akku in gefrierschrank wirkt wunder!

Ich denke mit der Bastelei und dem Kühlschrank kommst Du billiger weg und wenn es nicht klappen sollte und Du bestellst Dir das Akku-Austausch-Set musst Du den kleinen eh auseinandernehmen, oder? :xsmile:
 
löl, habe noch einen alten sl45 und der akku war eingentlich nicht mehr zu gebrauchen, jetzt geht der noch, thx
 
DEnnis F. schrieb:
Ich würde mal behaupten das es für das Display nicht so gut ist, eingefroren zu werden. DieFlüüsigkristalle dehnen sich im gefrorenen Zustand aus und ich weiß nicht ob sie das (und das anschließende Auftauen) überstehen. Das Akku einzeln kriegt man da nicht raus, oder?

Sehe ich auch so Dennis!
kurzfristig ein paar Grad Minus wird wohl klappen, aber auch das ohne Gewähr. Eine ganze Nacht bei -18Grad Celsius ( plus Auftauphase) dürfte aber das Ende der meisten bezahlbaren LC-Display (Flüssig-Kristall ;) ) sein!


==> bloß nicht !
 
DEnnis F. schrieb:
Ich würde mal behaupten das es für das Display nicht so gut ist, eingefroren zu werden. DieFlüüsigkristalle dehnen sich im gefrorenen Zustand aus und ich weiß nicht ob sie das (und das anschließende Auftauen) überstehen. Das Akku einzeln kriegt man da nicht raus, oder?
Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Flüssigkristalle beim Einfrieren ausdehnen. Wasser dehnt sich beim Aggregatszustandwechsel nur deshalb aus, weil die Moleküle sich in eine Kristallgitterstruktur einordnen und dabei mehr Platz beanspruchen als in flüssiger Form. Flüssigkristalle sind meines Wissens schon in einer Kristallgitteranordnung und werden sich daher vermutlich nicht mehr ausdehnen, das Display wird also nicht gesprengt.

Ob der iPod Schaden nimmt oder nicht sagt ggf. das Datenblatt. Es gibt für elektronische Geräte einen Betriebstemperatur- und einen Lagertemperaturbereich.

Ich habe gerade mal in den Technischen Daten des iPod Nano geschaut. Da liest man folgendes:
Umgebungsbedingungen
  • Betriebstemperatur: 0 °C bis 35 °C
  • Lagertemperatur: -20 °C bis 45 °C
  • Relative Luftfeuchtigkeit: 5 % bis 95 %, nicht kondensierend
  • Maximale Betriebshöhe über NN: 3.000 m ohne Druckausgleich
Einfrieren, zumindest bis -20 °C, geht also in Ordnung.
 
Naja dann raus mit dem Akku! Und wenn der iPod das nicht überlebt dann kauf ich mir mit der aktuellen Studentenaktion halt einen neuen! ;)

No risk, no fun :cool:

edit nach iDrops Post: Doch gesamt einfrieren. Ich schau es mir mal an!
 
Noch ein Tipp zum Einfrieren:
Ich würde den Akku/iPod unbedingt in einen Gefriebeutel packen und dort noch ein paar Löffel Salz in ein Papiertaschentuch eingewickelt mit dazu geben (klingt wie ein Kochrezept :)). Damit verhindert man hoffentlich, dass sich das Kondenswasser beim Auftauen im Gerät niederlässt.
 
Ich schau einfach mal ob ich eines dieser Silika Teile die in den Paketen immer drin sind noch irgendwo finde!
 
Da ich als armer Student nur ungern die Kohle für einen neuen Akku ausgeben will, habe ich mal den Akku meines iBooks in eine Gefrierbeutel gelegt, zugeschweißt, mit Paketpackband (dieses braune) umwickelt und in mein Eisfach gelegt.
Aktuell hält der gut 10 Minuten (ca. 150-250mAh <-- schwankt halt).

Ich bin gespannt. Wenn er danach kaputt ist, ist es kein großer Verlust. Dann muß halt doch ein neuer her, aber versuchen kann man es ja mal :)

3 Fragen:
1. Wie lange soll der wohl im Eisfach bleiben?
2. Wie lange sollte er auftauen?
3. Wie verfahre ich mit dem Akku, wenn er wieder eingebaut ist? Vorher kalibrieren? Nach der ersten Entladung? Garnicht?

Munter. Der Buellman
 
Ich kann auch nur raten, aber ich würde sagen:

1. Wie lange soll der wohl im Eisfach bleiben?
--> Ich werde es mal bei 12 Stunden belassen. Viel hilft nicht immer viel!
Nach spätestens 12 Stunden sollte er wirklich durch und durch gefroren sein.

2. Wie lange sollte er auftauen?
--> Bis er ganz aufgetaut ist? Bei normaler Zimmertemperatur auftauen und ich würde mal so 4 Stunden schätzen.

3. Wie verfahre ich mit dem Akku, wenn er wieder eingebaut ist? Vorher kalibrieren? Nach der ersten Entladung? Garnicht?
--> Wie kalibriert man ein Akku? :eek: Das kenne ich noch nicht, sagt mir mal einer wie das geht, ja? Aber vom logischen Denken her würde ich den einmal voll aufladen und dann kalibrieren.
 
DEnnis F. schrieb:
Das Ding frisstet seit Jahren sein Dasein im Scharnk. Ohne Akku nutzt ein mobiler Computer sehr wenig und mit 64 MB Ram ist stationär nicht viel zu reissen. Aber für solche Experimente ist es noch gut genug. :jaja:


wenn der aber noch einen NI-Ca oder NI-MH-Akku hat wirds vllt nicht funktionieren.. die anderen geräte haben ja alle nen lithium-akku ;)
 
Ich habe nachgeschaut, der Kollege von dem das Ding seinerzeit kam hatte ein Akku nachgekauft, das ist in jedem Fall ein Licium_Ionen-Akku. Der alte meine ich war ein NiMh. Aber was soll's? Der Versuch ist in keinem Fall strafbar. (Wie kann man nur den gleichen Fehler, das Akku im Netzbetrieb im Gerät zu lassen, gleich zwei Mal hintereinander machen? :noplan:)

Ich vermute mal das der Verjüngungseffekt nicht aufDauer anhält. Aber wenn es wieder für ein halbes Jahr reicht, ist es doch schon mla gut.
 
hab jetzt grad meine aufgetauten akku in mein handy eingesetzt. es schaltet sich alle 2 minuten selbst ab.

so gut kann der tipp doch nicht sein.
 
Vielleicht solltest Du ihn vorher laden. :D
 
DEnnis F. schrieb:
[...]
3. Wie verfahre ich mit dem Akku, wenn er wieder eingebaut ist? Vorher kalibrieren? Nach der ersten Entladung? Garnicht?
--> Wie kalibriert man ein Akku? :eek: Das kenne ich noch nicht, sagt mir mal einer wie das geht, ja? Aber vom logischen Denken her würde ich den einmal voll aufladen und dann kalibrieren.
Erstmal Danke für deine Ratschläge :)

Kalibrierung: Wenn ich das richtig verstanden habe, soll man davon keine Wunder im Bezug auf die Akku-Leistung erwarten. Die Kalibrierung dient wohl nur dazu, dass die tatsächliche Akkulaufzeit mit der im Panel angezeigten wieder besser übereinstimmt.
Wie das geht: Am Besten mal hier im Forum danach suchen, weil es glaub ich von Gerät zu Gerät unterschiedlich gemacht wird.

Munter. Der Buellman
 
flasher schrieb:
:kopfkratz: das tut er eben auch nicht mehr.

komisch, scheint tot zu sein.

Das klingt so als hättest Du ihm damit wirklich den letzten Rest gegeben.
Macht bitte jemand mal eine Umfrage auf? Mich würde interessieren in welchem Verhältnis Erfolg und Mißerfolg bei der Aktion stehen. Versucht haben es ja offenbar doch eine ganze Menge von uns...

Aber nicht wieder alle lügen, ja?
 
Oha scheint wohl doch kein Wundertipp zu sein?
 
abwarten. logisch wäre das ganze schon. vielleicht hab ich ihn ja zu früh eingesetzt.

vielleicht ist auch der akku zu fertig.
 
Nachdem ich gestern mit Erschrecken festgestellt habe, wie drastisch meine Akkuleistung in letzter Zeit abgenommen hat (jetzt bin ich nach 2 Jahren und 215 Ladezyklen bei gerade noch 54% - siehe Anhang), habe ich meinen iBook-Akku auch der Kältetherapie unterzogen.
Gerade taut er wieder auf. Später werde ich dann hier darüber berichten.

Übrigens findet man bei Apple einige Tipps zur Akkupflege (und hier im Forum auch!).

http://www.apple.com/batteries/
http://www.apple.com/batteries/notebooks.html
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=86284 (Akku kalibrieren)
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=50666 (Maximierung d. Akkuladung)
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=18241 (FAQ)
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=26263&highlight=akku (MU-Thread zum Thema Akkus)

Gruß,
Sven
 

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