Ahnentafel

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TheklaKatharina

TheklaKatharina

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Hallo liebe MacUser,

bin total neu hier und alles andere als ein Profi als MacNutzer.

Ich möchte für den 80. Geburtstag meines Vaters eine Ahnentafel im Mac erstellen.
Die Daten der Personen für die Ahnentafel habe ich alle vollständig bis teilweise in die 8. Generation im Papierformat erstellt.
Excel ist mir ein Graus und ich möchte auch nicht extra ein Rundumprogramm zur Erstellung dieser Übersicht kaufen. Kann mir jemand sagen über welche Plattform ich diese Daten auf einfache Weise in eine geeignete Übersicht übertragen und sie bei Bedarf jederzeit ergänzen kann?
Danke im Voraus :)
Thekla
 
Es gibt die App MacStammbaum
 
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Ich benutze seit Jahren MacFamilyTree. Absolut zu empfehlen. Nicht abschrecken lassen von der möglichen Komplexität. Ahnenforschung ist kein ganz einfaches Gebiet. Aber wenn man erstmal die ersten 1000 Personen eingetragen hat, ergibt alles einen Sinn. 8 Generationen sind ja schon mindesten 256 Personen. Wenn man die Daten zu anderen Nebenlinien wie Geschwistern und anderen Kindern noch hat, sollte man die auch gleich aufschreiben.
 
Für Stammbäume nutze ich iFamily für Mac (www.ifamilyformac.com). Die zeitaufwändigste Arbeit ist aber immer die Erfassung der Daten. Einmal erfasste Daten kannst Du dann zwischen den Programmen austauschen.
(8. Generationen ist schon ganz gut, dürfte so ins 17. Jahrhundert gehen, ab dann wird's dann immer schwieriger)
 
Wie sieht das mit dem Import von Daten anderer Programme aus?

Ich habe schon etliche Daten in Gramps (unter Linux) eingegeben und würde die gerne weiter nutzen - z.B auch auf dem Pad (oder gar den iPhone). Exportierbar wären die Daten z.B als .ged.

ciao,
Photor
 
Eine ged Datei kannst Du ohne weiteres (meistens) in eine andere App übertragen. Für viele Mac Apps gibt es eine iPad Version, etwa Geneanet, Ancestry, Family Tree, Heredis
 
Photor schrieb:
Exportierbar wären die Daten z.B als .ged.
Zum Vergrößern anklicken....
Gedcom ist das richtige Format dafür. Gedcom ist ein hersteller- und programmunabhängiger Standard. Daher sollte man schauen, dass das Programm der Wahl auf jeden Fall Gedcom Im- und Exporte unterstützt.
 
Ich frage, weil es wohl unterschiedliche Formate gibt. Jedenfalls habe ich schon .ged-Dateien in Gramps importiert und zerschossene Einträge erhalten. Gibt es vielleicht noch andere (sicherere) Formate?
Aber ich werde mir die Programme mal ansehen.

ciao,
Photor
 
MacFamilyTree ist gerade wieder für 50% Rabatt zu haben und ich überlege, inwieweit ich damit erfolgreich sein könnte.

Habe ich über die Software Zugang zu anderen Datenbanken (auch ausländischen), um so zu suchen und forschen?
Oder wie habt ihr mit eurem Stammbaum angefangen?
 
FamilyTree sind mit FamilySearch verknüpft. Wobei die Übernahme von Daten aus FamilySearch In FamilyTree
für mich immer noch ein Geheimnis ist.
übrigens: Hast Du schon Daten erfasst oder bist Du Anfänger? Auf welchen Unterlagen baust Du auf?
Über das Austauschformat ged kannst du übrigens Daten unter verschiedenen Anwendungen austauschen.
ich finde FamilyTree ganz nett. Außer iFamily versagen aber alle Programme bei der Erstellung von Stammbäumen über mehr als 5 Generationen.
Für eine vollständigen Ausdruck aller erfassten Personen kenne ich nur ein Windows Programm.
 
Ich bin Anfänger und würde damit erst anfangen.
Fand das Programm immer interessant, aber zu teuer mit 65€ ...

Wie weit ich komme, kann ich auch noch nicht sagen.

Wie gut klappt die Mitarbeit mit möglichen anderen Personen irgendwo auf der Welt?
 
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kenduo schrieb:
Ich bin Anfänger und würde damit erst anfangen.
Fand das Programm immer interessant, aber zu teuer mit 65€ ...

Wie weit ich komme, kann ich auch noch nicht sagen.

Wie gut klappt die Mitarbeit mit möglichen anderen Personen irgendwo auf der Welt?
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Alles nicht so einfach zu bearbeiten. Um richtig gemeinsame Vorfahren in Zusammenarbeit Austauschen zu können, solltest Du mindestens Von 4 Generationen Daten von Vorfahren haben, denn erst dann sind die Daten nicht mehr geschützt. Bis dahin kannst Du bei Standesämtern nur nach Deinen eigenen Vorfahren Suchanfragen stellen. Daten bekommst Du leichter im Datenaustausch, wenn Deine Vorfahren in Gegenden lebten wo die heutigen Stadtverwaltungen schon eine elektronischevDarenerfassungbentweder selbst oder über die großen Datensammler wie ancestry, Geneanet, FamilySearch durchgeführt haben.
Das schwierigste ist immer zuerst Daten von Deinen Vorfahren zu haben und das kann schwierig werden. Die Dateneingabe in ein Programm ist dann nur Tipparbeit. Ich hatte das Glück, dass ich sowohl mein Stammbuch aus den 1940 Jahren hatte und meine Mutter sehr viel aufgezeichnet hatte.
 
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TheklaKatharina schrieb:
Hallo liebe MacUser,
bin total neu hier und alles andere als ein Profi als MacNutzer.
Ich möchte für den 80. Geburtstag meines Vaters eine Ahnentafel im Mac erstellen.
Die Daten der Personen für die Ahnentafel habe ich alle vollständig bis teilweise in die 8. Generation im Papierformat erstellt.
Excel ist mir ein Graus und ich möchte auch nicht extra ein Rundumprogramm zur Erstellung dieser Übersicht kaufen. Kann mir jemand sagen über welche Plattform ich diese Daten auf einfache Weise in eine geeignete Übersicht übertragen und sie bei Bedarf jederzeit ergänzen kann?
Danke im Voraus :)
Thekla
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Schade das er schon verstorben ist, aber da musst du jetzt durch.... :rolleyes:
 
pehre schrieb:
Alles nicht so einfach zu bearbeiten. Um richtig gemeinsame Vorfahren in Zusammenarbeit Austauschen zu können, solltest Du mindestens Von 4 Generationen Daten von Vorfahren haben, denn erst dann sind die Daten nicht mehr geschützt. Bis dahin kannst Du bei Standesämtern nur nach Deinen eigenen Vorfahren Suchanfragen stellen. Daten bekommst Du leichter im Datenaustausch, wenn Deine Vorfahren in Gegenden lebten wo die heutigen Stadtverwaltungen schon eine elektronischevDarenerfassungbentweder selbst oder über die großen Datensammler wie ancestry, Geneanet, FamilySearch durchgeführt haben.
Das schwierigste ist immer zuerst Daten von Deinen Vorfahren zu haben und das kann schwierig werden. Die Dateneingabe in ein Programm ist dann nur Tipparbeit. Ich hatte das Glück, dass ich sowohl mein Stammbuch aus den 1940 Jahren hatte und meine Mutter sehr viel aufgezeichnet hatte.
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Hmm.
Gut. Das wird spannend. Eltern kommen aus Polen. Mütterlicherseits aus Schlesien, also mix (D/PL). Väterlicherseits aus einer Gegend, die heute zur Ukraine gehört.

Wie groß ist die Community bei MacFamilyTree z.B?
Gibt es noch andere Programme, die weltweit bzw. bevorzugt in der EU genutzt werden?

Ich sehe schon, das Thema ist zwar spannend, aber verdammt aufwändig...
Ist die Frage ob die Software gerade DIE ist, welche ich benötigen würde oder es doch vllt bessere Alternativen gibt.

Thema ist neu, wie gesagt, also bin ich flexibel.
 
Ich nutze seit vielen Jahren unterschiedliche Programme (meistens WIN Programme). Sie haben meiner Meinung nach den größten Funtionsumfang.
Auf dem Mac ist es MacfamilyTree. Sehr schick gemacht und für "Anfänger" und auch Fortgeschrittene definitv eine gute Wahl.

Außer meinem privaten Stammbaum (ca. 300 Personen) habe ich es mit dem Ortsfamilenbuch meines Heimatortes versucht und bei ca. 4000 Personen in ca. 1200 Familien keine Probleme gesehen.
Von Funktionsumfang für das OFB reicht mir MacFamilyTree nicht ganz aus. Da weiche ich auf WIN Software aus.

Zum GEDCOM Ex- und Import:
GEDCOM ist der quasi Standard. Die einzelnen Programme haben jeweils unterschiedlich umfangreiche Implementierungen realisiert. Die Basics sind auf jeden Fall drin.
Ich brauche für das OFB z.B. die Zuordnung der Paten zur Taufe. Dafür gibt es einen GEDCOM Tag (GODP). Den kennt nicht jedes Programm. MacFamilyTree z.B. kennt ihn nicht.

MacFamilyTree greift meines Wissens auf die größte, weltweite Datenbank der Mormonen zurück. Ist aber nicht umsonst.
Ich hatte unter Windows mit dem Familytreebuilder angefangen und meine erste Datei dort veröffentlicht. Da kamen dann sehr interessante Hits, die auch teilweise stimmten. Dann habe ich es aber aufgegeben, da es für mich nicht interessant war und ich wollte dann auch meine Daten nicht veröffentlichen.

Wenn Du mit dem Thema mal angefangen hast, kann es durchaus zur Sucht werden. Du kommst vom Hölzchen aufs Stöckchen.
Aber interessant ist es ganz bestimmt. Es kommt halt darauf an, wie weit Du gehen willst.

Gruß und viel Spaß,
Reinhold
 
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