Alternative zu Final Cut Pro für das Firewire-Capturing von MiniDV-Kassetten?

DV ist wenn überhaupt was, eine AUFwertung
"AUF"? Hm, also besser als die Quelle (S-VHS) kann es ja nicht werden..., aber so meintest du das bestimmt auch nicht. Ich dachte nur, also auf S-VHS ist ja Rauschen drauf, was man am Röhren-TV nicht sieht, wohl aber, wenn es digitalisiert wird und auf dem Monitor sieht. Je nach Komprimierungsgrad der Digitalisierung (alle: DV, AIC, ProRes komprimieren ja) kann dann aus dem Rauschen digital ein Pixelwirrwar (weil DV/AIC/ProRes denkt, es handele sich um „echte“ Bildinformationen) werden. Nun sehe ich mit DV beim capturen keine großartige Verpixelung des Bildes. Von daher wäre das ja ok.

Nun wäre aber die Überlegung, ob man am Schluss (letzter Schritt) zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt, davon abhängig, ob man DV, AIC oder ProRes nimmt und dann beide mit den gleichen x.264 Einstellungen wandelt.
 
auf S-VHS ist ja Rauschen drauf, was man am Röhren-TV nicht sieht, wohl aber, wenn es digitalisiert wird
Magie? Was soll denn das für ein Rauschen sein, welches man nicht sieht und doch sieht? Wir einigen uns mal auf: Ja, S-VHS rauscht, dass du es am TV nicht siehst, liegt wohl eher an deinen Augen. Ob und wie stark das Rauschen sich dann digital auswirkt hängt ausschließlich von den gewählten Codec-Einstellungen ab. Also ja: das Ergebnis ist abhängig vom gewählten Codec.
 
Magie? Was soll denn das für ein Rauschen sein, welches man nicht sieht und doch sieht? Wir einigen uns mal auf: Ja, S-VHS rauscht, dass du es am TV nicht siehst, liegt wohl eher an deinen Augen. Ob und wie stark das Rauschen sich dann digital auswirkt hängt ausschließlich von den gewählten Codec-Einstellungen ab. Also ja: das Ergebnis ist abhängig vom gewählten Codec.
Du weist was ich meine.

Bisher war es so, dass ich in Foren gesagt habe, dass VHS auf der Röhre gut aussieht und am Computerbildschirm, so lange es noch DV ist auch (dass es bei Komprimierung mit x.264 je nach Einstellungen mehr oder weniger verpixelt wird, ist ja logisch). Da wurde mir immer entgegen gehalten "Nein, das ist verrauscht, das sieht man nur nicht, weil auf der Röhre eh alles ein Matsch ist. Wenn du das digitalisierst/capturest, werden aus dem Rauschen Pixel und das sieht man auf einem PC-Monitor deutlich".
Jetzt hab ich mich darauf eingelassen und dieser Meinung angeschlossen, weil mir die Standard-Erklärung* einleuchtend erschien,
*[dass dieses "Rauschen" logischerweise vom Wandler als Bewegung und deshalb als relevante Information wahrgenommen wird und also mitdigitalisiert wird und dann zusätzlich zum eigentlichen Bild als Pixelmüll über dem Bild iegt],
auch, wenn ich persönlich es bei meinen DVs nicht am PC sehe. - UND JETZT kommst du - und willst es wieder genau anders rum. Das nächste mal, wenn ich wieder irgendwo poste, dass ich in meinen DVs keine sichtbaren Belästigungen für das Auge habe, kommt dann wieder irgendein anderer Profi der mich anmeckert, weil ich zu dumm bin das Rauschen zu sehen und erklärt mir, dass das ja so ganz logisch passieren MUSS, weil nunmal das analoge Rauschen beim capturen zu Pixeln umgewandelt wird.
 
Nun sehe ich mit DV beim capturen keine großartige Verpixelung des Bildes. Von daher wäre das ja ok.

welches man nicht sieht und doch sieht?
Da hatte ich ja sogar geschrieben, dass ich es [entgegen dem was Profis einem in Foren immer sagen], selber bei den [aus S-VHS erzeugten] DVs auf meinem Computermonitor nicht sehe.

Das man dann im Anschluss (wenn man die DV nochmal weiterkomprimiert) jeden Encodierer so einstellen kann, dass er nur noch Pixelmist erzeugt, wie ein schlechtes handyvideo mit 240p auf 1080p aufgeblasen, sollte klar sein und war auch hier nie Gegenstand.

PS: ich hab mir nochmal ein DV auf'm PC-Monitor angeschaut, ok man sieht sowas wie ein Flimmern, was man als Rauschen bezeichnen könnte. Flimmern trifft es auch nicht, das Bild sieht eher "unruhig" aus oder als würde man auf einen Wollpulli mit Darstellungen drauf gucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nope, kein Intermediate-Mov wird in iMovie 10.1.2 erstellt, sondern ein DV-Mov. Siehe Screenshot unten.
Nochmal dazu. Ich habe unter Mac Os X 10.9 die iMovie-Version 10.0.5, wenn ich da ein DV.mov importiere, dann speichert iMovie das als aic ab. Wenn ich die Datei nämlich mit mediainfo ansehe, dann steht da AVC.
Dann ist das, dass iMovie die importierten Filme unangetastet lässt erst wieder seit Ver. 10.1 so oder ist capture und import ein Unterschied?
 
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