carstenj
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Hi,
vorneweg: Ich finde, Menschen sollten bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation das gleiche Gehalt bekommen, egal welchen Geschlechts, welche Hautfarbe, Alter etc.
Mir geht es um diese Artikel:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gehalt-unterschiede-bundesarbeitsgericht-101.html
https://verfassungsblog.de/endlich-gleicher-lohn-fur-alle/#:~:text=Das%20Equal%2DPay%2DUrteil%20des,Arbeit%20und%20gleicher%20Qualifikation%20haben.
Frau verdient weniger, findet das raus, klagt, gewinnt, bekommt Entschädigung. Was wäre jetzt aber gewesen, wenn 5 Leute angefangen wären, mit einer unterschiedlichen Gehaltsrange, unabhängig vom Geschlecht, und sie läge irgendwo in der Mitte? Und welche Rechte habe ich als Mann, wenn ein Kollege mehr verdient, bei ähnlicher Tätigkeit und Qualifikation?
Und wie sieht das in der Praxis aus: Ein Mann bekommt 3500 angeboten, will aber 4500, bekommt diesen dann auch. Eine Frau fängt an, bekommt direkt 4500 geboten, will diese aber nicht sondern fordert 5k. Die Stelle muss unbedingt besetzt werden, und es bewerben sich nicht viele. Dann bekommt sie mehr, und welche Rechte hätte er, wenn er das rausfindet? Und ab wann lohnt sich eine Klage? 3,5k statt 4,5k ist ne Hausnummer, aber was wäre wenn er "nur" 100 Euro mehr bekommen würde? Wäre das auch schon ein Vergehen gewesen? Natürlich müssen das Gerichte klären, aber für mich sieht das nach der Büchse der Pandora aus.
Nochmal: Ich bin für gleiche Gehälter, aber wenn das so läuft, gibt es überhaupt keinen Spielraum mehr, und der AG MUSS die Gehälter im Vorfeld veröffentlichen, sonst ist das doch völlig absurd. Stellenanzeigen, je nach Quali das Gehalt nennen, und dann schauen, wie viele Leute sich bewerben. Und das muss dann in der EU komplett und einheitlich passieren.
vorneweg: Ich finde, Menschen sollten bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation das gleiche Gehalt bekommen, egal welchen Geschlechts, welche Hautfarbe, Alter etc.
Mir geht es um diese Artikel:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gehalt-unterschiede-bundesarbeitsgericht-101.html
https://verfassungsblog.de/endlich-gleicher-lohn-fur-alle/#:~:text=Das%20Equal%2DPay%2DUrteil%20des,Arbeit%20und%20gleicher%20Qualifikation%20haben.
Frau verdient weniger, findet das raus, klagt, gewinnt, bekommt Entschädigung. Was wäre jetzt aber gewesen, wenn 5 Leute angefangen wären, mit einer unterschiedlichen Gehaltsrange, unabhängig vom Geschlecht, und sie läge irgendwo in der Mitte? Und welche Rechte habe ich als Mann, wenn ein Kollege mehr verdient, bei ähnlicher Tätigkeit und Qualifikation?
Und wie sieht das in der Praxis aus: Ein Mann bekommt 3500 angeboten, will aber 4500, bekommt diesen dann auch. Eine Frau fängt an, bekommt direkt 4500 geboten, will diese aber nicht sondern fordert 5k. Die Stelle muss unbedingt besetzt werden, und es bewerben sich nicht viele. Dann bekommt sie mehr, und welche Rechte hätte er, wenn er das rausfindet? Und ab wann lohnt sich eine Klage? 3,5k statt 4,5k ist ne Hausnummer, aber was wäre wenn er "nur" 100 Euro mehr bekommen würde? Wäre das auch schon ein Vergehen gewesen? Natürlich müssen das Gerichte klären, aber für mich sieht das nach der Büchse der Pandora aus.
Nochmal: Ich bin für gleiche Gehälter, aber wenn das so läuft, gibt es überhaupt keinen Spielraum mehr, und der AG MUSS die Gehälter im Vorfeld veröffentlichen, sonst ist das doch völlig absurd. Stellenanzeigen, je nach Quali das Gehalt nennen, und dann schauen, wie viele Leute sich bewerben. Und das muss dann in der EU komplett und einheitlich passieren.