Air Pods nach nur einem Jahr defekt!?

Der Batterieaustausch ist mit AC+ natürlich kostenlos, die 40€ bezogen sich nur auf die einmalige Anschaffung der Garantieverlängerung.

Die Batteriekapazität ist bei den AirPods recht gering, sodass man bei regelmäßiger Nutzung durchaus effektiv einen vollen Zyklus (=4.5h Wiedergabe, mit Mic weniger) oder mehr pro Tag erreichen kann - beim häufigen Zurückstecken in das Ladecase zudem in einem ungünstigen Arbeitspunkt. Damit ist es schon durchaus realistisch, dass die AirPods innerhalb von 2 Jahren unter 80% rutschen. Dafür gibt's aber natürlich keine Garantie. :i;):
 
Und kabelgebundene Kopfhörer, die man jeden Tag mehrfach in die Jeans packt halten auch nicht ewig.
Doch? Ich hab 10+ Jahre alte die in der Waschmaschine mitgewaschen wurden und heute noch einwandfrei funktionieren. Am ehesten gehen die Kabel kaputt, wenn du heute neue Kopfhörer kaufst hast du sowohl bei In-Ears als auch On-/Over-Ears genug Modelle mit wechselbarem Kabel. Geizhals zählt uns die Anzahl der verfügbaren Modelle mit 3,5mm-Klinke: Kopfhörer (Over-Ear) (549) Kopfhörer (On-Ear) (266) Ohrhörer (In-Ear) (132). Da wird was für jeden dabei sein, oder?

Ich hatte in meinem ganzen Leben einen einzigen On-Ear, von Shure, mit Plastikteil-Sollbruchstelle, wo Shure beinhart gesagt hat, nach 5 Jahren haben sie keine Ersatzteile mehr. Und selbst die haben deutlich länger gehalten als die Airpods vom TS.

Die Pros klingen wenigstens ziemlich gut, die wären ihr Geld wert wenn sie nicht ein Ablaufdatum hätten.

Ich versteh es halt nicht, warum alle Leute jahrelang mit billigsten Beilag-Strippen durch die Welt gehen und sobald Apple die Airpods bringt werden hunderte Euros ausgegeben. Um das Geld der Airpods bekommst du gute Kopfhörer samt mehreren Ersatzkabeln je nach Bedarf in verschiedenen Längen... ich hab sehr bequeme In-Ears, wo ich das Kabel über den Rücken führen kann, und sie oft auch tagsüber auf der Brust baumeln lassen kann, ohne dass sie stören. Mit einer Ladeschale hantieren zu müssen ist sicher nicht einfacher.
 
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Ohne Kabel ist halt besser beim Sport.....
 
@OmarDLittle: Ich hatte in meinem Leben schon so einige Kopfhörer verschiedenster Bauart und Preisklasse (zugegeben, ich hatte noch nie In-Ears in der Preisklasse der AirPods Pro), und bin mir über Vor-/Nachteile durchaus im Klaren. Und als E-Ing bin ich auch nicht gerade Freund von Wegwerf-Designs. Für mich ist das Handling bei den AirPods im Vergleich aber so viel besser, dass allein das den Preis inkl. Folgekosten rechtfertigt und ich als Alltags-/Unterwegs-/Sport-Kopfhörer nie wieder was anderes möchte.

Kann aber natürlich jeder sehen wie er mag, und die Akku-Problematik ist definitiv ein großer Minuspunkt. Im Gegensatz zu anderen Produkten, bei denen Apple den Kunden das Leben unnötig schwer macht, sehe ich bei den AirPods allerdings nicht, wie sie es besser machen könnten.
 
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Die offizielle Herangehensweise ist:
  • Kauf (oder bau) dir einen Soarer's Converter, einen programmierbaren Adapter mit aktivem Protokollumwandler. XT-DIN rein, USB raus (und andersrum). So hab ich das gemacht - rund zwanzig Tacken bei eBay. Nein, ich weiß auch nicht, welcher Dialekt "Tacken" ist. ;) (Wenn dir die späteren AT-Modelle eher zusagen: Da reicht dann ein DIN-auf-USB-Adapter, das Protokoll ist bis heute dasselbe.)
  • Oder: Bau einen Teensy in das Gehäuse ein, dann kann die Tastatur Bluetooth, USB und was auch immer du willst.
  • Oder: Kauf ein neues "Model F" von einer Privatperson, die die Dinger quasi als Hobby nachbaut. Da ist dann schon USB mit drin. Der Preis ist aber echt fies.
Mein Model F ist von 1981, ab etwa 1985 gab es bereits das Model M - USB im "Original" wirst du somit nicht bekommen.

Interessant. Danke.
Muss ich mich mal in meiner Freizeit mit auseinandersetzen. Die Tastatur erinnert mich an meinen ersten „Computer“ - dem C64. Das war noch was tolles. Mit Datasette. Sehr spannend.
 
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Reich wird man nicht mit dem Kaufen von Kram, der für deutlich weniger Geld deutlich länger haltbar zu haben ist.

Das war in dem Kontext auch sarkastisch gemeint und nicht ernst zu nehmen. :)
Aufgrund dessen besitze ich auch keine.

Auf einige Sachen trifft die Aussage aber zu.

Du anscheinend nicht, sonst würdest du auf dieses Narrativ nicht reinfallen. Klar werden Entwickler händeringend gesucht. Aber Entwickler suchen auch händeringend... und zwar gute Bezahlung.

Das kommt drauf an was man als gute Bezahlung definiert. Beispielsweise A13 als Beamter oder Beamtin. Das würde ich als gut bezeichnen.
 
Ich versteh es halt nicht, warum alle Leute jahrelang mit billigsten Beilag-Strippen durch die Welt gehen und sobald Apple die Airpods bringt werden hunderte Euros ausgegeben.
Das ist ja auch nicht rational, sondern emotional ...

Oder was denkst Du warum Leute Jeans mit Löchern kaufen ..
oder Designer-Lederjacken für tausende von Euros ... von der Plein bissle mit Glitzer und Spraydose rumgespielt hat.

Es gibt Bedarfe, die keine sind ...die werden durchs Marketing erzeugt,
 
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