Agenturheinis aufgepasst...

Original geschrieben von SoylentGreen

Natürlich _ginge_ das mit FTP. Dazu müssten allerdings eine Reihe von Voraussetzungen geschaffen werden, die nicht mit einem (Vorsicht, Ironie!) Call-by-Call-Internetanschluss zu machen wären.

Wie man einen FTP-Server aufsetzt (wenn dann mal besagte Voraussetzungen erfüllt wären) kannst du meines Wissens sogar hier in den FAQs im Forum nachlesen – hier würde das sicherlich den Rahmen sprengen.

Rein von der Erfahrung her kann ich dir nur sagen, dass viele Kunden schon zu blöde (nochmal Sorry!) sind um eine E-Mail zu verschicken. Ob die Daten auf einen FTP-Server schicken könnten, vermag ich nicht zu sagen.
 

1. Ich habe keinen Call-by-Call Anschluss, sondern einen DSL-Zugang mit Flat ohne Zeit- und Volumenbegrenzung
2. Wie man einen FTP-Server aufsetzt, bekomme ich auch hin (dank des Forums).
3. Habe ich deine Ironie schon verstanden :D
4. Kann doch nicht sein, dass Agenturen nur über solche Krücken wie Leonardo arbeiten.

Frage mich nicht..
 
Original geschrieben von martyx
herrlich finde ich immer die frage: "äh... lasst ihr leo auch über nacht laufen?" dann kann man sicher sein, das am nächsten tag noch die übertragung läuft. :D [/B]
 
Muahahaha! :D Die Frage macht(e) insbesondere bei Datentransfers mit Andante Sinn.
 
Original geschrieben von Ebbi
Wie wäre es denn mit einer Brieftaube mit USB-Stick um den Hals? :D
 
ROOOOFL!
Endlich mal ein innovativer Vorschlag. :D
 
OK,

scheint ein (bei mir) unbeschriebenes Blatt zu sein. Daher:

Was ist LEO eigentlich wirklich? Ein Programm zum Dateiaustausch á la Gnutella, nur für Eingeweihte???
 
Original geschrieben von robdus

4. Kann doch nicht sein, dass Agenturen nur über solche Krücken wie Leonardo arbeiten.
 
Frei nach Peter Lustig:
Hört sich komisch an – ist aber so! :D

Die Dinger haben durchaus ihre Vorteile. Aktive ISDN-Karten sind schon was Feines. Und vor allem: sie sind absolut leicht zu bedienen.
(Jetzt habe ich dir – natürlich ganz unterschwellig – erklärt, warum Leonardo in Agenturen so erfolgreich war/ist.)
:)
 
Original geschrieben von robdus
Was ist LEO eigentlich wirklich? Ein Programm zum Dateiaustausch á la Gnutella, nur für Eingeweihte???
 
So ähnlich. Peer2Peer über Telefonleitung sozusagen.

Das Entscheidende ist das Leonardo-Protokoll auf dem die Firma Hermstedt sitzt wie die Glucke auf ihren Eiern.

Einfach ausgedrückt ist das im Prinzip nichts anderes als ein Telefongespräch bei dem nicht gesprochen wird, sondern Daten gesendet bzw. empfangen werden.

btw: Kennt jemand Kanuu? TKRs Versuch, das Hermstedt-Monopol zu durchbrechen. *g*
http://www.tkr.de/software/kaanuzl.html
 
Leonardo ist ein Übertragungsprotokoll für Punkt-zu-Punkt Filetransfer per Einwahl via ISDN und läuft auf sündhaft teuren Karten von Hermstedt. Bei der Gegenstelle muss das Programm aktiv sein und ein Kanal frei. Zum Verbinden ruft man die Gegenstelle an, ist wie telefonieren.
Meistens muss man auch telefonieren, damit es klappt...
Mit dem Programm Kaanu ZL (OS 9 only), mittlerweile von TKR für umme zu haben, geht das auch mit einem ganz gewöhnlichen ISDN-Modem.

Ist nicht mehr zeitgemäss, stirbt aber nur langsam aus, da man in der Druckvorstufe Dinge, die einmal eingespielt sind, niemals aufgibt.
 
Danke euch. Es kommt Licht an die Sache, aber mit diesem Kanuu scheint es nur via ISDN zu gehen. Ich habe hier diese Hermstedt Ka..e liegen. Was soll ich der Agentur vorschlagen?
 
Also.
Der Industiestandart bei Agenturen, Druckereien ... ist Leonardo. Bei kleineren
außerdem Freehand 5.5, das geistert seit 10 Jahren als gecarckte Version herum.
Ich hab seit Jahren Kaanu, tut's genauso. Und vorher immer schön anrufen:
" Ist die Leo angeschaltet?" Antwort oft "nach der Tischzeit ..."

Gruß Rue
 
Original geschrieben von robdus
Ich habe hier diese Hermstedt Ka..e liegen. Was soll ich der Agentur vorschlagen?
 

Hä? Was hast du liegen?
Kauf dir ein ISDN-Modem und lass das via Kaanu laufen, wenn noch irgendwo OS 9 läuft. Kostet wenig und ist am einfachsten.
Oder einen veralteten Rechner mit einer veralteten Leo-Karte billig erwerben, wir benutzen für Leonardo noch einen 5200 mit einer Pinoccio-Karte.
 
Was soll ich mit einer ISDN-Karte, wenn ich kein ISDN habe?
 
Original geschrieben von Ebbi
Wie wäre es denn mit einer Brieftaube mit USB-Stick um den Hals? :D
 

F lug
T auben
P rotokoll

:)
 
Also, ich bin SUB (Boah - falsches Forum) und bin trotz DSL-Flatrate immer noch auf zwei freie Kanäle + Leonardo angewiesen. Ich habe aber auch tägliche DU's und brauch einfach eine sichere Verbindung zu den Verlagen / Druckereien. Wenn mann aber nur ein / zwei mal die Woche was verschickt oder die Termine nicht so eng sind, kann man sicher auch die Kombination PDF + Mail via DSL wählen.

Grüße
Ilja
 
Original geschrieben von robdus
 

Danke dir,

das ist nicht mein Problem. Ich will wissen, wie die Agenturen mit ihren "SUBUNTERNEHMERN" in Bezug auf Datenaustausch umgehen...

Deswegen der Tietel...
 

Wir schicken und empfangen immer noch eine Menge Daten per Leonardo. Damit gibt's die wenigsten Probleme - egal, ob es um Freelancer oder um Druckereien geht. Aber: Vielleicht ist eine DSL-Flatrate auch eine gute Lösung, denn schließlich kann man die Daten ja beim Mailversand auch explizit für Mac kodieren ... und dann kommt eigentlich auch alles immer gut an. Und sooo lange dauert das mit dem Wegschicken dann ja auch nicht (außerdem läuft's im Hintergrund), selbst wenn's mal 10 oder 12 MB sein sollten. Größere Datenmengen packen wir nach wie vor auf CD und bestellen den Overnight-Kurier. Mit Festplatten im Netz und Webspace ... das ist meiner Ansicht nach nicht gerade eine verbreitete Lösung, denn dann muss man ja die Dateien dort immer abholen. Also besser: Direkt schicken. Bei uns ist beispielsweise der Leo den ganzen Tag über offen, wir müssen uns also nicht auch noch gezielt darum kümmern, die Daten zu holen. Beim Versand per Mail ist das ja genauso.

Gruß

Frank Heckert
frank & frei. werbeagentur
www.frankundfrei.de
 
Original geschrieben von robdus
Was soll ich mit einer ISDN-Karte, wenn ich kein ISDN habe?
 

Du hast DSL, aber kein ISDN??
 
Also ich würde in der heutigen Zeit definitiv zum Ftp Server tendieren.

Neben mir steht zwar noch ein Leonoardo USB Modem - bei einem Neupreis von ca. € 700,- und der mageren Transfer-Rate allerdings gänzlich out-of-date.

Leider sind in der Print- und Agenturbranche wohl die wenigsten flexibel (siehe Xpress und ISDN-Übertragungen)...

btw. arbeitet irgendwer mit niederländischen Agenturen? Die sind ja wohl noch völlig auf den Kartoffel-Druck eingespielt :)

Kurzum:
Am kostengünstigsten und schnellsten fährt man wohl mit einem FTP Server da dieser je nach Provider-Angebot verschnellert werden kann. Am flexibelsten bist Du natürlich mit der vorgeschlagenen DynDNS-Methode. Bei Problemen damit (zb Systemausfällen im Heimnetz) stellt dir Dein Provider sicher gerne ($$$) Ftp-Space zur Verfügung
 
Ähm ich habe das mangels bedarf noch nicht ausprobiert aber ich glaube das so hier gelesen zu haben:

1) dnydns-account
2) entfernte anmeldung (ssh, port 22) freischalten
3) port 22 am router freischalten/auf den server weiterleiten

Fertig? User sollten dann per sftp zugreifen können. Von Mac OS X auch geht das z.B. mit Fugu. vielleicht noch einen rechtelosen user dessen home verzeichnis als reine DropBox fungiert einrichten
 
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