Alternative Betriebssysteme eine Konkurrenz fuer Mac OS X?

Bitte?!? Linux ... Virusanfällig ... ?!?! Ähm.... Wir verstehen uns nicht so richtig, glaub ich ;)

Ich hasse es wenn Leute der Meinung sind, dass KDE hässlich ist weil sie 3 Standard KDEs gesehen haben... Nur weil Gnome nicht so breit als Standard eingesetzt und daher häufiger mit Themes zu sehen ist denken alle Gnome sieht von Hause aus gut und KDE von Hause aus scheisse aus...... Ein KDE kannst du optisch ähnlich gut aussehen lassen ein ein Gnome (wobei ich das Standarsaussehen eines Gnome um einiges hässlicher finde) und das gesammtkonzept ist bei KDE leider auch besser...
Ich will hier nicht für oder gegen KDE oder Gnome sprechen. Ich hatte sie beide am laufen und hatte bei beiden Vor- und Nachteile.

Wie gesagt.... KDE und Gnome können beide schön gemacht werden.

Und, dass Linux so unsicher sei wie ein Windows (und Virenanfällig sei) hast du in der ComputerBild gelesen? Argh.. Sorry, aber ich hasse so Komentare.
 
robat schrieb:
...
Als Multipurpose-OS für den Desktop ist Linux einfach immer noch (oder immer mehr?) zu sehr ein Fricklersystem.
...
Ich glaube deswegen auch nicht daß Linux eine ernstzunehmende Konkurrenz für OS X sein kann.

Und solange Linux anstrebt "so benutzerfreundlich wie Windows" zu werden, wird sich das vermutlich auch nicht ändern :D
 
Bitte wo habe ich etwas von Viren geschrieben? Genau, nirgends. Aber es ist ueberall zu lesen, dass Linux genauso viele Loecher hat wie Windows, und nur durch seine geringere Verbreitung nicht so starke Virenprobleme wie Windows hat.
Ich such mal ein paar Quellen raus. Interessant finde ich uebrigens, dass man durch so eine harmlose Bemerkung gleich beleidigt wird. Haben Linuxer so ein duennes Fell?
 
Angel schrieb:
Bitte wo habe ich etwas von Viren geschrieben?

hier:
"Seit ich von Win auf Mac umgestiegen bin, kriege ich immer ein breites, ueberlegenes Grinsen, wenn in einem Genpraech das Thema Viren aufkommt. Dieses Grinsen will ich nicht verlieren Und Linux ist halt dafuer bekannt, genauso unsicher zu sein wie Windows[...]"
 
Linux wird immer populaerer und wird damit in Zukunft auch fuer Virenschreiber interessanter. Dagegen sind Mac OS X und *BSD sehr sicher und werden daher nie, egal wie hoch ihr Marktanteil ist, so stark von diesem Problem betroffen sein.

Hier steht auch etwas darueber: http://people.freebsd.org/~murray/bsd_flier.html (okok, ist von einer FreeBSD Seite, aber ganz aus der Luft gegriffen werden die Argumente wohl nicht sein.)
 
Dagegen sind Mac OS X und *BSD sehr sicher und werden daher nie, egal wie hoch ihr Marktanteil ist, so stark von diesem Problem betroffen sein.

*hust* Hast Du heute morgen einen Clown gefrühstückt? Sollten OS X und
*BSD in dem Umfang Verbreitung erfahren wie Windows heute hat, wird es
garantiert auch Viren und sonstige Nervigkeiten geben...
 
Das finde ich nicht so 100% sinnvoll....

Zum Einen werden die wichtigen Patches nicht von irgendwem geschrieben und zum Anderen gibt es sehr wohl CodeReviews.

Dass die großen Distries Sicherheitslücken beinhalten dadurch, dass sie einfach der erste mit den neues Features sein wollen und, dass sie sämtliche Dienste aktivieren (der User könnte sie ja brauchen und soll nicht erst suchen müssen warum es nicht geht) ob notwendig oder nicht ist auch wahr.
Ein eigens gewartetes Linuxsystem ist jedoch meiner Ansicht nach sicherer als ein BSD System bei dem man einfach mal drauf vertraut, dass es sicher ist.... ;)

Ich zweifle nicht daran, dass BSD sicher ist (das ist es allemal aber wenn du sicheres BSD willst dann nimm http://www.openbsd.org) aber ich weiss, dass Linux auch sicher ist und kann es nicht haben wenn halbwahrheiten verbreitet werden.
Wenn jetzt 5 Distributoren anfangen würden FreeBSD in unterschiedlicher Art zu verkaufen (weil sie kommerziellen Profit beim Homeuser(!!) sehen) endet das genauso und jeder sagt "FreeBSD ist unsicher"....

Du solltest wenn dann schon richtig vergleichen.... Ein FreeBSD mit einer SuSE oder RedHat zu vergleichen ist unfair. Wenn dann vergleich es bitte mir Gentoo oder Debian.
 
@HAL: Leg mir doch bitte nicht Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Natuerlich wuerde OS X dann auch Virenprobleme bekommen, nur denke ich halt, dass die nicht so gross waeren wie bei Windows.
@Rakor: Ich kenne mich mit Linux nicht aus, ich habe nur wiedergegeben, was ich bisher so gehoert habe.
 
Angel schrieb:
Linux wird immer populaerer und wird damit in Zukunft auch fuer
Virenschreiber interessanter. Dagegen sind Mac OS X und *BSD sehr sicher
und werden daher nie, egal wie hoch ihr Marktanteil ist, so stark von
diesem Problem betroffen sein.

Was hast Du nicht gesagt? :cool:

Ich kenne mich mit Linux nicht aus, ich habe nur wiedergegeben, was ich
bisher so gehoert habe.

Das hat sich in diesem Fred bereits mehr als einmal gezeigt. Du
sollst doch nicht alles glauben was man Dir erzählt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angel schrieb:
Natuerlich wuerde OS X dann auch Virenprobleme bekommen, nur denke ich halt, dass die nicht so gross waeren wie bei Windows.

Und das ist bei (fast) allen Unixderivaten (also auch Linux und FreeBSD) so da sie einfache eine bessere Rechteverwaltung besitzen.... Oder kannst du mir sagen warum in Windows die JPEG-Library mit Systemrechten ausgeführt werden muss?! ;)
 
HAL schrieb:
Was hast Du nicht gesagt? :cool:
Dass OSX bei einer groesseren Verbreitung keine Virenprobleme haette. Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht so grosse Probleme haben wuerde wie Windows, da es nicht so viele Sicherheitsloecher hat. Und ueber Linux habe ich halt, wie schon gesagt, nur gehoert, dass es aehnlich loechrich sein soll.
Also spar dir bitte deinen arroganten Schreibstil, er ist naemlich ziemlich anstrengend.
 
Hmmh, bei meinem .MAC-account ist ein Virex-Scanner von McAfee im Preis eingeschlossen. Bei den seltenen Anlässen, bei denen ich mich mal als root einlogge, fragt dieser immer ganz begierig nach einem Update.
Und ein simples Script mit dem Befehl "rm -rf *" löscht mir das aktuelle Userverzeichnis mit allen Unterverzeichnissen komplett.

Die Rechteverwaltung bei XP kann schon deshalb nicht sauber gelöst werden, weil einige Softwarefirmen ganz selbstverständlich davon ausgehen, daß ihre Software unter Systemadministrator-Rechten läuft. Den einfachen Anwender gibt es bei WindowsXP genauso wie bei Unix/Linux/MacOS X, aber das hilft mir nichts, wenn das Anwendungsprogramm dann nicht läuft.
Wenn Microsoft die Softwarekompatibilität nicht gefährden will, müssen sie diesen Mist leider in Kauf nehmen. Bei mehr als 90% Marktanteil im Desktopbereich kannst du eine gewachsene Struktur nicht mehr einfach 'mal ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
ulenz schrieb:
Hmmh, bei meinem .MAC-account ist ein Virex-Scanner von McAfee im Preis eingeschlossen. Bei den seltenen Anlässen, bei denen ich mich mal als root einlogge, fragt dieser immer ganz begierig nach einem Update.
Und ein simples Script mit dem Befehl "rm -rf *" löscht mir das aktuelle Userverzeichnis mit allen Unterverzeichnissen komplett.

Was willst du uns damit sagen? Und wenn schon dann mach doch ein rm -rf /

Naja, dass die Schuld einzig und alleine an den Drittanbietern liegt wage ich zu bezweifeln.
1. Hätte MS von anfangan eine strikte Rechtetrennung durchgesetzt wäre niemand auf die Idee gekommen seine Serverprogramme als Admin laufen zu lassen.
2. Mach MS doch selst das selbe... Wie erwähnt... Jede noch so nebensächliche Bibliothek wird mit Systemrechten angesprochen.... Das hat MS selbst verschulden.
 
http://www.kalium.org/content.php?action=showtopic&TID=47

Hab Zeta gestern im Teleshopping gesehen. Hinter obigem Link kann man die Geschichte dazu nachlesen. War sogar ein Ex-Applemensch mit dabei. Die stiegen auf Intelsysteme um hatten aber keine Chance gegen einen grossen Softwarekonzern...welcher wohl.

Da bin ich ja froh, dass Apple immer stur auf eigene Systeme bestanden hatte...
 
TNC schrieb:
War sogar ein Ex-Applemensch mit dabei. Die stiegen auf Intelsysteme um hatten aber keine Chance gegen einen grossen Softwarekonzern...welcher wohl.

das war Jean-Louis Gasse, der war mal Chef von Apple Frankreich. Der hatte die Idee zu BeOS und was daraus geworden ist, wissen wir ja. Übrigens wollte Apple BeOs für Mac OS X kaufen, allerdings wollte Gasse zuviel geld sehen.
 
linux distributionen halten sich viel zuviel an windows...müssen sie auch weil die menscheit (leider) auf windooooof beschränkt ist
 
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