Akku aufgebläht MB Pro Retina - weiter benutzen ?

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admch

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Hallo zusammen

Von meinem MB Pro 2015 Retina (13") ist der Akku aufgebläht. Trotz erst 75 Ladezyklen.

Ich war die Abdeckung am abschrauben und es hat mich gewundert das die Schrauben nicht einfach gehen zu aufmachen und als ich es fast aufgemacht habe ist der Akku plötzlich "dicker" geworden (siehe Foto)

Darf ich diesen Laptop noch verwenden mit Netzkabel (MagSafe 2, 60W) ?, trotz Aufblähungen? Oder kann ich Akku entfernen (ohne bedenken) und dann ohne Akku MB benutzen?

P.S. Gibt es kein Austauschprogramm von Apple für Akkus? Das war doch aber ich weiss nicht mehr ob noch gültig? Macbook Pro 2015 Retina Display

Danke

IMG_8516.JPG
 
UFF also ich würde von der Verwendung strikt abraten
 
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Würde ich dem Zustand nicht machen bringe das Book zu Apple oder einem Apple Service Provider. Das Teil kann nähmlich auch hopps gehen dann fackelst du alles ab.
Da würde ich die Finger von lassen
 
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Der Akku ist aufgebläht und nicht erst plötzlich oder kürzlich sondern mit der Zeit immer mehr. Die Zyklenzahl ist unerheblich aber Alter und Nutzung machen den Unterschied. 6 Jahre ist ein stolzes Alter. Vermutlich wurde das MBP überwiegend am Netz genutzt und der Akku war dann immer und für ewig voll. Das ist ganz schlecht.
Mit ausgebautem Akku funktioniert das MBP nicht. Mit schlechtem Akku drosselt es schonmal gerne die Leistung.
Ein aufgeblähter Akku kann das Trackpad beeinflussen bzw. sogar zerstören. Wenn sich ein metallischer Gegenstand durch die Ausdehnung in den Akku bohrt fackelt der sofort ab.
 
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Da kann Dir das hier passieren:

 
Kann man wenigstens aus dem MB welche Komponente rausnehmen (SSD ja, das weiss ich. Aber RAM usw..?) Wäre schade das MB so entsorgen und alles andere ist i.o. bis auf die Akkus.
 
Lass doch den Akku tauschen?
 
Akku kann man doch selber tauschen (ca. 100 Euro) oder tauschen lassen (Apple ca. 200 Euro). Oder sonst wo.
 
Lass doch einfach den Akku tauschen
 
Du hast bestimmt in deiner Nähe einen Apple Service oder?
 
Brandgefahr ist durchaus gegeben, aber man kann den Akku im grunde schon vorsichtig ausbauen.

Ihn mit einem spitzen Metallmesser anzupieken ist halt einfach keine wirklich gute idee...

das hätte einen großen knall geben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es machen, mit iFixit Tut. ist es nicht mal schwer, aber wenn alle da schreiben "sehr gefährlich" "Brandgefahr" "Finger davon lassen"
Den Akku weiter benutzen solltest du auf gar keinen Fall !!! Zum einen wird er sich durch weitere Aufladungen weiter aufblähen, zum anderen geht dadurch u.U, dein Notebook oder zumindest Komponenten deines Notebooks kaputt. Mein altes MB Pro aus dem Jahre 2010 kann ich ohne Akku nutzen, allerdings mit verminderter Leistung, da hatte sich auch der Akku aufgebläht. Wie das bei den aktuelleren Geräten ausschaut weiß ich nicht. Daraufhin habe ich ihn selber ausgebaut, jedoch musste ich mir dazu erst einen speziellen Schraubendreher bestellen, denn es waren keine normalen Schrauben, mit denen der Akku befestigt war.

Sehr gefährlich ist da erstmal gar nichts. Wenn du das Gerät öffnest und du über das notwendige Werkzeug verfügst, kannst du vollkommen unbesorgt den Akku entnehmen und einen neuen einbauen. Mehr machen die Apple-Werkstätten nämlich auch nicht. Nach Möglichkeit solltest du den kaputten Akku so schnell wie möglich entsorgen und bei einer dafür vorgesehenen Annahmestelle eines regionalen Müllentsorgungsunternehmens abgeben. Bis dahin solltest du ihn trocken und bei Zimmertemperatur lagern. Da passiert gar nichts. Der Akku verfügt über integrierte Schutzmechanismen, so schnell brennt oder explodiert da nichts. Das ist unnötige Panikmache.

Edit : Sollte der Akku nicht geschraubt, sondern eingeklebt sein, solltest du evtl. doch besser zu einer Apple-Werkstatt gehen. Das wäre mir dann auch zu riskant.
 
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Der Akku ist verklebt und kann nur mit viel Alkohol entfernt werden. Das ist natürlich eine gute Kombination, wenn es zu Funken oder gar einem Brand kommt.
 
Der Akku ist verklebt und kann nur mit viel Alkohol entfernt werden.
Pure Willkür seitens des Herstellers, zu Lasten des Kunden und seiner Sicherheit. Bei meinem MB Pro war das Gott sei Dank noch anders.
 
Wir tauschen hier bei uns in der Werkstatt ja schon seit Jahren Akkus, vom iPod zum iPhone und iPad und weiter zu den verklebten MacBook Akkus. Bisher ist uns ein Akku abgebrannt, er hat das iPhone zerstört, ein paar Löcher in die Antistatikmatte gebrannt und die Hand des Technikers leicht verletzt. Obwohl der Kunde wusste das sein Akku aufgebläht ist und wir gebeten hatten Ihn nicht mehr zu laden hat er das ignoriert. Und beim Ausbau mancher iPhone Akkus werden diese leicht gebogen, das hat für die Entzündung gereicht.

Ein anderer meiner Techniker hat geblähte Akkus im Garten mit der Axt und einer Säge bearbeitet, das hat die Batterien überhaupt nicht beeindruckt.

Auch wenn hier manche User abraten, ist eine Akkuhülle stark gebläht dann geht das Teil bei uns auf die Terrasse und wird mit einer Pinzette punktiert. Klar sind die Gase nicht gesundheitsfreundlich, aber irgendwann entweichen Sie sowieso.

Wenn so ein stark geblähter Akku noch funktioniert dann lasse einfach das MacBook auf Batterie laufen bis es abschaltet. Dann ist der Akku leer und es wird sich beim Ausbau auch nichts entzünden.
 
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Wenn so ein stark geblähter Akku noch funktioniert dann lasse einfach das MacBook auf Batterie laufen bis es abschaltet. Dann ist der Akku leer und es wird sich beim Ausbau auch nichts entzünden.

Ist das sicher, jetzt MB einfach einschalten etwas mit dem MB machen damit der Akku leer wird?

Akku hat ca. 94% aber kann ich Ihn jetzt starten und benutzen ohne bedenken das etwas passiert bis 0% wird bzw. bis er sich abschaltet ?
 
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