Witzig, wie hier gleich wieder die Aluminiumfolie aus der Tasche gezogen wird - schon einmal daran gedacht, dass es beispielsweise Unternehmensrichtlinien gibt, bei denen unterschrieben werden muss, dass bei allen mitgebrachten Geräten, die Mikro und/oder Kamera haben, dafür gesorgt sein muss, dass nicht unbemerkt aufgenommen werden kann? Bei den Macs kannst du das ohne Entfernen der Kernel-Extensions (wie es in einem hier geposteten Link beschrieben ist) gar nicht mit gutem Gewissen unterschreiben.
Warum denn nicht von vornherein dafür sorgen, dass keine Audiosignale aufgenommen werden können? Dann kann man sich damit Gedanken ersparen, ob vielleicht irgendeine Software unbemerkt aufnimmt - tut sie es nämlich, ist nur Stille zu hören. Erst letztens wurde ich gefragt, wie beim Mobiltelefon ein Abhören verhindert werden kann. Anstatt großartig zu überprüfen, welche Software da läuft usw. usf. habe ich empfohlen, ganz einfach das Mobiltelefon in eine schalldichte Box oder in einem anderen Raum zu lassen.
Das mit den Kext geht wirklich, du könntest einmal OSX auf eine externe Festplatte installieren und das ganze ausprobieren. Schau, ob das Betriebssystem ohne die noch startet, ob das leicht rückgängig zu machen ist und dann teste es noch 2x zur Sicherheit, bevor du es auf deine richtige OSX-Installation anwendest. Wenn das Betriebssystem keinen Treiber mehr hat, um die Hardware anzusprechen, hast du zumindest meiner Meinung nach alles Zumutbare gemacht.