akku in gefrierschrank wirkt wunder!

Schluck, die ersten Fehlversuche?
Ok, grenzen wir den Fehler ein bevor ich meinen iBook Akku verheize?

Akku vorher voll aufladen und dann einfrieren?
 
also mein handy-akku ist ein lithium-polymer akku. ca. 6 monate alt und läuft seit ca. 2 wochen nur noch bei ca. 40% der ursprünglichen zeit.

gestern abend voll aufgeladen (vakuumverpackt) ins tiefgefrierfach und heute morgen rausgenommen, aufgetaut (ca. 1 stunde) und ins gerät eingesetzt.

gerät eingeschalten. läuft. nach ca. 2 minuten friert der screen ein. abschalten, neustart. dasselbe. ans ladegerät. das selbe.

ich geb ihm noch ne stunde um aufzutauen, am ladegerät. aber ich würde jetzt schon mal sagen, dass er tot ist.
 
ich würde jetzt mal sagen, dass ein Akku bestimmt nicht schneller auftaut als ein Steak. Dieses braucht ca. 8 Stunden, bis auch der Fleischkern aufgtetaut ist. Nur mal so als Hinweis
 
Das stimmt natürlich Ren, aber ich denke mal es macht einen Unterschied ob Du ein 300 gr Steak oder ein Minutenschnitzel auftauen willst. Ein Powerbookakku wird wohl seine 6 8 Stunden brauchen bis es wieder völlig aufgetaut ist. Ein Handyakku, 2 mm dick, sollte nach kürzerer Zeit wieder aufgetaut sein. :D Allerdings würde ich es in Ruhe auftauen lassen. Tiefgekühlt in die Microwelle, den Umluftherd oder gar warmes Wasser ist ganz schlecht... :xsmile:
 
Ein Handy Akku ist aber doch um einiges dünner als ein Steak.

Aber ich habe auch 2 Kandidaten, mit denen ich es testen würde:

1. Handy Akku K700i
2. iBook Akku (5. Juni = 91%, akuell: 1. Mal kal. 86%, 2. Mal kal. 80%, 3. Mal kal. 76%).
Wie ihr seht wurde der Akku immer extrem viel schlechter. Er ist jetzt 13 Monate alt, und hat 175 Ladezyklen hinter sich. Er ist immer im iBook. Mich wundert, dass er innerhalb von 2 1/2 Monaten soviel schlechter wurde.
Außerdem ging er jetzt beim letzten Mal kalibrieren von 5% direkt auf 0%. Das würde den 4% Verlust von 80->76% entsprechen. Ich werde ihn heute wohl noch ein 4. Mal kalibrieren, und schaun, ob er dann endlich konstant bleibt.

Noch eine Frage zum einfrieren: Akku vorher entladen, halb laden oder voll laden?
Wie nach dem Auftauen vorgehen? Entladen oder voll laden?
 
So, der Sony Akku ist wieder in der Kamera und zeigt, man höre und staune, 280 Minuten an.
Ich lasse jetzt die Kamera mal laufen, dann sehen wir weiter.
 
flasher schrieb:
also mein handy-akku ist ein lithium-polymer akku. ca. 6 monate alt und läuft seit ca. 2 wochen nur noch bei ca. 40% der ursprünglichen zeit.
PowerBook, iBook und auch iPod Akkus sind allerdings keine Lithium-Polymer sondern Litium-Ionen Akkus. Vielleicht funktioniert der "Zaubertrick" mit dem tiefkühlen nur bei letzteren?

Beim PowerBook / iBook kann man nach mißglückter Tiefkühl-Aktion zur Not immer noch die Zellen tauschen.
 
Discovery schrieb:
So, der Sony Akku ist wieder in der Kamera und zeigt, man höre und staune, 280 Minuten an.
Ich lasse jetzt die Kamera mal laufen, dann sehen wir weiter.

Okay, die entsprechende Umfrage steht weiter oben, trag doch mal ein...
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akku
da steht auch was von Tiefkühlen ;) Allerdings auch das es nicht gut wäre..
[zitat]
Generell sollte Entladen unter 40% vermieden werden, da es bei "tiefen Zyklen" zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Grundsätzlich ist es besser, Li-Ionen-Akkus "flach" zu zyklen, wodurch sich die Lebensdauer verlängert.
[/zitat]
;) toll das heißt doch ich sollte einen Akku nie als Akku nutzen ...
 
:( definitiv tot. todesursache: tiefkühlfach.

also, mit lithium-polymerbatterien geht das wahrscheinlich nicht.

auf zum mediamarkt....
 
Mal kurz ne Frage: Mein iBook-Akku liegt nun ja im Eisfach. Wenn ich den dann heute Abend nach ca. 12 Stunden rausnehme und über Nacht auftauen lasse: sollte ich den Akku nach dem rausnehmen aus dem Eisfach im Beutel lassen, oder lieber rausnehmen? Wenn ich ihn rausnehme, wird er wohl fröhlich vor sich hin kondensieren. Wenn ich ihn im Beutel lasse, kann er ja auch in seinem "eigenen Saft" (kleine Mengen Kondenswasser) absaufen, oder?

Munter. Buellman
 
deswegen ja auch salz in nem taschentuch in den beutel packen und dann erst einfrieren lassen =)
 
akkarin schrieb:
deswegen ja auch salz in nem taschentuch in den beutel packen und dann erst einfrieren lassen =)
Hmmm... Ok. Gutes Argument. Nun liegt das Teil schon 4h im Eisfach. Bleibt mir wohl nicht viel übrig, als das Teil im Beutel auftauen zu lassen :-/ Oder ich mache das Ding sofort auf, tue ein Taschentuch samt Salz in einen neuen Beutel, schweiss es schnell wieder zu und hoffe, dass das ne gute Idee ist :)

Munter. Der Buellman
 
Ich hab gerade per Coconut erfahren, dass mein Ibook Akku nach 10 Monaten und 135 Zyklen immernoch 81% Kapazität besitzt...glück gehabt
 
frage nebenbei: warum gibt es keine brennstoffzellen anstatt diese dämlichen akkus?
 
ich hatte meinen klinisch toten akku von meinem 4 jahre alten philips fisio 825 so völlig tod einfach ohne tüte oder irgendwas drumrum in das kühlfach gelegt, und nach ca 8 stunden rausgenommen, dann ca 30min in der hand aufgewärmt, eingesetzt und geladen, das handy konnte ich schon nach 1 min laden einschalten, dann 2,5studen geladen, abgestöpselt und seitdem ist der akku noch immer voll, trotz stand by, es ist ein Li Ion Akku.
 
buellman schrieb:
Hmmm... Ok. Gutes Argument. Nun liegt das Teil schon 4h im Eisfach. Bleibt mir wohl nicht viel übrig, als das Teil im Beutel auftauen zu lassen :-/ Oder ich mache das Ding sofort auf, tue ein Taschentuch samt Salz in einen neuen Beutel, schweiss es schnell wieder zu und hoffe, dass das ne gute Idee ist :)
Das ist keine gute Idee. Wenn die Tüte beim Auftauen fest verschlossen ist und bleibt, dann kondensiert maximal die Luftfeuchtigkeit, die sich bereits vor dem Einfrieren in der Tüte befand am Akku. Machst Du die Tüte aber auf, läßt Du frische Luft und damit zusätzliche Feuchtigkeit in den Beutel. Dass das zugefügte Salz die zusätzliche Feuchtigkeit kompensieren kann ist nicht sichergestellt.

Am besten wäre das Auftauen im Vakuum. Da die dazu nötigen Gerätschaften in den wenigsten Haushalten vorhanden sind, soll der geschlossene Gefrierbeutel verhindern, dass die komplette Luftfeuchtigkeit des Raumes am kalten Akku kondensiert. So wird dann halt primär der Beutel (von außen) nass.
 
Kurz vor 15 Uhr hab ich den schlechteren der beiden PB 5300-Akkus (NiMH) ins Kühlfach verfrachtet...... Bin mal gespannt, was passiert.

Aber: Ich werde ihn nicht komplett durchfrieren lassen, sondern ihm lediglich einen max. 3stündigen Kälteschock verpassen und ihn dann auf einem Handtuch liegend (oder auf einem Rost) wieder aufzutauen. Richtiges Durchfrieren müsste zur Folge haben, daß sich beim Auftauen Wasser im Akku-Gehäuse bildet. Dies kann aber weder ablaufen noch verdunsten! Frier mal bitte wer ein trockenes Taschentuch ein: Nach dem Auftauen ist es naß!
Da wäre ich persönlich vorsichtig.

Dann kam hier mal wieder das Thema auf, daß ein Akku im Netzbetrieb ausgebaut werden sollte.
Ich weiß nicht, ob es sich geändert hat, aber bei den frühen Books wurde der Akku doch automatisch deaktiviert, sobald das Netzteil eingestöpselt wurde????? Allenfalls wurde er nebenbei wieder aufgeladen, was bei meinen Geräten, eben NiMH-Akkus, nicht so schlimm war. NiMH hat keinen nennenswerten Memory-Effekt. Allerdings sollte man auch das Angebot des Tools zur Batterie-Regenerieung annehmen.
 
Chrischi, Liebes! :hug:

Der Beitrag kam von mir. Das alte Laptop hatte eine deutlichen Warnhinweis in dem Stand das das Akku beschädigt wird wenn es bei Netzbetrieb im Gerät bleibt. Ich vermute das der Akku dauernd geladen wurde, sich abgestellt hat und wenn er sich einwenig selber entladen hatte wieder vollgepackt wurde. Akkus sollen ja mal entladen und wieder geladen werden. Ich vermute so ist er kaputt gegangen.

Um Persönlich kein Risiko einzugehen habe ich aus dem "neuen" Wallstreet :)freu:) das Akku entfernt wenn ich über Netzteil fahre und stattdessen gegen den Staub ein Diskettenlaufwerkeingeschoebn. Auch wenn ich Disketten entweder lange suchen oderoder aus dem Museum klauen müsste.
 
iDrops schrieb:
Das ist keine gute Idee. Wenn die Tüte beim Auftauen fest verschlossen ist und bleibt, dann kondensiert maximal die Luftfeuchtigkeit, die sich bereits vor dem Einfrieren in der Tüte befand am Akku. Machst Du die Tüte aber auf, läßt Du frische Luft und damit zusätzliche Feuchtigkeit in den Beutel. Dass das zugefügte Salz die zusätzliche Feuchtigkeit kompensieren kann ist nicht sichergestellt.

Am besten wäre das Auftauen im Vakuum. Da die dazu nötigen Gerätschaften in den wenigsten Haushalten vorhanden sind, soll der geschlossene Gefrierbeutel verhindern, dass die komplette Luftfeuchtigkeit des Raumes am kalten Akku kondensiert. So wird dann halt primär der Beutel (von außen) nass.
Ok. Leider habe ich mitterweile den Beutel schon rausgeholt gehabt, aufgemacht und Akku rausgenommen, schnell ein vorbereitetes Taschentuch mit Salz in einen neuen Beutel gelegt, den gefrorenen Akku wieder sozusagen unverpackt in den neuen Beutel gelegt, zugeschweißt und wieder eingefroren. Der Beutel ist in dem Sinne ja wieder ohne Luft im inneren, da ja dieses Einschweißgerät die Luft dort raussaugt. Sollte ansich also nicht sooo schlimm sein.
Nun denn... wenn es aus irgendeinem Grunde trotzdem ein Erfolg wird: Yeay... Sollte der Akku danach garnicht mehr laufen: Pech gehabt. Er ist eh hin. Aber so dient er vielleicht noch als gutes Beispiel dafür, wie man es NICHT machen sollte ;-)

Munter. Der Buellman
 
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