Alle CDs verkaufen?

-jez- schrieb:
Man verkauft seine Musiksammlung nicht, niemals und auf keinen Fall. Ideellen Wert kann man nicht digitalisieren.

Du redest doch nicht etwa von der digital gespeicherten Musik auf Compact Discs? :D :D
 
!42 schrieb:
Du redest doch nicht etwa von der digital gespeicherten Musik auf Compact Discs? :D :D
schau dir mal z.B. das neue Tool Album an, da liegt der Wert nicht nur in der digital gespeicherten Musik, sondern in dem gesammt Kunstwerk ...
 
Klangqualität, bzw. die Limitierung von MP3 scheint bei Deiner Fragestellung keine Rolle zu spielen.....also weg mit den CDs!
 
Stefran2531 schrieb:
Die Fanatiker wieder...
Wenn ich Tracks (egal ob von Vinyl oder CD) mit 320kb digitalisiere, dann merkt man im Club mit guter Anlage und ordentlicher Lautstärke KEINEN Qualitätsunterschied. Ebenso sieht aus im Rundfunk aus: die meisten Sender, auch der, bei dem ich meine Sendung habe, haben doch mittlerweile auf MP3 umgestellt.
Kommentare wie "CDs klingen einfach besser" sind einfach nur irrational.
ja der meinung bin ich auch, schließlich sind die lieder auf einer cd auch bereits komprimiert worden, im vergleich dazu sind auf einer vinyl mehr tonspuren vorhanden.

also wäre der vergleich zulässig vinyl zu cd wie cd zu mp3
 
applecookie schrieb:
Dem muß ich zustimmen! Ich hatte urspr. genau das getan: Alle CDs mit iTunes eingesaugt und dann verkauft und von dem Geld einen iPod gekauft!

Jetzt - nachdem es schon ein paar Bekannte wg. illegalen MP3s erwischt hat - gehe ich wieder zurück, wie Charlie_D gesagt hat - meine wichtigsten CDs wieder kaufen und legal nutzen! Mach keinen Fehler mit vorschnellem Verkauf!

ja aber wie wird man erwischt? die behörden gehen doch in erster linie mal gegen die vor die hunderte lieder übers internet anderen zum download anbieten.

wer zu hause einfach privat musikkopien auf der festplatte hat, nicht damit herumprahlt und diese im internet auf den tauschbörsen nicht anbietet, dem passiert doch nichts!

oder meint ihr die polizei hat so viel zeit von haus zu haus zu gehen und zu fragen ob man vielleicht illegale kopien auf dem rechner hat? zudem brauchen die einen zwingenden grund um überhaupt einen durchsichungsbefehl zu bekommen - da reicht der verdacht nicht aus vielleicht ein paar dutzend illegale musikkopien zu haben.

was haben deine bekannte genau gemacht.
 
Also ich würde die CDs nicht verkaufen
ich habe z.B. meinen iPod auch an der Stereoanlage im Wohnzimmer angeschlossen damit ich eben nicht ständig CDs wechseln muss

aber wenn man alles digital hat kann man die CDs ja etwas besser wegpacken und braucht sie nicht mehr – im Zugriff – irgendwo stehen haben. Also ab in einen Karton und verstauen schon hat man wieder mehr Platz :)

Im Ernstfall (Datenverlust) hat man die Originale dann immer noch greifbar..


Rein Rechtlich ist das wohl eine Grauzone denn natürlich darfst du dir ja auch eine CD von einem Freund leihen und kopieren (CD ohne Kopierschutz natürlich) und hast somit auch nicht das Original… allerdings bei 300 CDs währe es fraglich ob das noch als Grauzone angesehne wird wenn es mal jemand überprüft..

Rechtlich ist man aber 100% auf der sicheren Seite wenn man sie behält.
 
uzzel schrieb:
n'abend,
die große frage ist: die original-cd verkaufen? grüsse, uzzel

Na das is ja mal ne Frage :rolleyes:
Was sollen WIR denn da jetzt antworten ??? tztztzzz :(
 
Internetlady schrieb:
Rein Rechtlich ist das wohl eine Grauzone denn natürlich darfst du dir ja auch eine CD von einem Freund leihen und kopieren (CD ohne Kopierschutz natürlich) und hast somit auch nicht das Original… allerdings bei 300 CDs währe es fraglich ob das noch als Grauzone angesehne wird wenn es mal jemand überprüft..

Rechtlich ist man aber 100% auf der sicheren Seite wenn man sie behält.
Das ist keine Grauzone. Eine rechtlich einwandfrei erstellte Privatkopie bleibt immer rechtmäßig, egal was mit dem Original passiert.

Es ist schließlich gemäß §53 UrhG sogar beim Kopiervorgang irrelevant, ob der Ersteller der Kopie überhaupt Eigentümer des Originals ist. Um so mehr gilt das hinterher.

Wenn jemals eine Firma Daten über meine MP3s bekommen würde, dann müsste diese Firma nachweisen, das die gesetzeswidrig erstellt wurden, nicht umgekehrt!

Das Beste ist die Behauptung, alles was nicht explizit erlaubt sei, wäre verboten :rolleyes: . Wo kämen wir da hin! Alles was nicht explizit oder implizit (hauptsächlich über "gute Sitten" abgefangen) verboten ist, ist erlaubt!

Bei Kopien urheberrechtlich geschützter Werke wird das über §16 UrhG geregelt, der das Vervielfältigungsrecht ausschließlich dem Urheber gibt. Eingeschränkt wird das durch §53 UrhG, der private Kopien erlaubt.
 
uzzel schrieb:
tja, die rechtliche seite hab' ich natürlich nicht bedacht. die praktische seite hat nur gesagt: hau wech, den sch.... ich überlegs mir. wahrscheinlich behalten. wer weiss, was nutzungsrechtlich noch alles auf uns zukommt?! dann hab ich immer noch die cd - hoffentlich gibts dann überhaupt noch cd-player?! **grins**
uzzel

Der DL-Brenner wird weiterhin CD's lesen können. Und wenn du deine CD's behältst, hast du sie als Backup, wenn die Festplatte mal gar nicht mehr will. Oder wenn du die Dinger mit anderer Abtastrate ablegen willst.
 
merlin44 schrieb:
Na das is ja mal ne Frage :rolleyes:
Was sollen WIR denn da jetzt antworten ??? tztztzzz :(
Na das man selbstverständlich die Originale verkaufen darf. Was sonst?
 
maconaut schrieb:
Umgekehrt - wenn ich eine CD habe und die gleichen Songs als MP3 nachweislich per P2P gesaugt habe bin ich trotzdem "dran" - der Vorgang des illegalen Erwerbs reicht aus, um ins Visier genommen zu werden - da hilft es auch nicht, noch ein legales Werk zu besitzen. (Sonst könnte ich ja einfach im Laden eine zweite CD klauen mit dem Hinweis, das sei eine Sicherungskopie meiner ersten CD....)

Grüße, Stefan

Wie will man nachweisen, daß das downgeloadetes Stück illegal ist, wenn du ein Original hast? Man kann z.b. Dateien auf dem Rechner kopieren und mit einem 2. CD-Titel und einem 2. Cover versehen. Dann wäre es ein legales Musikstück.
 
Wolfgang Rausch schrieb:
Wie will man nachweisen, daß das downgeloadetes Stück illegal ist, wenn du ein Original hast? Man kann z.b. Dateien auf dem Rechner kopieren und mit einem 2. CD-Titel und einem 2. Cover versehen. Dann wäre es ein legales Musikstück.
Das ist einfach, wenn man erstmal Zugriff auf den Rechner hat. Natürlich braucht man vorher eine Prüfsumme aus $Tauschbörse. Wenn das Musikstück auf dem Rechner die gleiche Prüfsumme aufweist, ist das zumindest ein starkes Indiz dafür, dass es sich um dieselbe Datei handelt. Denn jeder Encoder liefert ein anderes File...
 
snoop69 schrieb:
Das ist einfach, wenn man erstmal Zugriff auf den Rechner hat. Natürlich braucht man vorher eine Prüfsumme aus $Tauschbörse. Wenn das Musikstück auf dem Rechner die gleiche Prüfsumme aufweist, ist das zumindest ein starkes Indiz dafür, dass es sich um dieselbe Datei handelt. Denn jeder Encoder liefert ein anderes File...

Die Kopie einer Datei ändert doch nicht die Prüfsumme. So a bisserl mitdenken beim Lesen ist scho angebracht. ;)
Zugriff auf den Rechner ist Voraussetzung. Ok – dann gehen wir eben alle wieder Offline?
 
Wie lange muß der Kassenzettel einer gekauften CD aufbewahrt werden?
Meine ältesten CD's liegen bei 15 Jahren.
Wie lange muß eine Quittung für eine verkaufte CD aufbewahrt werden?
Als in den Ende der 70er die Msikcassetten herauskamen hat die Musikindustrie gejammert, ihre Erträge seien am Schrumpfen. Das Läbbe geht weider.

Wenn die MI Kopierschutz einbaut, kaufe ich mir solche CD's nicht. Also auf die Festplatte und den iPod will ich mir die Songs schon kopieren. Stichwort Sony.

Ich kann ja nachvollziehen, das man großen Fischen das Handwerk legen will, doch aus solchen Gründen alle einem Generalverdacht zu unterziehen, ist ja m.e. auch übertrieben.

Als nächstes kommt dasselbe Problem bei Software (Ok, hier hat man's über Lizenzen und Keys geregelt), Fotokopien der Studenten aus der Bücherei (ok, nicht jedes Buch ist so wichtig, das es zum Kauf reizt) uswusf. Irgendwann hat dann jeder mal was illegales gemacht … Also ein tolles Szenario ist das nicht.
 
Wolfgang Rausch schrieb:
Die Kopie einer Datei ändert doch nicht die Prüfsumme.
Ja, eben. Szenario:

MI scannt $Tauschbörse und erkennt dabei Download/Upload der Datei XY von IP zzz.zzz.zzz.zzz. Nun werden schnell Beweise gesichert (wie auch immer), insbesondere die Prüfsumme der infrage stehenden Datei. Über Anzeige und Einsichtnahme in die Akten werden Name und Adresse des Anschlussinhabers ermittelt. Dann wird (wie auch immer) eine Beschlagnahme des Rechners veranlasst. Nun kann die Prüfsumme der Datei auf dem Rechner mit der aus $Tauschbörse verglichen werden. Ist sie identisch, stammt die Datei mit großer Wahrscheinlichkeit aus $Tauschbörse, weil eine selbst (vom vorhandenen Original) erstellte Datei eine andere Prüfsumme hätte.

Ahns klor?
 
Wolfgang Rausch schrieb:
Wie lange muß der Kassenzettel einer gekauften CD aufbewahrt werden?
Meine ältesten CD's liegen bei 15 Jahren.
Wie lange muß eine Quittung für eine verkaufte CD aufbewahrt werden?
Gar nicht. Der Rechteinhaber muss nachweisen, dass die Kopie illegal erstellt wurde. Wie soll er das, wenn die Kopie legal erstellt wurde?
 
Czajatsch schrieb:
Das würde ich mal schön lassen an deiner Stelle! Natürlich kannst du sie verkaufen, doch technisch gesehen, macht das keinen Sinn. Die Qualität ist auf den CDs um einiges Besser als wenn du die Stücke in den Computer eingelesen hast.

Eingelesen EAC (Secure Ripper, den es leider nur für Windows gibt) und ohne Komprimierung bzw Losless (am besten Flac) -> kein Qualitätsverlust.
 
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