netmikesch
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Hallo!
ich bin noch nicht sooo lange als freiberuflicher grafiker tätig, kenne mich daher noch nicht soooo wahnsinnig gut mit der konkurrenz-situation am markt aus, habe jedoch große probleme neue kunden zu gwinnen und schlag mich halt so durch.
jetzt hatte ich kürzlich einen recht schönen job angeboten bekommen, hab ein angebot dazu geschrieben und musste dann feststellen, das budget und angestrebte vergütung doch sehr auseinander gingen.
ich bin dem kunden natürlich ein gutes stück entgegen gekommen - dieser blieb jedoch partout bei seinem "budget ist budget - mehr geht nicht", so dass ich zwar leicht angepisst war, dennoch aber alle standhaftigkeit aufbringen musste, um mich nicht dazu hinreißen zu lassen, den job trotzdem zu machen (da war ich schon etwas stolz auf mich!)
ich bin dann davon ausgegangen, dass der kunde einen anderen freelancer finden würde, der auf die knappe bezahlung pfeift. solls ja geben - ist ja nicht jeder so "ein harter brocken wie ich" damit hab ich gerechnet und hätte mich dann auch nicht weiter geärgert.
erstaunt war ich dann aber, dass der kunde im endeffekt "eine städtische agentur" dafür gewinnen konnte, den job zu machen.
jetzt frag ich mich: machen jetzt schon agenturen das, was ich bisher nur von sub-professionellen studenten gedacht habe? muss ich jetzt nicht nur gegen eine wahre flut von mehr oder weniger guten freelancern anstinken, sondern zusätzlich noch gegen gestandene agenturen?
wie sind denn da eure erfahrungen?
ich will nicht ins detail gehen, aber wenn ICH als freelancer den job letzten endes ablehne, um nicht in die dumping-spirale zu geraten - wie bitte schön kann dann eine AGENTUR den job annehmen?
neben der beantwortung der fragen sind auch beherzte schulterklopfer willkommen, die mich in meiner "zum wohle der branche-haltung" bestärken! oder zeigt ihr mir den vogel und sagt, im hinblick auf folgeaufträge hätte ich besser die bittere pille schlucken sollen?
wirklich schlimm fände ich das ganze, wenn ich durch den verlauf der geschichte für den kunden jetzt bereits als "der ist doch eh zu teuer" abgeschrieben wäre...
das positive: jetzt hab ich freizeit genug, um im macuser forum aktiv zu sein
ich bin noch nicht sooo lange als freiberuflicher grafiker tätig, kenne mich daher noch nicht soooo wahnsinnig gut mit der konkurrenz-situation am markt aus, habe jedoch große probleme neue kunden zu gwinnen und schlag mich halt so durch.
jetzt hatte ich kürzlich einen recht schönen job angeboten bekommen, hab ein angebot dazu geschrieben und musste dann feststellen, das budget und angestrebte vergütung doch sehr auseinander gingen.
ich bin dem kunden natürlich ein gutes stück entgegen gekommen - dieser blieb jedoch partout bei seinem "budget ist budget - mehr geht nicht", so dass ich zwar leicht angepisst war, dennoch aber alle standhaftigkeit aufbringen musste, um mich nicht dazu hinreißen zu lassen, den job trotzdem zu machen (da war ich schon etwas stolz auf mich!)
ich bin dann davon ausgegangen, dass der kunde einen anderen freelancer finden würde, der auf die knappe bezahlung pfeift. solls ja geben - ist ja nicht jeder so "ein harter brocken wie ich" damit hab ich gerechnet und hätte mich dann auch nicht weiter geärgert.
erstaunt war ich dann aber, dass der kunde im endeffekt "eine städtische agentur" dafür gewinnen konnte, den job zu machen.
jetzt frag ich mich: machen jetzt schon agenturen das, was ich bisher nur von sub-professionellen studenten gedacht habe? muss ich jetzt nicht nur gegen eine wahre flut von mehr oder weniger guten freelancern anstinken, sondern zusätzlich noch gegen gestandene agenturen?
wie sind denn da eure erfahrungen?
ich will nicht ins detail gehen, aber wenn ICH als freelancer den job letzten endes ablehne, um nicht in die dumping-spirale zu geraten - wie bitte schön kann dann eine AGENTUR den job annehmen?
neben der beantwortung der fragen sind auch beherzte schulterklopfer willkommen, die mich in meiner "zum wohle der branche-haltung" bestärken! oder zeigt ihr mir den vogel und sagt, im hinblick auf folgeaufträge hätte ich besser die bittere pille schlucken sollen?
wirklich schlimm fände ich das ganze, wenn ich durch den verlauf der geschichte für den kunden jetzt bereits als "der ist doch eh zu teuer" abgeschrieben wäre...
das positive: jetzt hab ich freizeit genug, um im macuser forum aktiv zu sein