Alternative zu memtest, die mehr als 2GB testen kann???

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Praeburn

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Hallo,

gibt es ein kostenloses app, mit dem ich unter 10.10 oder 10.8 16GB RAM testen kann? So wie dies etwa bei memtest geht.
http://www.memtestosx.org/

Ich hatte es damals unter 10.4 mal genutzt (allerdings nicht wie überall in den Anleitungen im Terminal, sondern im single-User mode, also mit dem schwarzen Hintergrund).

Danke schonmal.


PS: hier http://osxdaily.com/2011/05/03/memtest-mac-ram-test/ meinen manche ihre mehr als 2GB würden getestet. Wenn aber doch der Entwickler was anderes sagt???
 
Wo sagt der Entwickler das denn...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, hast recht, das gilt nur für 32bit. Hätte sorgfältiger lesen sollen!
 
du solltest dir eh besser die boot cd runter laden, weil im laufenden OS X betrieb schon einiges an speicher belegt ist und dann nicht alles getestet wird.
 
du solltest dir eh besser die boot cd runter laden, weil im laufenden OS X betrieb schon einiges an speicher belegt ist und dann nicht alles getestet wird.

Ich dachte, ich könnte es einfach installieren und dann mit cmd+s starten, wo dann nur der schwarze screen kommt und dann von dort mit command line memtest laufen lassen. Da ist man doch in der open firmware und es wird nichts weiter belegt, oder? So wie hier http://www.command-tab.com/2008/01/11/how-to-test-ram-under-mac-os-x/
Also auf meinem PowerPC habe ich das so gemacht. Da war es memtest 4.22.

Leider muss ich nun feststellen, dass man für 10.7 und höher 4.23 braucht, was aber kostenfplichtig ist. Kann den RAM also he nicht testen. Zudem hat mein Mac Mini 2012 kein CD/DVD-Laufwerk, also geht auch das mit der kostenlosen gepatchedten CD nicht, oder? Außerdem fehlt mir da ne Anleitung, was ich mit dem File machen soll, nachdem ich es runtergeladen habe. Einfach auf ne CD brennen? (Das ging mit meinen PowerPC Macs).

Da steht zwar was von Intel-Macs aber nicht von Mac OS X, dafür aber explizit Windows 7/8/XP. Ich bin verwirrt.
 
Im single user modus arbeitest du normal mit dem Betriebssystem, nur die GUI wird nicht geladen und einiges anderes.
Und OpenFirmware war was aus Zeiten von PowerPC-Rechnern.
Wenn du wirklich einen Anlaß hast, deinen RAM zu testen, sollte dir das ein paar Euro wert sein.
Den letzten Satz verstehe ich nicht so recht, wo du doch weiter oben schreibst, daß man ab 10.7 eine kostenpflichtige Version braucht. Also wird OS X doch genannt.
 
Im single user modus arbeitest du normal mit dem Betriebssystem, nur die GUI wird nicht geladen und einiges anderes.
Und OpenFirmware war was aus Zeiten von PowerPC-Rechnern.
Wenn du wirklich einen Anlaß hast, deinen RAM zu testen, sollte dir das ein paar Euro wert sein.
Den letzten Satz verstehe ich nicht so recht, wo du doch weiter oben schreibst, daß man ab 10.7 eine kostenpflichtige Version braucht. Also wird OS X doch genannt.
Ich meinte folgendes:
- Bei memtest 4.23 (von memtestosx.org) wird "ab 10.7" genannt. http://www.memtestosx.org/
- Von der memtest86+ CD, die oneOeight verlinkt hat, gibt es keinen OS X download, es wird lediglich von "Intel-Mac" kompatibel gesprochen und aber als OS nur Win 7/8/XP aufgelistet. http://www.memtest.org/#downiso

Ja, sorry, hatte ich vergessen. Stimmt die Firmware ist ja jetzt EFI. Gibt es denn da keinen gesicherten Modus mehr (wo man in einen Bereich kommt der wie DOS aussieht, wo man nur mit command-line vorankommt)?

Was meinst du mit, wenn ich wirklich meinen RAM testen muss. Meinst du damit, dass der Durchschnittsuser keine Verwendung für sowas hat und es eher ein Profi-Tool ist? Ich erkläre dir, wieso ich den RAM testen will.
Ich habe ihn bei Ebay gekauft. Nachdem ich ihn eingebaut hatte, kam es zu Systemabstürzen, sodass ich wegen beschädigten Volume-headern, die nicht repariert werden konnten (aus der recovery partition heraus), sogar die Platte formatieren musste und das OS neu installieren musste.

Das kurriose, der RAM war aus einem Bundle, mit RAM, der aus Macs ausgebaut wurde (wegen Upgrades). Jede Schachtel war unterschiedlich beschriftet, je nach: Gebraucht, Neu, defekt.
Von daher sollte man ausgehen, dass der gebrauchte RAM funktionstüchtig ist, wenn anderer RAM ja mit als defekt gekennzeichnet wurde.
Die SMART-Werte der Festplatte sind top, die defekten Volue-header können also nicht an einer sterbenden Festplatte liegen, schon gar nicht bei einem neuen Mac, der erst 1,5Tage in Betrieb war.

PS: bedeutet oneOeight eigentlich was ich denke?
 
Die .iso kannst du auf cd brennen und dann davon starten und den gesamten RAM testen, Voraussetzung du hast einen Intel Mac.
 
Die .iso kannst du auf cd brennen und dann davon starten und den gesamten RAM testen, Voraussetzung du hast einen Intel Mac.
Danke! OK, dann brauch ich jetzt nur noch ein optisches LW. Toll, Apple mit deinem Verschlankungswahn! :rolleyes: (wobei ich es natürlich nachvollziehen kann, dass man da heutzutage auch nicht mehr so ne große Notwendigkeit für sieht und man kann ja eben en externes kaufen,... für diesen einen Zweck :D )
so spricht man 108 auf englisch aus…
wahrscheinlich denkst du an eine andere zahl…
Oh. Danke, wieder was dazu gelernt. (Ironie-frei gemeint!)

@ topic:
ich glaub, es ist sinnvoller, wenn ich den RAM einfach zurückgebe, anstatt nochmal zu versuchen damit zu booten, mit der Gefahr, dass dann wieder die Volume-header beschädigt werden und ich das OS nen Tag lang über WLAN neu aufsetzen muss. Oder was meint ihr? (Da es ca. 20 Riegel (die meisten 2GB) waren, hab ich, wenn ich es umlege, nur 40,- statt den üblichen 80,-EUR für 16GB bezahlt. Wäre schön gewesen...) Der Verkäufer zeigt sich auch sehr kooperativ.
Also lieber zurückgeben und nach neuem/gebrauchtem umschauen.

Übrigens interessant:
in meinem Mac war 1,35V RAM von Werk aus drin, auf den RAM-sockets im Mac steht 1,5V und auf der Apple-Seite ist als Spezifikation auch 1,5V angegeben. (Der Upgrade-RAM, den ich eingebaut hatte, war Kingston 1,5V RAM)
 
Auch bei den normalen Windows-Geräten sind normalerweise 1,5 V Standard, aber bei Vollbestückung aller 4 Slots funktionieren meistens nur Low-Voltage RAMs mit 1.35 V problemlos.

Grüße
 
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