Akku aufgebläht bei 15" 2014

Ah ich dachte in der Liste vom Link oben steht etwas von 200. Aber warum sollte ich für dann die 6-fache Summe eine Reparatur machen lassen, wenn doch nur der Akku aufgebläht ist...? Und dann 500 Euro? Soviel hat das Notebook gekostet. Dann wäre es doch sinnvoller, das wieder zu verkaufen und den Erlös und die gesparten 500 in ein neues zu investieren. Das neue Air kostet nur 1000. Aber nein, ich bin zufrieden mit dem 15er mit vier Kernen.
 
Mal ganz blöd gefragt: Warum sind auf allen Bildern mit aufgeblähten Akkus ALLE Teilakkus aufgebläht?? Die sind doch alle separat und nur über ein Filmkabel miteinander verbunden? Wenn nur eine oder zwei Zellen aufblähen, ok. Aber alle 6 zur gleichen Zeit? Das ist ja irgendwie wie ein Lottogewinn. Gleich alle 6 abgeräumt. Aber es ist ja die Regel! Immer sind alle zusammen gebläht!
Warum passiert das? Hat man etwas falsch gemacht beim Laden? Bei meinem MacBook sind die Akkus noch ziemlich neu, nur 119 Ladezyklen und 6648 von 6856 mAh. Und warum sagt da nicht ein Sensor, daß die Batterien kaputt sind?? Die haben 31-34°laut Wärmesensor. Kein Blähsensor? Sind die froh, wenn wieder Notebooks abbrennen? ;-)
 

Danke! Habe schon einen bestellt ohne Werkzeug. Habe noch so viele Spachteln und Plastikkarten von verschiedenen Iphone-Akkutauschereien. Und als Löser nehme ich Orangenöl.
Wenn schon gefühlt 10% der originalen MacBook-Akkus sich blähen, dann kann es mit deren Qualität nicht weit her sein. Da wird jeder x-beliebige Akku die gleichen oder bessere Eigenschaften aufweisen.
 
Ich weiß leider nicht wieviele "Zellen" bei meinem 15er MBP (Mid2015) aufgegangen sind aber ich vermute eine "Kettenreaktion".

Ich hörte in der Nacht einen relativ lauten "Plopp" und konnte das Geräusch nicht zuordnen. Ich dachte nur falls ich das Geräusch wirklich gehört habe müsste es aus dem MBP gekommen sein. Da ist nicht viel das "ploppen" kann. Das Book lief problemlos weiter, Rauch kam auch keiner raus also habe ich es unter Einbildung verbucht.

Erst Tage später ist mir aufgefallen, dass es eine Beule an der Unterseite hat. Von der Position her schloss ich daraus dass eines der beiden mittleren Akkupacks unter dem Touchpad wohl etwas zugelegt hat. Ein paar Tage später waren die vorderen Füße des MBPs schon in der Luft da anscheinend auch das zweite Pack unterm Touchpad aufgegangen ist. Die Beule war nun symetrisch. Ein weiterer "Plopp" ist mir aber nicht aufgefallen.

Was mit dem Rest passiert ist kann ich leider auch nicht sagen. Reparatiert wurde es von Apple.

Laut Menüleistensymbol/Systemprofiler/CoconutBattery war der Akku in Ordnung! Keine Warnungen oder komische Werte.
 
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Das spricht doch dann für eine Art äußerer Einwirkung. Kein innerer Fehler einer Zelle, der würde sich nicht fortpflanzen. Also irgendetwas mit dem permanenten Laden, den permanenten 30°, wenn es, wie meines, nur schläft und nie abgeschaltet wird. Ok, nach 7 Jahren kann ein Akku schon kaputt sein. Oder eben nicht. Ich habe noch Geräte der ersten Li-Ion-Generation, die funktionieren nach 20 Jahren noch problemlos. Auch Fremdakkus aus dieser Zeit. Ein Bekannter hat mir seine Entsorgungskiste gezeigt mit 25 Jahre alten Li-Ion-Akkus aus Sony Handycams. Nichts gebläht. Wirklich ominös mit den Notebookakkus. Ob iBook, macBook oder MacBookPro, immer waren die Akkus nach gut 3 Jahren kaputt und hatten nicht mehr die Leistung. Aber gebläht hatte sich früher keiner. Das scheint nur bei den neuen Modellen so zu sein.
 
Hi

jeder Akku .... so zumindest die Standard-Akkus .... haben kleine Öffnungen, weil Akkus bei Benutzung gasen
Je höher die Temperatur des Akkus, desto mehr gast er ... und deswegen haben Akkus doch das "Sicherheitsventil" um das Explodieren zu verhindern.

Wenn sich aber die Akkus im Rechner so sehr aufblähen, ist das doch für mich ein Zeichen, dass der Akku einerseits strapaziert wurde und/oder das "Sicherheitsventil" nicht richtig arbeitet

Ich kann natürlich mit meiner Aussage komplett falsch liegen, aber das ist doch zumindest mal ein Ausgangspunkt

Dass Akkus Kapazität verlieren, ist normal, einerseits durch Gebrauch und andererseits durch Alterung .... ist eben ein chemischer Zerfallsprozess


Gruß yew
 
Mal ganz blöd gefragt: Warum sind auf allen Bildern mit aufgeblähten Akkus ALLE Teilakkus aufgebläht?? Die sind doch alle separat und nur über ein Filmkabel miteinander verbunden? Wenn nur eine oder zwei Zellen aufblähen, ok. Aber alle 6 zur gleichen Zeit?

Zu den Fotos kann ich nichts sagen, aber bei einem meiner Geräte waren lediglich 2 Zellen der 6 Zellen aufgebläht.
Es ist also keinesfalls so dass immer alle Zellen gleichzeitig sterben. Ich habe aber kein Foto gemacht.
 
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Das spricht doch dann für eine Art äußerer Einwirkung.
Das kann ich bei mir ausschließen. Das Book steht zu 99% angeschlossen am Schreibtisch.

Ich dachte ja dass Apple mittlerweile mit der Stromversorgung etwas weiter wäre aber wie bei meinen anderen Books ist auch hier der Akku im Dauernetzbetrieb einfach irgendwann kaputt. Den Akku von meinem 2008er MBP hats auch aufgebläht. Ich nehme mir zwar bei jedem neuen Gerät vor, dass ich es öfter entlade aber irgendwie schaff ichs nie... :eek:
 
Aber nach 2.5 Jahren und 14 Zyklen sollte er noch nicht platzen...
 
Nee, aber das liegt sicher nicht an dem Festeinbau. Zumal du heute soweit Gerät ja kaum ohne Akku betreiben kannst. Also ist der Akku eh immer drin.
 
Das ist schon lustig, ich lese gerade mit CoconutBattery den Akku aus meinem MacBookPro11,3 aus und wundere mich, daß der Akku am 3.5.2014 gebaut wurde. Das MacBook ist aber ein Late 2013. Und das wurde am 12.5.2014 gebaut. Ein late 2013er wurde erst mid 2014 gebaut... Komisch. Und bei Apple heißt dieses MacBook Pro (Retina, 15 Zoll, Mitte 2014) Und angeblich hat es nur 119 Ladezyklen...
 
Late 2013 ist ja nur das Modell. Und das bestimmte Zeile vor anderen produziert wegen, ist auch nichts außergewöhnliches.
 
Ich hab vor ein paar Monaten ein 2010er Air gekauft. Laut Bilder top Zustand.

Angekommen, hingestellt und es hat gewackelt. Beim Drüberpeilen war es klar bauchig.

Verkäufer war entsetzt, bei ihm war es ja noch gerade. Er hat es nochmal mit dem original Netzteil aufgeladen und versendet. Es waren auch (glaube ich) 4 von 6 Zellen aufgeblasen. Das muss während dem Versand passiert sein.

Keine Schutzbehauptung, der Verkäufer hat dann genug nachgelassen dass ich einen neuen Akku einbauen konnte. Das Air war vorher länger nicht in Benutzung.

Auch von meinem 2008er MBP hab ich einen ausgebauten Akku gefunden der sich aufgeblasen hat. Lag geladen im Schrank und niemand war dran. Hat sich im ausgebauten und aufgeladenen Zustand aufgeblasen. War Wertemässig intakt aber schon alt.
 
Hmmm, das ist dann ein prinzipieller Webfehler wohl aller Akkus. Verschiedene Akkus, verschiedene Baujahre, verschiedene Modelle. Und alle blähen sich auf. Da lohnen sich ja wirklich nur die billigsten Akkus, die kann man schneller verschmerzen, einen Qualitätsakku gibt es scheinbar nicht... Bin mal gespannt, wie lange der 2013er Akku in meinem kleinen MacBookPro 13" mit nur 76 Ladezyklen. Das wurde wohl nur einmal im Monat geladen. Wird aber wohl kein besserer Akku sein. Der 2014er Akku in meinem geblähten 15" hat auch nur 119 Zyklen. Und andere blähen sich bei 800 oder 1000 Zyklen... Tja.
 
Also mal ein kleiner Bericht, ich habe den Akku jetzt getauscht. Das war nicht so sehr schwer. Natürlich nach der kleinen Anleitung, bei der man nur den Akku ausbaut und nicht das ganze Buch zerlegt. Dauer etwas mehr als 1 Stunde, die Dauer des Krimis in etwa. Ich habe den Akku nicht eingeklebt. Ich habe auf die Klebekissen Paketklebeband geklebt. Auf diese Art und Weise dauert der Akkuwechsel das nächste Mal vielleicht 5 Minuten. Ich habe einen billigen Akku genommen für 55 €. Die gehen alle sowieso genauso schnell kaputt und ich finde man braucht keine doppelt so teuren Akkus einzubauen.
Interessant fand ich, dass die Systemuhr wieder auf null gesetzt wurde. Bis er sich die Uhrzeit wieder geholt hat, hat der Rechner ziemlich viele Fehlermeldungen für die Mailboxen angezeigt. Aber das ging sofort wieder alles gut, nachdem die Uhrzeit wieder stimmt. Also ist die Systemuhr über den Akku gespeist. Früher war das mal eine Knopfzelle. Aber ist ja egal.
Bin mal gespannt, wie es denn morgen vollgeladen so läuft. Vielleicht lasse ich das MacBook bald mal völlig leerlaufen und lade neu. Was meint ihr? Jetzt warte ich nur noch auf die Kühlpaste, damit es vielleicht noch ein bisschen kühler läuft.

PS: Ganz wichtig! Bevor ich da irgendwelche Flüssigkeiten ins Notebook kippe, habe ich es auch schön brav an der Gelenkseite gut 2 cm höhergelegt, damit das Öl auf jeden Fall unter die Akkus läuft und nicht unter die Elektronik.
 
Kann man feststellen ob die Akkus aufgebläht sind ohne das MacBook aufzuschrauben? Ich habe bei solchen Sachen zwei linke Hände
 
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