Affinity Publisher kommt - endlich!!!

Danke für die Antwort. Eine Frage habe ich noch: Wandle ich die Schriften am besten selbst in Kurven um, oder lass ich das den Export-Manager erledigen?
 
Ich gehe davon aus, dass dies gar keinen Unterschied machen wird. Anderseits kannst du nichts übersehen wenn du es automatisch erledigen lässt. Irgendwo einen kleinen Schriftfetzen übersehen geht schneller als man denkt.
 
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Danke und nun zurück zum Thema. :)
 
Also wie gesagt: Ich kann nicht "in Pfade konvertierte" PDFs von jedem Kunden fordern, wo PDFs mit eingebetteten Schriften sonst einfach überall funktionieren. Die werden mir was husten und ich bin bald jeden Job los.
Affinity MUSS für den PDF-Import eine Wahlmöglichkeit schaffen: entweder "bearbeitbar" (wofür die verwendeten Fonts installiert sein müssen) oder "nicht bearbeitbar", dafür aber unverändert mit Erhalt von eingebetteten Fonts. Letzteres ist allgemein üblich. Die Editier-Möglichkeit von PDFs in Publisher ist eine schöne Zugabe (die sie auch bitte erhalten sollen), ersetzt aber nicht den Standard.
 
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Wäre Publisher geeignet um Newsletter zu erstellen?
 
Falls du damit einen Newsletter für den E-Mail-Versand meinst: eindeutiges NEIN.
 
Mist, hatte auf ein gutes Werkzeug gehofft, mit dem ich vielleicht sowas bauen könnte.
 
Ich bin als totaler Amateur jetzt etwas verwirrt was das Einbetten von Schriften angeht, daher eine kurze Zwischenfrage zur Vorgehensweise bei AD und den Druckdaten.
Als Information im Netz finde ich z.B. diese hier:
"Alle Schriften müssen vollständig oder als Untergruppen in das Druckdaten-Dokument eingebettet oder in Pfade konvertiert werden, um Darstellungsprobleme mit der Laufweite (Abstand der Zeichen) oder dem Schriftbild zu vermeiden." (Quelle: https://www.diedruckerei.de/c/druckdaten/schriften)

Jetzt gibt es im Bereich Export Persona bei AD ja die Möglichkeit, eine PDF als PDF x-3:2003, zu exportieren. Gleichzeitig gibt es in dem dazugehörigen Auswahlbereich die Möglichkeiten, Schriften als "Text als Kurven" oder als "alle Schriften" einzubetten.
Was wäre hier denn die korrekte Einstellung, z.B. bei einer Druckvorlage für Schilder, Banner, Fahnen usw.?
Ich würde als PDF-X1a exportieren und die Schriften einbetten. PDF-X3 lässt auch RGB zu, und darüber sind Druckereien eher unglücklich. Es wird in den Druckereien halt „zwangskonvertiert“. Aber damit verlierst Du die Kontrolle über das Farbergebnis.
Text als Kurven bedeutet, der Text ist in Zeichenwege gewandelt und ist nicht mehr editierbar. Damit hast Du die größtmögliche Sicherheit über den Text, aber das Dokument / PDF wird größer. Bei außergewöhnlichen Schriften (Besondere Headlines) würde ich den Text in Pfade/ZW/Kurven wandeln.
 
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Mist, hatte auf ein gutes Werkzeug gehofft, mit dem ich vielleicht sowas bauen könnte.
Dafür sollte man ein Werkzeug nehmen, das HTML beherrscht... Das Layout kannste mit Designer oder Publisher machen, mehr aber auch nicht.
 
Fragt man bei den Druckereien nach, wollen sie fast alle ausnahmslos X3. Onlinedruckereien wie Flyeralarm und Co setzten PDF X3 sogar zwingend voraus. Volle Farbkontrolle hat man natürlich immer nur wenn man selbst alles vorher in CMYK wandelt und mit den richtigen Farbprofilen arbeitet.
 
Wäre Publisher geeignet um Newsletter zu erstellen?
Als Grundlayout definitiv. Daraus exportierst Du ein Druck-PDF, wie immer.

Der Druckerei übergibst Du zusätzlich eine Adressliste aus Office.

Die dortigen Mediengestalter haben für gewöhnlich geeignete Software, mit der die Adressen im Digitaldruck exakt platziert eingedruckt werden. Tatsächlich geht da auch viel über Office.
 
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Fragt man bei den Druckereien nach, wollen sie fast alle ausnahmslos X3. Onlinedruckereien wie Flyeralarm und Co setzten PDF X3 sogar zwingend voraus. Volle Farbkontrolle hat man natürlich immer nur wenn man selbst alles vorher in CMYK wandelt oder/und mit den richtigen Farbprofilen arbeitet.
Das stimmt.

Ich war auch mal für ein Jahr in einer Online-Druckerei beschäftigt (war eine miese, stressige, schlechtbezahlte Zeit). Dort wurde alles immer vor dem Druck standard-konvertiert.
Die verwenden das was Du lieferst nicht 1:1.

Nachtrag: die verzerren sogar, wenn der nötige Anschnittrand nicht da ist.
 
Das stimmt.

Ich war auch mal für ein Jahr in einer Online-Druckerei beschäftigt (war eine miese, stressige, schlechtbezahlte Zeit). Dort wurde alles immer vor dem Druck standard-konvertiert.
Die verwenden das was Du lieferst nicht 1:1.
Wenn ich denen das liefere was in deren Vorgaben steht, wird das natürlich 1:1 verwendet. Nur sofern es davon abweicht wird zwangskonvertiert. Wozu sollten die sich mehr Mühe als nötig machen? Onlinedruckereien funktionieren schon bestens, aber arbeiten möchte ich dort sicher auch nicht.
 
Sorry, ich meinte nicht für den Druck.
Sondern ein einfacher, digitaler Newsletter für Abonnenten, die den entweder als E-Mail geschickt bekommen oder runter laden wollen.

Also Text, Fotos, Grafiken und Links auf die man klicken kann in einem vielleicht 10seitigen PDF.
 
Sorry, ich meinte nicht für den Druck.
Sondern ein einfacher, digitaler Newsletter für Abonnenten, die den entweder als E-Mail geschickt bekommen oder runter laden wollen.

Also Text, Fotos, Grafiken und Links auf die man klicken kann.
Wie gesagt: Publisher kann weder HTML noch Links setzen. Auch kein CSS und nix "responsives". Es gibt eine recht gute Mac-App speziell für Newsletter. Wenn's mir wieder einfällt, geb ich's durch.
 
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Cool, Danke!
 
Wenn ich denen das liefere was in deren Vorgaben steht, wird das natürlich 1:1 verwendet. Nur sofern es davon abweicht wird zwangskonvertiert. Wozu sollten die sich mehr Mühe als nötig machen? Onlinedruckereien funktionieren schon bestens, aber arbeiten möchte ich dort sicher auch nicht.
Weil Du die Produktionsdetails nicht kennst.
Wie würdest Du ein Roll-Up 100x200 cm gestalten, dass es passt?
 
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Weiss es wieder - Mail Designer
Leider sind die mitterweile auch auf Abo übergeschwenkt. Im Apple App Store kann man es wohl alternativ noch kaufen (InApp Kauf). Ist aber nicht gerade günstig. Ansonsten würde ich die üblichen Verdächtigen empfehlen: Dreamweaver, Rapidweaver ...
 
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Es gibt schon noch zahlreiche Druckereien, die explizit x1 wünschen. Gerade im s/w-Bereich (Werkdruck). Das kann man pauschal nicht sagen ob nun x1 oder x3
 
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