Aktualisierung Windows 10 1903 auf 2004 wird nach Installation automatisch wieder zurückgestellt auf 1903

M

mathoit

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
04.11.2020
Beiträge
7
Reaktionspunkte
0
Hallo zusammen,

ich habe das Problem, wohlbemerkt gleichzeitig bei 3 MacBooks (Bj. 2016, 2017 u. 01/2019), dass wenn ich ein Windows Feature Upgrade von Version 1903 auf 2004 durchführe, es nach augenscheinlich erfolgreicher Installation, zu einem automatischen Zurückspielen der Version auf 1903 kommt.

Die Installation, wie beschrieben, wird ohne erkennbare Probleme durchgeführt. Wenn der erste automatische Neustart kommt, zeigt das System an, Windows konnte nicht installiert werden und es wird wieder in Vorzustand zurückgesetzt. In der Ereignisanzeige von Windows ist nichts zu erkennen, keine Info.

Hat hierzu jemand irgendwelche Ideen bzw. Erfahrungen? Wenn noch Infos benötigt werden, bitte um kurze Info

Danke schon mal
Gruß
 
Willkommen bei MacUser!

Bootcamp oder Virtualisierer? Welcher Virenschutz wird genutzt?
 
Die Installation, wie beschrieben, wird ohne erkennbare Probleme durchgeführt.
Das ist ja offensichtlich Falsch. Der erste Neustart startet nur die nächste und entscheidende 3. Phase der Installation.

Kurze übersicht...
1.Phase: Der Ordner Windows wird in Windows.old umbenannt.
2.Phase: Der Ordner Windows wird neu angelegt und ein nacktes Windows 10 installiert.
3.Phase: Neustart und importieren aller Einstellungen/Treiber/Dateien aus dem Windows.old Ordner
4.Phase: Neustart mit dem neuen Windows Ordner. Installation abgeschlossen.

Bei dir ist beim Importieren halt ein Fehler drin. (kann eigentlich auch nur da auftreten...)

Hinweise:
Win10 2004 macht diverse Probleme... Würde ich eigentlich eher niemandem empfehlen.

Versuche besser gleich version 20H2.
Hier bekommst du den direkten Upgrader:
https://www.macuser.de/threads/windows-10-kostenfrei.841043/

Oft sind es die die Grafiktreiber, die Probleme machen. Die unbedingt manuell erneuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Das ist ja offensichtlich Falsch.


Win10 2004 macht diverse Probleme... Würde ich niemandem empfehlen.

Versuche doch gleich version 20H2. Hier ist der Downloadlink für den direkten Upgrader:
https://www.macuser.de/threads/windows-10-kostenfrei.841043/

Oft sind es die die Grafiktreiber, die Probleme machen. Die unbedingt manuell erneuern.

Die Version 20H2 habe ich im Anschluss auch versucht, jedoch das gleiche Problem, wird automatisch zurückgesetzt.
Du meinst die Grafikkartentreiber unter Windows, bevor ich das OS upgraden möchte? Soll ich die Treiber über den devmgr per rechtsklick und "Treiber aktualisieren" aktualisieren?
 
Welche Grafikkarte hast du denn?

Hier etwas allgemeiner Lesestoff:
https://www.heise.de/news/Windows-10-Version-2004-Die-Bugs-und-das-drohende-Zwangsupdate-4790157.html


Wenn es bei allen deinen Rechnern auftritt ist es vielleicht eine spezielle Anwendungssoftware die du nutzt.
Gibt es eine gemeinsame Software auf allen Rechnern?


Ich denke der heise-Beitrag ist schon was älter, habe das Problem auch mit dem in Thread2 beschriebenen Upgrade auf 20H2.

Der Hinweis mit der Anwendungssoftware muss ich mir noch mal angucken, wobei da nicht viel drauf ist, da eigentlich die Kisten hauptsächlich für Internetanwendungen genutzt werden bzw. einfach nur Aufrufen im Browser.
 
Wie Startest du denn das Update?

Einfach über die Windows Update Funktion?
Wird da das Update auch angezeigt?
Gibt es eine dringende Notwendigkeit auf die neuere Windows Version zu wechseln?

Win10 Home oder Win10 Pro?

Eventuell Windows auch erstmal auf die 1909 bringen.
Wenn gar nicht viel Software installiert ist eventuell Windows auffrischen/zurücksetzen.

Hiermit kannst du alle Intel-Software Prüfen: https://www.intel.de/content/www/de/de/support/detect.html
Intel zeug macht gelegentlich auch Probleme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Keine konkrete Problemlösung (leider, sorry) aber vielleicht ein genereller Fingerzeig, was Windows 10 und seine tollen Updates angeht:

Nach vielen Problemen mit eben jenen Updates im Büro haben wir jetzt einen recht zuverlässigen Weg gefunden, mit diesem Schmarren so umzugehen, dass er möglichst wenig Downtime kostet:

1. Die Rechner werden konsequent im Normalbetrieb nur mit normalem Benutzerkonto benutzt, nicht mit einem Administratorkonto.
Tatsächlich wird nie in das Administratorkonto, das bei der Installation angelegt wurde, gebootet.

2. Finger weg von der Update-Funktion! Allein darauf setzen, dass der Rechner sich irgendwann schon von selbst updatet.

3. Aufforderungen im laufenden Betrieb, dass jetzt Updates da seien und ob man diese jetzt installieren möchte, konsequent ablehnen. Sonst kann es passieren, dass der Rechner die nächsten anderthalb bis zwei Stunden in einer Updatespirale gefangen ist (kein Witz). Ein Weiterarbeiten ist dann natürlich unmöglich.

4. Herunterfahren am Abend nach getaner Arbeit mit einem Rechtsklick auf das Start-Symbol (oder wie immer das heutzutage offiziell heißt) --> Herunterfahren.
Wenn Updates da sind, steht dort "Herunterfahren und Updates installieren". Dann soll der Rechner mal machen, denn dann haben wir ja Feierabend.

Am nächsten Morgen sind die Updates dann idR eingespielt.

Normale Benutzung des Rechners dann wie oben beschrieben.

(Und ich warte immer noch drauf, dass mal jemand ne gigantische Sammelklage gegen Microschrott einleitet, um entgangene Gewinne und Nutzungen sowie Schmerzensgeld (als Kompensation für zwischenmenschlichen / -kollegialen Stress auszugleichen, der durch den Ro tz entsteht) geltend zu machen.

Wenn so ne Klage durchgeht, ist MS innerhalb eines Monats wahrscheinlich bankrott.)
 
Naja also Punkt 3 ist ja nur vorhanden durch die Fehlbedienung in Punkt 2. Es gibt ja genug Möglichkeiten auch eine Nutzungszeit etc zu definieren. Ansonsten ist das Adminkonto zum administrieren vorhanden, also zum Warten des Systems. Wer das nicht nutzt und mal Updates einspielt, muss sich nicht wundern. Fährt auch niemand Autos und sagt „Finger weg von Reparaturen“ und wundert sich beim TÜV, dass man in eine Reparaturspirale kommt. (Autoverleihe hinken immer, aber ich denke es wird klar..) Aber genug OT.

Zum TE: Die Software, die auf allen Rechnern genutzt wird und Probleme macht ist Bootcamp. Installiere doch ohne bootcamp und es läuft problemlos. Warum dieses Hilfsprogramm immer noch genutzt wird, ist mir schleierhaft.
 
Zum TE: Die Software, die auf allen Rechnern genutzt wird und Probleme macht ist Bootcamp. Installiere doch ohne bootcamp und es läuft problemlos. Warum dieses Hilfsprogramm immer noch genutzt wird, ist mir schleierhaft.

Hi,

wie soll man denn Windows direkt auf dem Mac installieren??
 
Wie Startest du denn das Update?

Einfach über die Windows Update Funktion?
Wird da das Update auch angezeigt?
Gibt es eine dringende Notwendigkeit auf die neuere Windows Version zu wechseln?

Win10 Home oder Win10 Pro?

Eventuell Windows auch erstmal auf die 1909 bringen.
Wenn gar nicht viel Software installiert ist eventuell Windows auffrischen/zurücksetzen.

Hiermit kannst du alle Intel-Software Prüfen: https://www.intel.de/content/www/de/de/support/detect.html
Intel zeug macht gelegentlich auch Probleme.

Also, das Update habe ich gestartet:
1. via Offline .iso Datei, sprich als Laufwerk eingebunden und dann gestartet, so wie bei jedem anderen Windows Rechner auch
2. via Installationsassistent von Microsoft, online
beides geht schief!

Ja, es gibt natürlich eine dringende Notwendigkeit, der Support für 1903 läuft am 08.12. aus!

Win 10 Pro

AUf 1909, ehrlich? Nee, auffrischen geht nicht, zuviel Aufwand. Alle 3 Rechner! Natürlich ist was drauf.
 
Naja also Punkt 3 ist ja nur vorhanden durch die Fehlbedienung in Punkt 2. Es gibt ja genug Möglichkeiten auch eine Nutzungszeit etc zu definieren.

Das ist kein Bedienungsfehler, sondern die nach unserer Erfahrung sicherste Weise, solche Stunts wie jetzt beim TE zu verhindern.......über kurz oder lang kommen die Updates schon, da muss man nicht händisch irgendwelche iso-Dateien einbinden oder ähnliche Aktionen.

Windows macht halt gerne, was es will, und nicht, was der Benutzer grade will.
 
Installiere doch ohne bootcamp und es läuft problemlos. Warum dieses Hilfsprogramm immer noch genutzt wird, ist mir schleierhaft.
...weil Apple gar nicht darauf hinweist, dass es ohne Bootcamp geht? ...weil der Bootcamp-Assistent die Platte umpartitioniert, was sonst fix schiefgeht, wenn ein Laie am Partitionslayout rumspielt? So führt das nun zu der Frage:

wie soll man denn Windows direkt auf dem Mac installieren??
Du jetzt gar nicht, weil du dann frisch installieren müsstest. Bootcamp installiert im legacy-Modus, direkte Installation findet im (sicherlich vorteilhaften) EFI-Modus statt. Die beiden Modi sind inkompatibel. Ansonsten gibt es dafür aber Guides, wenn du nach uefi windows mac googelst, beispielsweise. Im Endeffekt installierst du dann nicht von einem Stick, den der Bootcampassistent angefertigt hat, sondern bootest direkt von einem regulären Stick mit Windows 10.

1. via Offline .iso Datei, sprich als Laufwerk eingebunden und dann gestartet, so wie bei jedem anderen Windows Rechner auch
Was ist ein offline-iso? Du solltest einen USB-Stick mit dem Windows-Installations-Assistenten anfertigen, davon booten und dann kannst du dort Upgrade auswählen. Eigentlich müsste spätestens das funktionieren. Ansonsten hat Windows was oder ist im Zusammenspiel mit Bootcamp zu fehleranfällig.

Wie du es tatsächlich lösen kannst, weiß ich nicht - gerade Updates sind so eine Sache, ich bin schon an Updates verzweifelt, die sich partout nicht installieren haben lassen, sodass ich es schlussendlich ignoriert habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Wie schon geschrieben hat die Version 2004 Probleme mit dem Grafiktreiber.

Ich würde von der AMD Treiberseite den aktuellen Treiber installieren und dann nochmals testen (Ich gehe davon aus, das auch die aktuelle Windows Version den neuen Treiber braucht).

Grüße
 
Zurück
Oben Unten