Affinity Publisher kommt - endlich!!!

Ok notiert. Kann sein, daß meine Arbeitsgemeinschaft das in Zukunft probieren möchte.
Dann hab ich ja ein paar Optionen, die ich auf den Tisch legen kann.

Vielen Dank!
 
Weil Du die Produktionsdetails nicht kennst.
Wie würdest Du ein Roll-Up 100x200 cm gestalten, dass es passt?
Tatsächlich kenne ich mich bei den Onlinedruckereien nur mit Flyeralarm aus. Die haben für alle Produkte ganz exakte Vorgaben. Hält man sich daran, stimmt alles millimetergenau. Neulich war ich gezwungen etwas an PrintCarrier zu senden. Die hatten sogar vorgefertigte InDesign-Dokumente. Da sollte doch dann alles stimmen, denkt man - oder? Denkste, war alles wie kraut und Rüben. Die Falz war um mehr als 5mm versetzt. Obendrein hatten die dann noch versucht sich rauszureden und die Schuld dem Grafiker zuzuspielen. Hat mit mir aber nicht geklappt. Der Kunde hat letztlich den vollen Betrag erstattet bekommen.
Freiwillig probier ich keine andere Onlinedruckerei mehr aus. Bei Flyeralarm hatte ich ganz am Anfang auch hin und wieder mal ne Reklamation. War aber immer alles unproblematisch. Mittlerweile besteht dort qualitativ kein nennenswerter Unterschied mehr zu ner "normalen" Druckerei. Nur Sonderwünsche darf man eben nicht haben, weil nichts von der "Norm" abweichen darf.
 
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Es gibt schon noch zahlreiche Druckereien, die explizit x1 wünschen. Gerade im s/w-Bereich (Werkdruck). Das kann man pauschal nicht sagen ob nun x1 oder x3
Stimmt. Ich mache eigentlich fast nur Offset.
 
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Tatsächlich kenne ich mich bei den Onlinedruckereien nur mit Flyeralarm aus. Die haben für alle Produkte ganz exakte Vorgaben. Hält man sich daran, stimmt alles millimetergenau. Neulich war ich gezwungen etwas an PrintCarrier zu senden. Die hatten sogar vorgefertigte InDesign-Dokumente. Da sollte doch dann alles stimmen, denkt man - oder? Denkste, war alles wie kraut und Rüben. Die Falz war um mehr als 5mm versetzt. Obendrein hatten die dann noch versucht sich rauszureden und die Schuld dem Grafiker zuzuspielen. Hat mit mir aber nicht geklappt. Der Kunde hat letztlich den vollen Betrag erstattet bekommen.
Freiwillig probier ich keine andere Onlinedruckerei mehr aus. Bei Flyeralarm hatte ich ganz am Anfang auch hin und wieder mal ne Reklamation. War aber immer alles unproblematisch. Mittlerweile besteht dort qualitativ kein nennenswerter Unterschied mehr zu ner "normalen" Druckerei. Nur Sonderwünsche darf man eben nicht haben, weil nichts von der "Norm" abweichen darf.
Siehste. Weil man die techn. Details gar nicht kommuniziert.
Bei den online-Druckereien wird erwartet, dass die Kunden Laien sind. (Sind sie zu 90%)
Und wegen der extrem kurzen Produktionszeit wird auch nicht nachgefragt.
Stimmt. Ich mache eigentlich fast nur Offset.
Das ist aber doof, wenn Deine Kunden mal andere Drucksachen brauchen, z. B. LKW-Planen, Beachflags, Rollups, T-Shirts, Tassen o. Ä.
 
Das ist aber doof, wenn Deine Kunden mal andere Drucksachen brauchen, z. B. LKW-Planen, Beachflags, Rollups, T-Shirts, Tassen o. Ä.
Ich sagte "fast"!
Natürlich kommt auch mal was anderes vor. Aber nichts ist hier eine Hexenwerk. Überall kann man nachfragen wenn man mal mal etwas nicht weiss (niemand weiss alles) - sogar bei Flyeralarm hatte ich schon die Drucker persönlich am Hörer. Es geht alles, sofern man nicht auf den Mund gefallen ist. Wer da ne Wissenschaft draus macht, nimmt sich etwas zu ernst. Ich sehe mich in allererster Stelle als Gestalter - auch mit einem recht hohen Anspruch an Ästhetik. Dafür hatte ich ursprünglich auch studiert.
Vor allem die sogenannten "Mediendesigner" verwechseln heutzutage ja gern mal Gestaltung mit dem Beherrschen der Software. Letzteres kann sich aber jeder in kürzester Zeit draufschaffen.

Als Gestalter finde ich alle Affinity Apps hervorragend. Denn sie sind intuitiver und viel fixer im Bildaufbau als jede Applikation von Adobe. Leider muss das "Produkt" letztlich auch einigen technischen Vorgaben entsprechen. Und hier hat der Publisher noch Defizite. Aber hallo; es ist die allererste Version im Moment. Ich habe jetzt jahrelang auf den Publisher gewartet, da gebe ich ich ihnen schon noch etwas Zeit um Fehler nachzubessern.
 
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Affinity und der Publisher werden im Laufe der Jahre sicher noch Fehler ausmerzen. Das Produkt ist jung - und auch ID hatte anfangs Fehler.

Deine Arroganz gegenüber den handwerklich gelernten Mediengestaltern (in meinem Fall Gestaltung und Technik) finde ich charmant gesagt “suboptimal“.

Mit technisch inkompetenten, ungebildeten und fachfremden Grafikern, die im Studium noch nicht mal gelernt haben, was der Unterschied zwischen RGB und CMYK ist, die nur „schön gestalten“, damit kann man meiner beruflichen Erfahrung nach die Straße pflastern.
Und mein Berufsstand (ehemals Druckvorlagenhersteller) darf dann deren techn. Fehler ausbaden, weil diese Grafiker sich nichts um die Technik scheren.

Eigentlich wollte ich nett bleiben, ist bei Dir und Deiner Wortwahl wohl nicht möglich.
Gute Nacht.
 
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Sorry war nicht persönlich gegen dich gerichtet. Ich kann doch gar nicht wissen was genau du beruflich machst. Aber letztlich ist es so wie ich es sage: Das Handwerk (die Technik) ist das kleinste Problem. Im Idealfall hat man als Grafiker dafür seine Handlanger. Als Einzelkämpfer muss ich natürlich auch alles in der Druckvorstufe selbst machen. Wie du aber darauf kommst, dass pauschal alle Grafiker hier keine Ahnung haben, ist mir ein Rätsel. Habe da vollkommen entgegengesetzte Erfahrungen gemacht.
 
Mit technisch inkompetenten, ungebildeten und fachfremden Grafikern, die im Studium noch nicht mal gelernt haben, was der Unterschied zwischen RGB und CMYK ist, die nur „schön gestalten“, damit kann man meiner beruflichen Erfahrung nach die Straße pflastern.
Und genau aus diesem Grund sieht das Grafik Design auch seit etwa 20 Jahren totlangweilig aus. Weil sich Mediendesigner, die von Typo und Komposition null Ahnung haben, anmaßen ihr "Handwerk" als das Maß aller Dinge darzustellen. Und viele Agenturen sie (weil sie halt "billiger" sind) auch machen lassen. Ich persönlich sehne mich schon öfters nach den 80ern und 90ern zurück, wo noch mal etwas gewagt wurde und nicht nur nach Schema "F" produziert wurde. Aber das ist ein anderes Thema. Ebenfalls gute Nacht.
 
Sorry war nicht persönlich gegen dich gerichtet. Ich kann doch gar nicht wissen was genau du beruflich machst. Aber letztlich ist es so wie ich es sage: Das Handwerk (die Technik) ist das kleinste Problem. Im Idealfall hat man als Grafiker dafür seine Handlanger. Als Einzelkämpfer muss ich natürlich auch alles in der Druckvorstufe selbst machen. Wie du aber darauf kommst, dass pauschal alle Grafiker hier keine Ahnung haben, ist mir ein Rätsel. Habe da vollkommen entgegengesetzte Erfahrungen gemacht.
Ich sprach nie von allen Grafikern.
Es gibt löbliche Ausnahmen. Aber ich kann sie an einer Hand abzählen.

Heute wieder: Briefbogen bekommen, sollte mit Pantone 287 gedruckt werden. Tatsächlich war das Teil fünffarbig. Nur eine Zeile war P. 287.

Oder: monatliche Broschüre mit 24 Seiten. Wird in Schwarz und HKS 65 N gedruckt. Der Grafiker ( arbeitet angeblich bei einer Zeitung) kapiert einfach nicht, dass ein „entfärbtes“ RGB-Foto kein Graustufenbild ist. Also muss ich alle Fotos nachträglich in 1c umwandeln.

Oder: Werbeanzeige wird ohne Anschnittrand geschickt. Der unbandig versierte Grafiker hat die Texte so dicht an den Rand gesetzt, dass der Text bei 102 % Vergrößerung angeschnitten würde. Wer macht sowas?
 
Und genau aus diesem Grund sieht das Grafik Design auch seit etwa 20 Jahren totlangweilig aus. Weil sich Mediendesigner, die von Typo und Komposition null Ahnung haben, anmaßen ihr "Handwerk" als das Maß aller Dinge darzustellen. Und viele Agenturen sie (weil sie halt "billiger" sind) auch machen lassen. Ich persönlich sehne mich schon öfters nach den 80ern und 90ern zurück, wo noch mal etwas gewagt wurde und nicht nur nach Schema "F" produziert wurde. Aber das ist ein anderes Thema. Ebenfalls gute Nacht.
Von Dir würde ich gern mal eine Druckdatei sehen und prüfen.

Bezüglich des Roll-Ups warte ich noch auf Deine Angaben ........
 
Bezüglich des Roll-Ups warte ich noch auf Deine Angaben ........
Wenn ich eines anfertige, halte ich mich exakt an die Vorgaben der Druckerei und fertig (sagte ich doch schon bereits). Wo bitte soll da das Problem sein?
 
Es gibt genug, die sich heutzutage Grafiker und Designer nennen. Es ist aber keine geschützte Berufsbezeichnung.
Jeder kann sich so bezeichnen.
 
Von Dir würde ich gern mal eine Druckdatei sehen und prüfen.
Ähm, wer hat hier vorhin nochmal den Bockmist über eingebette Fonts erzählt, die beim Export von InDesign nicht erhalten, sondern umgewandelt werden? Also bitte mal nicht allzu vorlaut hier werden, bitte.
Jetzt aber endgültig gute Nacht allerseits.
 
Es gibt genug, die sich heutzutage Grafiker und Designer nennen. Es ist aber keine geschützte Berufsbezeichnung.
Jeder kann sich so bezeichnen.
Da hast du Recht. Ich darf immerhin noch ein Dipl. vor den Designer setzen.
 
Da hast du Recht. Ich darf immerhin noch ein Dipl. vor den Designer setzen.
Vor meinem Namen kann ich außerdem ein M. A. setzen. ;)

Du solltest echt Deine Manieren überdenken.

Dipl.-Grafiker ohne techn. Kenntnisse gibt es wie Sand am Meer.
 
Fragt man bei den Druckereien nach, wollen sie fast alle ausnahmslos X3. Onlinedruckereien wie Flyeralarm und Co setzten PDF X3 sogar zwingend voraus. Volle Farbkontrolle hat man natürlich immer nur wenn man selbst alles vorher in CMYK wandelt und mit den richtigen Farbprofilen arbeitet.

Hallo Bert,

danke erstmal für deine Anmerkungen zum Publisher und den PDFs. Zum Glück kommt das in meiner Praxis
praktisch nie vor, dass ich ein PDF einbetten muss. Notfalls würde ich bei einem Fremd-PDF die Schriften über
Acrobat Pro vorher in ZW wandeln. Ist aber nur eine Krücke.

Als Druckerei kann ich Viaprinto empfehlen. Ich erstelle X4-PDFs. Da machen die aber keine Vorschriften.

Zu den Farben: In RGB arbeiten (Photoshop) und erst beim Export das PDF in CMYK ausgeben wäre eigentlich
der „moderne“ Weg. Sonst brauchst du alle Dateien doppelt (print CMYK, Web RGB wie früher). Funktioniert
auch, wenn die Profile stimmen.

Hoffentlich auch im Affinity Publisher. Wer weiß.
 
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Dipl.-Grafiker ohne techn. Kenntnisse gibt es wie Sand am Meer.
Warum kommt das jetzt wohl wieder so rüber als ob ich damit gemeint sein soll? Habe ich hier an irgendeiner Stelle fachlichen Blödsinn von mir gegeben? Also, irgendwo scheine ich da - wohlgemerkt "unbeabsichtigt" - einen wunden Punkt getroffen zu haben mit meiner Ansicht dass die Technik "NACH" der Gestaltung kommt. Das ist nun mal meine Meinung und die werde ich nicht wegen irgendwelcher Minderwertigkeitskomplexe aus Drucker bzw. Medendesignerkreisen ändern. Und basta.
 
Ähm. Was bedeutet ZW?:kopfkratz:
 
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