Alternative zur Ausschneidefunktion?

nicolas schrieb:
tja. dann macht man halt ein apfel-c, ein apfel-v & ein apfel-backspace. wenn man dann noch lust hat auch noch ein apfel-shift-backspace und dann ein return. ;)

Diesen Weg versuch ich in den meisten Fällen nicht zu bestreiten, wenn ich unterwegs bin (ich hab meist keine Maus mit).;)

Da warte ich lieber, bis ich eine Maus zur Verfügung hab.


Aber danke, diese Erklärgung hat was......:)
 
d.h. der zusätzliche schritt des löschens ist für dich so mühsam, dass du es gleich ganz bleiben lässt... wie schaffst du es, morgens aus dem bett aufzustehen? :p
 
excomax schrieb:
Ach ganz vergessen: Was logisch und unlogisch angeht - Apfel+X als Ausschneiden wäre höchst unlogisch, da es kein Ausschneiden ist. Wäre es ein solches, könnte folgendes passieren: Du schneidest aus, der Strom ist weg, die Dateien sind auch weg. Das wäre ausschneiden. Es ist aber nur ein Kopieren (auch unter Windows) mit anschließendem Löschen. Also ist Mac logischer was die Bezeichnungen und Funktionen angeht, als es Windows ist.


Stimmt in meinen Augen nicht: ein verschieben von Dateien ist nichts anderes als ein ändern des Dateiverweises in entsprechenden Verzeichnisstrukturen (wie auch immer diese bei dem entsprechenden Dateisystem realisiert sind). Das kann man auch daran merken, dass ein verschieben von X Dateien immer schneller ist als ein Kopieren mit anschließendem Löschen. Wäre ja unlogisch erst zu kopieren und dann zu löschen wenn ein einfaches umsetzen des Zeigers reicht. Die "Plätze" der Dateien - also der komplette Pfad - ist doch lediglich eine Abstraktionsschicht ...
 
ma66ot schrieb:
@performa
ich glaube trotzdem strg E außer du bist dir sicher
Ja, ziemlich.
Windows - E öffnet den Explorer.
Strg - E machte gar nichts.
Jedenfalls ging's vor 10 Minuten noch so. ;)

ma66ot schrieb:
naja aber das mit den Ecken find ich ein wenig überflüssig da man die ganzen Funktionen ja auch den Tasten F9-F12 definiert hat. Ich persönlich empfinde es als angenehmer die Tasten zu drücken als mit der Maus herumzufahren. Was sagt ihr dazu?
Wie man eben will.
Ich mach's lieber geschwind mit der Maus. Die F-Tasten nutze ich eigentlich ausschließlich für das Dashboard.

excomax schrieb:
Ach ganz vergessen: Was logisch und unlogisch angeht - Apfel+X als Ausschneiden wäre höchst unlogisch, da es kein Ausschneiden ist. Wäre es ein solches, könnte folgendes passieren: Du schneidest aus, der Strom ist weg, die Dateien sind auch weg. Das wäre ausschneiden.
Nein, wieso denn?
Öffne mal ein Textdokument.
Du schneidest etwas aus.
Jetzt beendest du das gewaltartig.
Wenn du ein Notebook hast, so betreibst du es mal ohne Akku, und ziehst das Netzkabel. Alternativ kann man das Programm aber auch einfach per Aktivitätsanzeige "abschießen".

Dann öffnest du die Textdatei noch mal. Der ausgeschnittene Text ist immer noch da. Es ändert sich ja erst beim Speichern was.
Wo ist das logische Problem?
 
performa schrieb:
Wenn ich im Finder übrigens ein zweites Fenster öffne, so überlappt das zweite das erste fast immer fast vollständig.
Also heißt es erst Fenster verschieben, oder Exposé nutzen.
Oder mit Apfel+< zwischen den Fenstern umschalten...

Zur Alternative: Dass sich fast alle Mac-User einen verbesserten Finder wünschen sagt ja viel.
Inzwischen hätte ich diese gesuchte Funktion aber bitte NICHT mit Apfel+x - weil das schlicht falsch wäre (es wird ja nix ausgeschnitten! Und soll es auch gar nicht. Es soll verschoben werden!) sondern weiterhin:
- Apfel + c (zum kopieren markieren)
- Apfel + Alt + v (zum verschieben - statt nur Apfel+v zum einfügen)
 
performa schrieb:
[...Befehl + N für neues Explorerfenster...]
Die Tastenkombi kenne ich allerdings nicht. (Ich glaube, die gibt's auch gar nicht)

Jein... Neues Explorerfenster geht mit: Windowstaste+E
 
performa schrieb:
Öffne mal ein Textdokument.
Du schneidest etwas aus.
Jetzt beendest du das gewaltartig.
Wenn du ein Notebook hast, so betreibst du es mal ohne Akku, und ziehst das Netzkabel. Alternativ kann man das Programm aber auch einfach per Aktivitätsanzeige "abschießen".

Dann öffnest du die Textdatei noch mal. Der ausgeschnittene Text ist immer noch da. Es ändert sich ja erst beim Speichern was.
Wo ist das logische Problem?
Logisches Problem: Verschwinden die Dateien in der Ansicht sofort? Nein! Sie bleiben da, wenn auch gedimmt. Der Text hingegen verschwindet wirklich. Wenn du jetzt was anderes ausschneidest, ist der Text in der Zwischenablage verloren. Du musst also dein Dokument neu öffnen, um an die vorherige Version zu gelangen. Wenn du Dateien "ausschneidest" und dann was anderes ausschneidest, sind die Datein trotzdem noch da und nicht von was anderem aus der Zwischenablage verdrängt. Verstehst du, was ich meine?
 
timbajr schrieb:
Stimmt in meinen Augen nicht: ein verschieben von Dateien ist nichts anderes als ein ändern des Dateiverweises in entsprechenden Verzeichnisstrukturen (wie auch immer diese bei dem entsprechenden Dateisystem realisiert sind). Das kann man auch daran merken, dass ein verschieben von X Dateien immer schneller ist als ein Kopieren mit anschließendem Löschen. Wäre ja unlogisch erst zu kopieren und dann zu löschen wenn ein einfaches umsetzen des Zeigers reicht. Die "Plätze" der Dateien - also der komplette Pfad - ist doch lediglich eine Abstraktionsschicht ...
Das gilt solange Du auf derselben Partition bleibst. Gehst Du darüber hinaus ist es: kopieren + löschen.
 
elastico schrieb:
(...)
Inzwischen hätte ich diese gesuchte Funktion(...):
- Apfel + c (zum kopieren markieren)
- Apfel + Alt + v (zum verschieben - statt nur Apfel+v zum einfügen)

Da tut sich bei mir (Tiger) absolut nichts...
 
elastico schrieb:
Das gilt solange Du auf derselben Partition bleibst. Gehst Du darüber hinaus ist es: kopieren + löschen.


Das schon klar, ich ging natürlich von einer Partition aus...somit war mein Statement nicht 100% korrekt weil ich diesen Fall nicht mitbeschrieben hatte.
 
@performa: mach das ganze mal mit einer Datenbank. Wenn ich in FileMaker einen Text ausschneide und beim zappen zum Datensatz, wo ich den Text einfügen will, der Strom ausfällt, dann ist der Text weg! Für immer!

Ich halte es wie avalon in #35. Das eine OS ist so, das andere so. Wenn das Verschieben für Dich / Euch so ein gigantisches Problem darstellt, würde ich an Eurer Stelle über einen Switch zurück zu Windows nachdenken. ;)
 
Konrad schrieb:
@performa: mach das ganze mal mit einer Datenbank. Wenn ich in FileMaker einen Text ausschneide und beim zappen zum Datensatz, wo ich den Text einfügen will, der Strom ausfällt, dann ist der Text weg! Für immer!


Deswegen bettet man sowas ja bei Datenbanken in Transaktionen ;-)
 
Konrad schrieb:
@performa: mach das ganze mal mit einer Datenbank. Wenn ich in FileMaker einen Text ausschneide und beim zappen zum Datensatz, wo ich den Text einfügen will, der Strom ausfällt, dann ist der Text weg! Für immer!

Ich halte es wie avalon in #35. Das eine OS ist so, das andere so. Wenn das Verschieben für Dich / Euch so ein gigantisches Problem darstellt, würde ich an Eurer Stelle über einen Switch zurück zu Windows nachdenken. ;)
Du sprichst mir aus der Seele!
 
elastico schrieb:
Das gilt solange Du auf derselben Partition bleibst. Gehst Du darüber hinaus ist es: kopieren + löschen.
Auch das ist nicht ganz richtig. Beim kopieren und löschen landet es noch im Papierkorb, beim verschieben nicht.
 
elastico schrieb:
Oder mit Apfel+< zwischen den Fenstern umschalten...

Zur Alternative: Dass sich fast alle Mac-User einen verbesserten Finder wünschen sagt ja viel.
Inzwischen hätte ich diese gesuchte Funktion aber bitte NICHT mit Apfel+x - weil das schlicht falsch wäre (es wird ja nix ausgeschnitten! Und soll es auch gar nicht. Es soll verschoben werden!) sondern weiterhin:
- Apfel + c (zum kopieren markieren)
- Apfel + Alt + v (zum verschieben - statt nur Apfel+v zum einfügen)

Wie war das jetzt nochmal?
Funktioniert bei mir nicht...
 
eloso schrieb:
Auch das ist nicht ganz richtig. Beim kopieren und löschen landet es noch im Papierkorb, beim verschieben nicht.


Es ist wohl eher auf technischer Ebene gemeint und wie der Befehl "verschieben" tatsächlich ausgeführt wird. Der Papierkorb ist ja dann nur wieder eine weitere Abstraktion. Abgesehen davon kann man unter Windows mit gedrückter Shift-Taste löschen, was dann ein direktes Löschen ist

EDIT: wobei ein Löschen in den Papierkorb wohl auch nur ein "verschieben" in den Papierkorb darstellt, nehm ich etz mal an. Also wieder nur ein Umsetzen des Zeigers bzw. kopieren (zwischen Partitionen)
 
elastico schrieb:
- Apfel + c (zum kopieren markieren)
- Apfel + Alt + v (zum verschieben - statt nur Apfel+v zum einfügen)
Ich sehe dabei zwei Probleme:
Erstens: Tastenkombinationen bestehend aus drei Tasten sind einfach "scheiße".
OK, um es etwas differenzierter auszudrücken: Sind für einfache Grundoperationen (die eventuell auch Anfänger benötigen) einfach unzumutbar.
Zweitens: Wenn, dann müßte man mit dem Alt-Modifier beim Kopier-Vorgang ansetzen.
Apfel-C kopiert ja, ohne zu löschen.
Das Resultat dieses Vorgangs nachträglich erst beim Einfügen zu ändern, wäre wirklich schlechtes UI-Design.

Im übrigen: Apfel-V fügt ein.
Daran ist ja auch bei einem Ausschneiden-Kopieren nichts auszusetzen.
elastico schrieb:
Jein... Neues Explorerfenster geht mit: Windowstaste+E
Ja, das meinte ich - Strg-N ist im Explorer nicht belegt (auch gewissermaßen ein schlechtes Design)
excomax schrieb:
Logisches Problem: Verschwinden die Dateien in der Ansicht sofort? Nein! Sie bleiben da, wenn auch gedimmt.
Aber das müssen sie in der Mac-Implementation ja nicht!

excomax schrieb:
Der Text hingegen verschwindet wirklich. Wenn du jetzt was anderes ausschneidest, ist der Text in der Zwischenablage verloren.
Aber das ist doch exakt so im Finder lösbar.
Wenn man ausschneidet, verschwinden die Dateien.
Wenn man dann was neues ausschneidet, dann sind sie verloren (wandern wie alles andere gelöschte auch in den Papierkorb).
Logisches Problem gelöst ;)

(wobei ich die Methode von Windows, sie nicht komplett zu löschen als Abweichung von der "logischen Konsequenz" durchaus sinnvoll finde)
 
Schon mal was von Eristik gehört? Wenn nicht -> Google... Wenn es um Logik geht, kann man einfach nicht sagen "ja, aber eigentlich", das ist dann nicht mehr logisch!
 
Konrad schrieb:
@performa: mach das ganze mal mit einer Datenbank. Wenn ich in FileMaker einen Text ausschneide
Ja und?
Ist das ein Problem von Filemaker, oder von Apple?
(Wobei die Grenze da sicherlich ausnahmsweise fließend ist)

Konrad schrieb:
Ich halte es wie avalon in #35. Das eine OS ist so, das andere so. Wenn das Verschieben für Dich / Euch so ein gigantisches Problem darstellt, würde ich an Eurer Stelle über einen Switch zurück zu Windows nachdenken.
Ein "gigantisches" Problem ist es nicht.
Allerdings nervt mich die die Dateiverwaltung im Finder bei OS X einfach öfter.
Und ich brauche damit oft länger, und es ist umständlicher als bei Windows.
Deshalb darf ich mir doch Verbesserungen wünschen und darüber diskutieren, ohne gleich wechseln zu wollen/müssen, oder? ;)



Die Tatsache, dass Objekte innerhalb einer Partition per Drag&Drop nur "verschoben" werden, von einem Volume auf das andere jedoch "nur" kopiert werden, scheint mir auch so ein inkonsequentes und verwirrendes Relikt aus der Floppydisketten-Zeit. Heutzutage auch ein Fall schlechten Designs...
 
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