Akkuschonung

Dies liegt zu 99% an dem Management der Akku Elektronik weil der Akku nicht dauerhaft genutzt wird. Die verfügbare Kapazität wird dann verringert.
Wenn diese Option in den Systemeinstellungen unter Batterie wieder deaktiviert wird, hat man nach Akku einmal leer laufen lassen wieder die reale Kapazität.
 
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Dies liegt zu 99% an dem Management der Akku Elektronik weil der Akku nicht dauerhaft genutzt wird. Die verfügbare Kapazität wird dann verringert.
Wenn diese Option in den Systemeinstellungen unter Batterie wieder deaktiviert wird, hat man nach Akku einmal leer laufen lassen wieder die reale Kapazität.

Das kreiert immer wieder Missverständnisse und ist von Apple wohl schlecht kommuniziert. Ein Teil Akkuschwunds ist damit zu erklären und ein Feature. Die Kapazität ist aber nicht verloren.
 
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Das kreiert immer wieder Missverständnisse und ist von Apple wohl schlecht kommuniziert. Ein Teil Akkuschwunds ist damit zu erklären und ein Feature. Die Kapazität ist aber nicht verloren.
Missverständnisse entstehen aber vorwiegend aber auch deshalb, weil die Leute sich eben viel zu viele Gedanken machen. Vor Jahrzehnten war das ja richtig (zum Beispiel wegen des Memory-Effekts), aber heute eben nicht mehr. Wenn die Leute nicht ständig auf Prozentwerte glotzen und sich sinnlos Gedanken, und die Technik ihre Arbeit lassen machen würden, wäre das alles halb so wild. So viel vertane Lebenszeit …
 
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Das meinte ich eigentlich nicht. Wer sich Gedanken machen möchte und sein Wissen oder verstehen ergänzen will soll das ruhig machen. Wieviel Lebenszeit dann jeder investiert oder nicht ist ja jedem überlassen. Man zieht dann seine Schlüsse für sich selber.
 
Natürlich bleibt das jedem selbst überlassen. Aber es muss auch gestattet sein, die Nutzer aufklären zu müssen, dass sie sich großteils unnötige Gedanken machen, bzw. den Akku so oder so in ein paar Jahren tauschen müssen. Oft scheint der naive Glaube dahinter zu stecken, mit irgendwelchen Maßnahmen die Lebensdauer der Akkus um Jahre bis unendlich zu steigern.
 
Aber es muss auch gestattet sein, die Nutzer aufklären zu müssen, dass sie sich großteils unnötige Gedanken machen, bzw. den Akku so oder so in ein paar Jahren tauschen müssen.

Natürlich ist das gestattet, darum geht es ja auch beim diskutieren. Ich wünsche mir da lediglich manchmal mehr differenzieren statt:
Mach dir einfach keine Gedanken ... einfach nutzen.
 
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Natürlich ist das gestattet, darum geht es ja auch beim diskutieren. Ich wünsche mir da lediglich manchmal mehr differenzieren statt:
Mach dir einfach keine Gedanken ... einfach nutzen.
Gut, es steht natürlich allen frei, ergänzende Informationen liefern. ;)
 
Und “Lebenszeit verschwenden“ ist eben nicht für jeden Verschwendung. Manche Leute fühlen sich so besser. Ich zum Beispiel fühle mich nicht als würde ich was verschwenden. Ich selbst sammle keine Briefmarken, sage anderen allerdings auch nicht, dass das Lebenszeitverschwendung ist. Klar, der Vergleich hinkt etwas, aber im Grunde sollte klar sein, was ich damit meine.
 
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ich sag mal so. und da scheint es egal zu sein ob ich den akku permanent am strom habe oder einfach so runter nutze. die akkus in den neuen m1 geräten verlieren sehr rasch an kapazität. und wenn ich das hochrechne, sofern sich nicht irgendwann was ändert, werden die 80% noch innerhalb der 3 jahre apple care erreicht bei vielleicht max. 100 ladezyklen. also bei weitem nicht das wovon apple so redet.
im iphone ist der akku relativ stabil. auch bei älteren macbooks hat der akku nicht in der rasanz nachgelassen.
aber vielleicht liege ich da auch nur einem irrtum vor, das mysterium der ssd abnutzungen am mba m1 is ja bisher auch noch ungeklärt und es gibt kein statement von apple dazu
 
Und “Lebenszeit verschwenden“ ist eben nicht für jeden Verschwendung. Manche Leute fühlen sich so besser. Ich zum Beispiel fühle mich nicht als würde ich was verschwenden. Ich selbst sammle keine Briefmarken, sage anderen allerdings auch nicht, dass das Lebenszeitverschwendung ist. Klar, der Vergleich hinkt etwas, aber im Grunde sollte klar sein, was ich damit meine.
Wie gesagt, es kann jeder selbst entscheiden wofür er seine Zeit veranschlagt. Aber zu einer mündigen Entscheidung gehört eben auch eine Aufklärung über die Bedingungen.
 
Mein MacBook Air 11" 2010 hängt seit 2010 permanent am Ladekabel, wenn ich es nicht mobil nutze. Das Notebook war bis 2019 täglich in Betrieb, danach 3-4 Stunden in der Woche. Der Akku hat mittlerweile 284 Ladezyklen und eine Kapazität von 84,6%.
... und hier mal ein Beispiel für ein MacBook, das nicht ständig am Strom hängt und nicht immer auf 100% geladen und auf 0% geleert wurde.

Akku von 2012, 644 Zyklen, 89% Kapazität.

Bildschirmfoto 2021-05-10 um 21.00.43.png
 
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Wer Angst um seinen Akku hat soll doch Aldente nehmen und schon sind seine Sorgen verflogen..... Naja bis die natürliche Alterung natürlich zuschlägt, ob man die Kiste benutzt oder nicht das Ding Altert seit der Herstellung wie ein Mensch und irgendwann Paff.... Klappe zu Akku tot


Wichtig hierbei zu wissen es ist nur das Ende vom Akku und nicht das Ende vom Leben man kann in den Apple Store gehen und austauschen lassen. Ende aus
 
Natürlich bleibt das jedem selbst überlassen. Aber es muss auch gestattet sein, die Nutzer aufklären zu müssen, dass sie sich großteils unnötige Gedanken machen, bzw. den Akku so oder so in ein paar Jahren tauschen müssen. Oft scheint der naive Glaube dahinter zu stecken, mit irgendwelchen Maßnahmen die Lebensdauer der Akkus um Jahre bis unendlich zu steigern.
naja, es geht nicht um "bis unendlich" steigern, sondern halt darum, dass es Nutzungsszenarien gibt, die eher belastend für den Akku und solche, die es eher nicht sind.

Das hat nix mit naivem Glauben zu tun, sondern mit Fakten, wie ein Akku funktioniert. Klar kann eine Ladeelektronik, die belasteden Szenarien versuchen abzumildern, aber nicht verhindern.

Würde es die belastenden Nutzungsszenarien nicht geben und wären sie nur "naiver Glaube" wie du sagst, warum wird dann überhaupt sowas wie ein Akkumanagement programmiert? Nur damit man einwenig Software in Elektronik gießen kann, sicher nicht.
 
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Und was wäre, wenn du das nicht gemacht hättest?
du weißt selbst, dass eine derartige Frage unbeantwortbar ist.

Diese Werte sind aber ein Indiz, dass trotz hohen Alters eines Akku, sehr vieler Ladezyklen die Kapazität höher bzw. nahezu gleich ist, im Vergleich zu den Angaben von Usern hier, deren Akku perament am Kabel hängt und drastisch weniger Zyklen aufweist oder gar noch lange nicht die Lebensdauer hinter sich hat.

Insoweit also, hast du hier einen Vergleich einzelner Akkus.
 
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naja, es geht nicht um "bis unendlich" steigern, sondern halt darum, dass es Nutzungsszenarien gibt, die eher belastend für den Akku und solche, die es eher nicht sind.

Das hat nix mit naivem Glauben zu tun, sondern mit Fakten, wie ein Akku funktioniert. Klar kann eine Ladeelektronik, die belasteden Szenarien versuchen abzumildern, aber nicht verhindern.

Würde es die belastenden Nutzungsszenarien nicht geben und wären sie nur "naiver Glaube" wie du sagst, warum wird dann überhaupt sowas wie ein Akkumanagement programmiert? Nur damit man einwenig Software in Elektronik gießen kann, sicher nicht.
Nein, die Frage ist ob das einen spürbaren Effekt hat.
 
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Nein, die Frage ist ob das einen spürbaren Effekt hat.
ja, hat es. Zum einen alleine deswegen, weil man versucht mittels Software, das Laden so zu steuern, dass die belastenden Faktoren nicht ständig eintreten. Und zum anderen, weil die Chemie bei Akkus eben so funktioniert und diese Eigenschaften hat.
 
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Ja, aber welchen Effekt hat jetzt ein zusätzliches Eingreifen des Nutzers? Acht Wochen längere Nutzung des Akkus auf 7 Jahre? Die Frage ist doch: In aller Regel musst du bei einem Gerät den Akku über das Leben etwa einmal tauschen. Ob das jetzt in fünf oder 6 Jahre ist, ist im Zweifel auch egal. Und wenn du das Gerät eh nach zwei bis drei Jahre abstößt sowieso.
 
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