Akkulaufzeit unter Windows mies

Kovu

Kovu

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
11.12.2005
Beiträge
1.691
Reaktionspunkte
101
Hi!

Mit Bootcamp bzw. Windows XP SP2 Home Edition auf meinem MacBook hält der Akku nicht wie unter Mac OS X 4-6 Stunden sondern eher nur 2-3 Stunden (jeweils AirPort und Bluetooth deaktivert, nur schreiben in Office und FinalDraft).

Jetzt les ich gerade die Meldung
http://www.zdnet.de/enterprise/os/vista/tests-beratung/0,39035744,39148538,00.htm
wo gesagt wird, das Vista die Akkulaufzeit wegen seiner grafischen Effekt noch weiter verkürzen wird. Ja sind die den bekloppt bei Microsoft?
 
Und was kann Microsoft dafür, dass Du WinXP nicht auf einem PC, sondern auf einem Konstrukt aus Bootcamp und XP auf einer für MacOS X optimierten Hardware betreibst? Lass Windows einfach nicht unter Bootcamp auf einem modernen Laptop laufen und Du kannst auch 4-6 Stunden arbeiten.
 
nicht bekloppt... das ist fortschritt!
 
flieger schrieb:
Lass Windows einfach nicht unter Bootcamp auf einem modernen Laptop laufen und Du kannst auch 4-6 Stunden arbeiten.
Seit wann läuft Windows unter Bootcamp? :rolleyes:
 
Und in welcher Hinsicht ist die Intel-Mac-Hardware denn angeblich auf OS X "optimiert"?

Wenn man's genau nimmt, so ist die Firmware ja auch nur ein "Software"-Teil.
Und aus Perspektive des OS gesehen ist die Hardware auch nicht besonders für dieses angepaßt...
 
installier centrino hardware control für core2duo, dann solltest du deutlich mehr akkulaufzeit bekommen.
 
BirdOfPrey schrieb:
Seit wann läuft Windows unter Bootcamp? :rolleyes:

Vielleicht falsch formuliert, aber dann verzichte mal auf Boot Camp, um Windows auf dem Mac zu installieren. Dann verstehst Du, was ich meinte.
 
performa schrieb:
Und in welcher Hinsicht ist die Intel-Mac-Hardware denn angeblich auf OS X "optimiert"?

Wenn man's genau nimmt, so ist die Firmware ja auch nur ein "Software"-Teil.
Und aus Perspektive des OS gesehen ist die Hardware auch nicht besonders für dieses angepaßt...

Das wird doch immer als typischer Apple-Vorteil in den Vordergrund gestellt: Hard- und Software aus einem Guss... Aber Du hast Recht, ich glaube daran seit dem Intel-Switch auch nicht mehr, nun ist alles Standard-Ware, möglichst preiswert und fehleranfällig produziert.
 
flieger schrieb:
Vielleicht falsch formuliert, aber dann verzichte mal auf Boot Camp, um Windows auf dem Mac zu installieren. Dann verstehst Du, was ich meinte.
[fiesmodus] Nö, verstehe ich nicht! Denn das ging bei mir hier absolut problemlos! [/fiesmodus] *

Aber mal im Ernst. Bootcamp setzt sich ja nicht zwischen Windows und der Hardware. Und deswegen hat Windows mit dem Problem auch nichts zu tun.

















* mit Windows Vista :D
 
flieger schrieb:
Das wird doch immer als typischer Apple-Vorteil in den Vordergrund gestellt: Hard- und Software aus einem Guss...
Ja klar, das ist ja auch ein Vorteil!
So kann das Betriebssystem haargenau auf die Hardware zugeschnitten werden (und nicht umgekehrt). Denn die Hardware ist eben so ziemlich immer die gleiche.

Windows aber muss mit abertausenden (vielleicht sogar Millionen) verschiedener Hardwarekonfigurationen zurecht kommen. Und nicht nur das. Auch die Treiberkombinationen sind nicht vorhersehbar. Von den verschiedenen Herstellern überhaupt nicht zu reden.
Bedenkt man das alles, muss man sich fast schon wundern, wie gut Windows doch eigentlich läuft.

Gruß
 
flieger schrieb:
Das wird doch immer als typischer Apple-Vorteil in den Vordergrund gestellt: Hard- und Software aus einem Guss...
Und das ist nicht nur von Vorteil. Die ach so tolle Hardware aus einem Guss (ich komme darauf zurück) war früher in einigen Bereichen leistungsmäßig abgehängt.
Bezüglich Geschwindigkeit waren beispielsweise die USB-Ports bei PPC-Macs früher einfach erbärmlich langsam.
Und das obwohl angeblich alles aus einem Guss kam..?
Ich kann nur sagen: Zum Glück endlich Standardkomponenten.

flieger schrieb:
Aber Du hast Recht, ich glaube daran seit dem Intel-Switch auch nicht mehr, nun ist alles Standard-Ware, möglichst preiswert und fehleranfällig produziert.
Schon Jahre vor dem Switch waren schon die iBooks mit beschämend schlechten LCD-Screens ausgestattet. Und da hat Apple auch noch dran geknappst, da mein G3-iBook einen deutlich besseren (!) Bildschirm als das nachfolgende G4-iBook hatte.
Ich hab mal gelesen, dass das neue Display ein paar Dollar billiger gewesen sei.

Das alles hat nichts/wenig mit dem Intel-Switch zu tun.
Im Grunde hat sich technisch nichts geändert - bis auf den Lieferanten für Mainboardchipsatz und CPU.
BirdOfPrey schrieb:
Auch die Treiberkombinationen sind nicht vorhersehbar. Von den verschiedenen Herstellern überhaupt nicht zu reden.
Doch, gibt's teils schon.
Nicht/kaum anders als bei Apple.
Man muß nur bei den richtigen PC-Herstellern kaufen.
(Und das sind dann nicht Aldi, MediaMarkt, Saturn und co.)

Im Firmenkundenbereich gibt's Plattformen, bei denen verschiedene Geräte interoperabel sind.
Da nimmst du deine Festplatte aus einem Notebook, steckst sie in ein anderes, und arbeitest einfach weiter...
 
performa schrieb:
Bezüglich Geschwindigkeit waren beispielsweise die USB-Ports bei PPC-Macs früher einfach erbärmlich langsam.
Und das ist jetzt bei den Intel Macs anders?
Kann ich nicht feststellen! Ja, unter Windows ist es anders, aber nicht unter OS X.

Doch, gibt's teils schon.
Nicht/kaum anders als bei Apple.
Man muß nur bei den richtigen PC-Herstellern kaufen.
(Und das sind dann nicht Aldi, MediaMarkt, Saturn und co.)

Im Firmenkundenbereich gibt's Plattformen, bei denen verschiedene Geräte interoperabel sind.
Da nimmst du deine Festplatte aus einem Notebook, steckst sie in ein anderes, und arbeitest einfach weiter...
Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte das anders herum. Und zwar aus Sicht des Betriebssystems. Ich habe mir, nach meinem zweiten PC, ein 486 mit 20MHz (oder waren es 40?), nie wieder ein fertig System gekauft, sondern selber gebastelt.
Und das machen sehr viele Leute so. Und bedenkt man die viele unterschiedliche Hardware, die so im PC Bereich existiert, ergeben sich sicherlich abertausende Kombinationsmöglichkeiten. Und Windows muss eben mit allen zurecht kommen.
Und genau dieses Problem hat OS X nicht.
Klar, es gibt PC Hersteller, die bauen PCs, bei denen die Hardware aufeinander abgestimmt ist. Aber da baut der PC Hersteller dann quasi die Hardware passend zum Betriebssystem (und zueinander). Apple kann es aber (auch) umgekehrt machen. Das Betriebssystem kann passend für die Hardware geschrieben werden.
Deswegen erwarte ich von Leopard eigentlich auch eine Verbesserung auf Intel Macs. Denn man kann mir erzählen was man will, aber auf meinem G4 lief Tiger etwas, wie soll ich es sagen, runder als auf dem Intel Mac jetzt.

Gruß
 
BirdOfPrey schrieb:
Und das ist jetzt bei den Intel Macs anders?
Ja.
Die sind nicht mehr erbärmlich langsam, sondern nur noch ziemlich langsam. :p

(Spass beiseite: Benchmarks wie auch eigene Erfahrungen zeigen mir, dass die Geschwindigkeit gestiegen ist, auch wenn sie noch nicht auf Niveau von Windows liegt)
BirdOfPrey schrieb:
Ich meinte das anders herum.
Windows muss eben mit allen zurecht kommen.
Schon klar.
Allerrdings: Bis auf die Notwendigkeit, einige Systemtreiber zu installieren (wobei Treiberinstallation bei Windows auch nicht so unproblematisch angenehm ist, wie am Mac), ist dass für den Enduser oder Administrator dann im Grunde dieselbe "Benutzererfahrung".

BirdOfPrey schrieb:
Deswegen erwarte ich von Leopard eigentlich auch eine Verbesserung auf Intel Macs. Denn man kann mir erzählen was man will, aber auf meinem G4 lief Tiger etwas, wie soll ich es sagen, runder als auf dem Intel Mac jetzt.
In welcher Hinsicht? :confused:
Selbst als ich meinen Mac mini noch mit der standardmäßigen 2.5"-HD betrieben habe, lief das System viiiiiel "runder", angenehmer und flüssiger als auf meinem G4.

Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Nachholbedarf für Apple.
Schon von Anfang lief OS X/Intel runder als die PPC-Version als die PPC-Version auf vegleichbarer (PPC-)Hardware.

Ist natürlich nur meine persönliche und begrenzte Erfahrung :)
 
performa schrieb:
In welcher Hinsicht? :confused:
In der Hinsicht, das bei mir ab und an (aber selten) der Finder z.B. einfach mal so einen Neustart macht. Oder Dateien auf dem Desktop nicht anzeigt, obwohl sie da sind. Oder andere Ungereimtheiten auftreten, die sich nicht erklären lassen.
Alles nicht wirklich tragisch, aber auch alles Sachen, die mir während der 11 monatigen Benutzung meines G4 Minis nicht so aufgefallen bzw. überhaupt nicht untergekommen sind.
Mit "runder" meinte ich oben also nicht die Geschwindigkeit (die beim Intel iMac natürlich um ein vielfaches höher ist), sondern das Verhalten des Systems.
Ich kann da auch keine harten Fakten und Zahlen nennen (bis auf den Finder, der mir so spontan einfiel). Es ist so eine Gefühlssache. Kann natürlich auch sein, das ich mich da vertue.
 
BirdOfPrey schrieb:
Ich kann da auch keine harten Fakten und Zahlen nennen (bis auf den Finder, der mir so spontan einfiel). Es ist so eine Gefühlssache.
Jo, dachte ich mir, dass dir dein Bauchgefühl da einen Streich spielt :p

Aber Spaß beiseite.
Das beschriebene Problem bei dir scheint doch irgendwie ein Software-Problem zu sein. Und da ich in diesem unserem Forum auch ab und an ein paar Beiträge lese, scheint mir das Problem nun wirklich nicht Intel-typisch zu sein.
Ich habe das noch nie erlebt...
 
performa schrieb:
Aber Spaß beiseite.
Das beschriebene Problem bei dir scheint doch irgendwie ein Software-Problem zu sein.
Ähm, ja, klar, genau darüber reden wir hier doch die ganze Zeit! Das Tiger (die Software) auf Intel Macs nicht so gut läuft wie auf PPC Macs. :D

Und da ich in diesem unserem Forum auch ab und an ein paar Beiträge lese, scheint mir das Problem nun wirklich nicht Intel-typisch zu sein.
Ich habe das noch nie erlebt...
Oh, dann lies mal mehr. Das mit dem Finderneustart und den Dateien, die nicht angezeigt werden, ist durchaus ein bekanntes Problem. Das habe ich schon mehrfach gelesen. Und so ziemlich immer nur von Intel Mac Usern.
Aber wie gesagt, es ist nicht nur der Finder. Auch andere Sachen sind eben "merkwürdiger", als das sie es zu meinen G4 Zeiten waren.

Wie gesagt, ich kann es nicht genau beschreiben. Aber das es mehr als nur ein Bauchgefühl ist, denke ich schon. Zumal ich mit dem iMac zufriedener bin, als mit dem Mini. Hauptsächlich weil der iMac eine gehörige Schüppe mehr an Leistung mitbringt. Und da der G4 Mini auch mein erster Mac ist und ich über den Switch zu Intel sehr froh bin, gehöre ich auch nicht zu den "früher mit der PPC Architektur war alles besser" Typen. Von daher müsste mein Gefühl eher sagen, der Intel Mac ist besser.

Aber egal. Ich werde ja sehen, ob es mit Leopard besser wird. Wobei man da vielleicht auch die ersten Systemupdates abwarten muss.

Gruß
 
@kovu,

was machst du unter osx, dass deine Batterie 4-6 Stunden läuft. Das klappt bei mir ja nicht mal mit niedrigster display helligkeit und ohne irgendwas damit zu arbeiten. Hab mir schon das Coconut Battery geholt. Hab nur noch 89% Batteriekapazität. Die Laufzeit ist bei mir maximal 2.5 Stunden war aber schon so als ich es neu gekriegt hab. Wie alt ist denn dein MacBook?
 
Zurück
Oben Unten