bereit.
Ohne es jetzt genau ausgerechnet zu haben, würde ich die statistische Wahrscheinlichkeit dass ein über Nacht an einem zertifizierten Netzgerät geladener Akku in einem Haus mit Brandmeldern zu Toten führt als äußerst gering ansehen.
Risiko wird immer durch die Eintrittswahrscheinlichkeit und den daraus resultierenden Folgen definiert. Bsp.: Mir fällt der Schlüssel vom Auto oft runter, aber er hält das idR aus und wenn er Schaden nimmt, nehme ich den Ersatzschlüssel -> kleines Risiko.

Brände durch z.B defekte Akkus, Ladegeräte oder überlastete Mehrfachstecker sind eher unwahrscheinlich, ein daraus resultierender Brand hat potenzial die gesamte Wohnung/Haus unbewohnbar zu machen und Menschenleben zu gefährden -> hohes Risiko aufgrund der Folgen...

Definiere Zertifiziert...in privaten Haushalten sind die Geräte kaum nach DGUV V3 getestet, auch ein E-Check findet nicht statt. Jedes in Serie produzierte Gerät birgt die Gefahr.
Achtet man dann noch darauf, dass die Geräte nicht auf sehr leicht entzündlichen Unterlagen stehen bzw. Akkus in beschädigten Geräten nicht mehr genutzt werden, dann hat man meiner Meinung nach einiges für die Sicherheit getan.
Richtig, es ist empfehlenswert ladende Akkus auf feuerfesten unterlagen abzulegen. Das muss nichts hässliches sein.
Wer Akkus nicht traut, sollte keine Geräte mit Akkus nutzen.
Unfassbar unqualifizierte und laienhafte Aussage. Nahezu jeder weis um die grundlegende Gefahr bei Akkus, das es zu Bränden kommen kann, unabhängig unter welchen Umständen und der Eintrittswahrscheinlichkeit. Man macht sich diese Gefahr jedoch nicht bewusst - weil man keine Vorstellung davon hat, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es ist, die Medien berichten kaum darüber.

Auto fahren tut fast jeder, und jeder weis wie gefährlich es sein kann, was so alles passieren kann und das es nicht grade selten passiert - die Medien berichten täglich über Autounfälle. Und? Nach deiner Aussage dürfte dann keiner mehr Auto fahren, weil er den anderen Verkehrsteilnehern nicht traut, welche einen selbst in einen Unfall verwickeln können.

Es ging mir in erster Linie um das Vertrauen zu Akkus. Akkus können auch so explodieren, auch, wenn sie nicht geladen werden. Kürzlich erst wurde wieder von einem AirPod berichtet, der (angeblich! Es gab ja schon einige Meldungen darüber, die sich als Fake entpuppt haben.) explodiert sein soll, während er benutzt wurde. Da geht auch nur entweder Laden oder Benutzen.
Außerdem gibt es genug Leute, die das Handy beim Telefonieren an einer Powerbank o.Ä. haben.
Akkus welche mechanischen Kräften ausgesetzt sind (Handys -> fallen gelassen, E-Scooter -> umgeworfen, etc.) können genauso spontan ohne Vorwarnung sich aufblähen und abfackeln, wie ein Akku der geladen wird, auch wenn das sehr sehr selten der Fall ist. Der Vorteil ist auf jedenfall das man es dann direkt merkt. Nachts hat man zwar Rauchmelder, und sie Retten leben, aber sie geben einem nicht die Möglichkeit groß zu reagieren. Man muss direkt die Bude verlssen, ohne möglichen Löschversuch/Schadensbegrenzung.
Generell: Es muss nur ein einziger Zellenschluss entstehen und es startet eine Kettenreaktion in dem Akku, welche, je nach Akkugröße (damit meine ich Akkus in E-Autos), nicht so ohne weiteres gelöscht werden können. Die Temperaturen im Kern sind so hoch das das Wasser zu schnell verdampft, die Temp nicht weit genug sinkt und somit ein Löschen nicht möglich ist. Auch nicht für die Beamten von der Feuerwehr. Dafür brauch man dann spezielle Löschmittel (F-500) oder aber man versenkt die Autos in Container welche voll mit Wasser sind.

Hier ein Beispielvideo wie schnell und wie heftig explodierende Akkus sein können.
 
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Risiko wird immer durch die Eintrittswahrscheinlichkeit und den daraus resultierenden Folgen definiert.
Das habe ich aber etwas anders in Erinnerung.
Risiko = die Eintrittswahrscheinlichkeit.
Eintrittswahrscheinlichkeit x ø Schadenshöhe = Erwartungswert.
So war das im Mathe LK anno 1984 oder früher. Sollte sich nicht geändert haben bis heute.
Durch entsprechende Maßnahmen, die das Risiko/die EIntrittswahrscheinlichkeit eines GAUs entsprechend reduzieren lässt sich bei gegebener ø Schadenshöhe ein Erwartungswert erreichen, der für den Betrieb eines AKW hinnehmbar ist.

Bei der Vorsicht im Hinblick auf Akkus bin ich bei Dir; das macht aber jeder, wie er es für richtig empfindet.
 
Es gibt ja auch den gesunden Menschenverstand. Keine 8 Ladegeräte an einer Steckdosen Leiste. Ich für meinen Teil habe Steckdosen mit USB Ladefunktion von Busch-Jäger eingebaut. Reicht für das meiste und ist recht gut abgesichert. Mehrfachstecker nur das nötigste, was nicht anders geht.
 
Das habe ich aber etwas anders in Erinnerung.
Risiko = die Eintrittswahrscheinlichkeit.
Ja damit hast Du recht. Ich habe es in Hinblick auf eine Risikomatrix erklären wollen.
Die Begriffsdefinition ist jedoch so wie Du es geschrieben hast.
Es gibt ja auch den gesunden Menschenverstand. Keine 8 Ladegeräte an einer Steckdosen Leiste.
Theoretisch ja, in der Praxis habe ich da andere Erfahrungen gemacht :D

Aber das wusste der Anatole France (oder so ähnlich) schon, den ich mal zitieren darf

Es liegt in der menschlichen Natur, vernünftig zu denken und unvernünftig zu handeln.
 
Man sollte von der Mehrheit weder zu viel erwarten noch sollte man sie überfordern.
Man sollte aber auch nicht einfach einen Haufen Text ohne jegliche Fakten posten. Hatte ja um Zahlen gebeten aber nur einen ellenlangen Text ohne Inhalt erhalten.

In D werden ca. 100 Mio Smartphones genutzt. Wenn nur 1/3 davon auch nachts, im Schnitt alle 2 Tage auch nachts aufgeladen werden, dann sind das pro Woche um die 100 Mio Ladevorgänge, im Jahr schon 5.000.000.000 Ladevorgänge über Nacht.

Im Jahr sterben ca. 600 Menschen an Bränden, schätze mal es sterben deutlich weniger als 50 an Bränden durch Akkus. Das wären bei ca. 5.000.000.000 Ladevorgängen über Nacht pro Jahr keine 50 Tote (selbst 5 pro Jahr würde ich schon als hohe Zahl schätzen).

Und das wenn man nur die Akku-Aufladungen von Smartphones berücksichtigt. Nimmt man nur zertifizierte Ladegeräte, nicht beschädigte Geräte, nicht leicht brennbare Untergründe, Brandmelder, dann sehe ich persönlich die Gefahr als statistisch wenig relevant. Da dürfte die Gefahr im Verkehr zu sterben wesentlich größer sein.

Lasse mich jedoch sehr gerne durch Fakten belehren.
 
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Es muss doch nicht immer gleich gestorben werden.
Und wie ich vorhin schrieb: Der eine macht es so und der andere macht es anders.

Nimmt man nur zertifizierte Ladegeräte, nicht beschädigte Geräte, nicht leicht brennbare Untergründe, Brandmelder,
Hast Du vollkommen recht, wäre schon eine drastische Reduzierung der Gefahr. Wieviele fragen hier nach Billigladegeräten von Ama..?
Und was den gesunden Menschenverstand angeht: täglich zeigen mir viele Leute, dass sie davon nix halten oder nix haben.

Natürlich hast Du recht, wenn Du schreibst, es verunglücken mehr Leute durch den Straßenverkehr als durch Akkus.
Und es gibt Leute, die versuchen das kleine Risiko weiter zu reduzieren. Und anderen ist es egal; so egal, dass nur das billigste Ladegerät genommen wird und ein aufgequollener Akku auch noch geladen wird.

Ich werde weiterhin versuchen, ohne Nachtladungen auszukommen.

Bezüglich des Faden-Titels sind wir jetzt aber ganz schön ins OT gedriftet.
 
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Es muss doch nicht immer gleich gestorben werden.
Und trotzdem bitte ein paar Fakten. Bei meinen Zahlen bin ich alleine von Smartphones ausgegangen. Nicht berücksichtigt wurden Tablets, Smartwatches, Notebooks, jegliches akku-betriebenes Werkzeug, Photoapparate, Kopfhörer, ...

Die Zahlen würden dadurch noch wesentlich einseitiger und die Entscheidung nicht nachts zu laden noch seltsamer. ;)
Hast Du vollkommen recht, wäre schon eine drastische Reduzierung der Gefahr. Wieviele fragen hier nach Billigladegeräten von Ama..?
Da habe ich hier sehr wohl geschrieben wenn User bei AliExpress kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und trotzdem bitte ein paar Fakten. Bei meinen Zahlen bin ich alleine von Smartphones ausgegangen. Nicht berücksichtigt wurden Tablets, Smartwatches, Notebooks, jegliches akku-betriebenes Werkzeug, Photoapparate, Kopfhörer, ...
Ich bezweifle, daß es da belastbare Zahlen gibt, das Feld ist zu weit, vielleicht steht auch der angebliche Datenschutz dem entgegen.
Außerdem muß man nicht nach der Art des Gerätes differenzieren, sondern nach der Art des Akkus.
Altmodische NiCD- oder NiMh-Akkus scheinen davon ja kaum betroffen, auch Auto"batterien" nicht, nur moderne mit Lithium, und da auch nur eine der beiden möglichen Varianten.
Ob Brandermittler danach differenzieren, wenn sie Berichte anfertigen, die dann zu Statistiken führen?
Irgendwie interessant finde ich, daß ich in diesem Zusammenhang immer nur von Laptop-Akkus gelesen habe, nie von Akkuschraubern usw.
Meine Filterblase oder wird da vielleicht was aufgebauscht?
Ich will da nichts runterreden, ich achte mittlerweile auch mehr als früher darauf, wo ich Geräte ans Netz stöpsele und wann. Aber ich schlafe trotzdem störungsfrei, wenn ich mein altes Handy mit dem langsam in die Jahre gekommenen Akku alle zwei Nächte ans Netz hänge, weil ich's tagsüber nicht laden kann.
 
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