Lightspeed
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Nein. Da hast Du recht. Ich glaube auch, mir würde es mehr um einen Flow-Komfort gehen. Also vereinfachend … wenn ich selber gerade im „Flow“ bei einer Arbeit bin, sei es jetzt ein Standardjob ohne große kreative Leistung oder eine Gestaltungsaufgabe, dann finde ich es „angenehmer und komfortabler“, wenn sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf dem Rechner „mit mir“ bewegt, meine Ideen oder Tasks einfach möglichst glatt und spontan umsetzt, damit ich nicht rauskomme.. Oder gibt es hier ernsthaft heute noch irgendwen, der in Photoshop nach jedem zweiten Befehl „warten“ muss, bis der Rechner fertig ist?
Ich nenne mal Dinge, bei denen mir eine Arbeit mit der CC und dem Mac „angenehmer“ - nicht produktiver - weil zeitsparender, wäre:
- Indesign: zügige hochauflösende Vorschau und
- Seitenaufbau beim händischen Verschieben
- Premiere, Neurendern von Abschnitten in der Timeline nach Audio-, oder Effektfilteränderungen
- Finder: Bildvorschau
btw: Ich finde Indesign teilt das Schicksal vieler gewachsener Programme - zu dick, zu aufgebläht, zuviele Funktionskompromisse. Daher ist es auch m.E. immer lahmer geworden. Natürlich wäre es jetzt Adobes Job, das zu ändern und nicht nur Apples neuen Prozessor den alten Code schneller abarbeiten zu lassen. Aber gut … wenn man damit arbeitet. Peng.
Insgesamt aber hast Du wirklich recht. Ich bin nicht in der Situation, dass mir der cMP eine Arbeit erschwert oder unmöglich macht. Flüssiger wäre aber angenehmer.
Und zum Schluss: Im Job selbst, ist die blödeste Stelle ohnehin immer das Firmennetzwerk. Da sitzt täglich der am meisten limitierende Faktor, wenn es um Jobgeschwindigkeit geht. Das wird oft vergessen.
Gruß