Affinity Publisher kommt - endlich!!!

in welchem Programm sieht man schon beim Mouse-Over
in der Schriftauswahl die Änderungen sofort im Dokument, direkt beim Schriften-Scrollen?

In InDesign, Illustrator, Photoshop und XD sicher auch ;)
 
Denkt bitte daran, dass auch ein Druckertreiber irgendwelchen Quatsch selbst verbiegen kann. Selbst erlebt. Irgendwo in den Untereinstellungen hatten wir mal gefunden, dass schwarze Schrift gerastert werden soll. Hatte bischen gedauert, bis wir’s gefunden hatten. Ist allerdings schon paar Jahre her und ich weiss auch nicht mehr, welcher Drucker es war. Kann mich aber genau dran erinnern, wie wir gerätselt haben.

Die Rasterung habe ich bei s/w-Ausdrucken aus InDesign auf meinen Brother-Büroknecht auch.
 
Nicht, dass ich falsch verstanden wurde. Die mit 50% Schwarz angelegte Schrift wird auch nur mit der Farbe Schwarz auf meinem Farblaser gerastert.
 
In InDesign, Illustrator, Photoshop und XD sicher auch ;)

Danke! Ich habe keine aktuellen Versionen. Dann hat Adobe da inzwischen nachgezogen.
Oder gab es das sogar schon vor Affinity? Jedenfalls nicht vor den Abo-Versionen.
 
Ich hab ganz ehrlich keinen Überblick mehr, was in welcher Software wann dazu kam ;) Aber muss glaub mit der CC gekommen sein, die gibt es ja auch schon ne Weile.
 
Nicht, dass ich falsch verstanden wurde. Die mit 50% Schwarz angelegte Schrift wird auch nur mit der Farbe Schwarz auf meinem Farblaser gerastert.

Ich mein, das kann passieren. :) Dann hat eben nicht jeder das Problem mit der Schrift, je nach Drucker.
Aber dass Affinity generell Daten als RGB weitergibt, schreiben sie ja selber und dass man für CMYK in
jedem Fall ein PDF erstellen muss vor dem Druck.

Von daher glaube ich die anderen Punkte erstmal auch. Umso schöner, wenn sich etwas als falsch
herausstellen sollte (z.B. falsches Überdrucken bei Effekten, Ebenen, die nur für 1 Seite gelten usw.)
Es ist halt immer eine Frage der Ansprüche, für den „normalen“ Offset-Druck interessieren manche
Sachen auch nicht.
 
Nur kurz und ich weiß, dass es nicht hierher gehört. Ich muss es trotzdem mal kurz loswerden: mein Chef musste damals in Corel arbeiten. Was für ein Graus! Der hatte 10 Versionen auf dem Rechner und die waren untereinander nicht kompatibel. Sorry, für den Exkurs.
Ich möchte damit sagen: klar, kann man sich in Publisher durchwurschteln. Ist nur die Frage, welchen Aufwand man zu betreiben in der Lage ist. Aus welchen vielfältigen Gründen auch immer.
Wie sagte damals der olle Kohl? »Wichtig ist, was hinten raus kommt.« Einer der wenigen richtigen Sätze aus seinem Mund übrigens.
Wie beim Kochen. Was man nimmt, bleibt das Geheimnis. Hauptsache, es schmeckt, ist bezahlbar und tut niemanden weh. Oh, das hab ich oben schon mal geschrieben, glaub ich.
Wenn man mit Publisher was Ordentliches hinbekommt - gut. Klasse. Glückwunsch.
Im Job arbeite ich damit nicht.
 
Nur kurz und ich weiß, dass es nicht hierher gehört. Ich muss es trotzdem mal kurz loswerden: mein Chef musste damals in Corel arbeiten.

Aus eigener Erfahrung:
In Corel arbeiten war die ultimative Höchststrafe in dem Gewerbe. Ich habe es gehasst !
Um das noch zu steigern, angelieferte Kundendaten zum Aufbereiten. Die Hölle.
 
Nur kurz und ich weiß, dass es nicht hierher gehört. Ich muss es trotzdem mal kurz loswerden: mein Chef musste damals in Corel arbeiten. Was für ein Graus! Der hatte 10 Versionen auf dem Rechner und die waren untereinander nicht kompatibel. Sorry, für den Exkurs.
Ich möchte damit sagen: klar, kann man sich in Publisher durchwurschteln. Ist nur die Frage, welchen Aufwand man zu betreiben in der Lage ist. Aus welchen vielfältigen Gründen auch immer.
Wie sagte damals der olle Kohl? »Wichtig ist, was hinten raus kommt.« Einer der wenigen richtigen Sätze aus seinem Mund übrigens.
Wie beim Kochen. Was man nimmt, bleibt das Geheimnis. Hauptsache, es schmeckt, ist bezahlbar und tut niemanden weh. Oh, das hab ich oben schon mal geschrieben, glaub ich.
Wenn man mit Publisher was Ordentliches hinbekommt - gut. Klasse. Glückwunsch.
Im Job arbeite ich damit nicht.
Wahrlich ein konstruktiver Beitrag. Liest sich nicht so, als ob du damit jemals gearbeitet hast.
 
Um das noch zu steigern, angelieferte Kundendaten zum Aufbereiten. Die Hölle.
[/QUOTE]
das ist mir erspart geblieben. Es gab auch ne Mac-Version von Corel. Ich musste nie damit arbeiten, aber immer miterleben, wie mein Cef die verschiedenen Versionen ausprobiert hatte, wenn Kundendaten gekommen sind. Zum Haareausraufen.
 
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anders halt ;)
 
Um das noch zu steigern, angelieferte Kundendaten zum Aufbereiten. Die Hölle.
das ist mir erspart geblieben. Es gab auch ne Mac-Version von Corel. Ich musste nie damit arbeiten, aber immer miterleben, wie mein Cef die verschiedenen Versionen ausprobiert hatte, wenn Kundendaten gekommen sind. Zum Haareausraufen.

Einzig positiv war, es handelte sich um die Mac-Version. Aber wie oben beschrieben, never, ever for me.
 
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Das Layouten in Corel fand ich anfangs (ca.1991-94) echt gut im Vergleich mit anderen Programmen.
Allein schon die 2-Tastenmaus war ein echter Vorteil gegen die Mac-Nutzer mit ihrem umständlichen Illustrator.

Die Druckausgabe war aber Katastrophe. Das ging nur, weil wir selbst Repro und Druckerei im Haus hatten.
 
Wirklich, MacEnroe, was wir für Diskussionen mit Kunden hatten! Postscriptfehler - oder was auch immer das war. Dann wollte die die Filme nicht bezahlen ... oh Mann!
Illu hab ich schon immer gehasst. Ich hab auf Freehand gelernt. Das war schön. Ich weiss, das das Andere grundlegend anders sehen. Ich trauere dem intuitiven Freehand immernoch hinterher. Aber nutzt ja nix. Ich sage nur: letzte Aktion wiederholen.
So Freunde, jetzt haben wir genug zurückgeblickt und am Thema vorbei geredet. Naja, muss ja auch mal sein.
Jetzt schauen wir mal bitte nach Vorn. Morgen ist wieder Konzentration im Homeoffice angesagt.
 
Wirklich, MacEnroe, was wir für Diskussionen mit Kunden hatten! Postscriptfehler - oder was auch immer das war. Dann wollte die die Filme nicht bezahlen ... oh Mann!

Genau das ! Grauenhaft. :sick:
Das hat mir das erstemal den Beruf so richtig versaut. Der Gipfel war, sich auch noch für die Fehler anderer rechtfertigen zu müssen.

Hatte irgendwann so die Schnauze voll immer diesen Müll zu verarbeiten, dass ich gekündigt habe.
Das habe ich nie bereut.
 
Wirklich, MacEnroe, was wir für Diskussionen mit Kunden hatten! Postscriptfehler - oder was auch immer das war. Dann wollte die die Filme nicht bezahlen ... oh Mann!

Ich weiß es ja. Darum schrieb ich ja auch zur Daten-Ausgabe: „Katastrophe“.

Und z.B. viele Siebdruckereien arbeiteten noch Jahrzehnte später nur mit CorelDraw.
Da musste ich meine Freehand-Daten dann noch in .CDR wandeln.


Seis drum: Mit Affinity sind Layouts, Präsentationen, Web-Layouts, Flyer, Logos usw. sehr
gut und schnell zu machen und da gibt es auch keine Probleme. Und es interessiert nicht,
mit was ich das gestaltet habe.

Unabhängig davon, dass ich als Verpackungs-Designer den Illustrator (zusätzlich) brauche.
 
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Ich arbeite mich immer mehr in Affinity Publisher ein. Ich muss sagen, da gibt es insbesondere bei den Stilvorlagen viele Dinge, die beim Indesign nicht einstellbar sind. Das Programm gefällt mir immer besser.
 
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Ach so? Das interessiert mich aber jetzt sehr. Kannst Du mal bitte konkreter werden? Was genau meinst Du?
 
Absatzeigenschaften allgemein, wie Abstände vor/nach bspw. kann man bei mehreren aufeinanderfolgenden ausschließen oder beibehalten und auch nach der Folge dieser Absätze separate Abstände vor/nach eingeben. Gilt auch für Aufzählungen usw. Dafür muss man bei Indesign verschieden Absatzformate anlegen. Oder man kann Abstände vor z.B. durch Einstellung auch für die erste Zeile einer Spalte definieren.

Da gibt es sehr viel Potential, das Indesign nicht hat. Absatzlinien kann man links, rechts, oben und unten definieren mit extrem vielen Einstellungen optimieren. Auch das in Verbindung mit einer Folge von gleichen Absätzen. Ich hoffe, die Screens machen es deutlicher.
 

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