ADOBE Suite: Mac Pro 5,1 oder Mac Mini M1? Was ist das bessere Gerät für uns in der Agentur?

. Oder gibt es hier ernsthaft heute noch irgendwen, der in Photoshop nach jedem zweiten Befehl „warten“ muss, bis der Rechner fertig ist?
Nein. Da hast Du recht. Ich glaube auch, mir würde es mehr um einen Flow-Komfort gehen. Also vereinfachend … wenn ich selber gerade im „Flow“ bei einer Arbeit bin, sei es jetzt ein Standardjob ohne große kreative Leistung oder eine Gestaltungsaufgabe, dann finde ich es „angenehmer und komfortabler“, wenn sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf dem Rechner „mit mir“ bewegt, meine Ideen oder Tasks einfach möglichst glatt und spontan umsetzt, damit ich nicht rauskomme.
Ich nenne mal Dinge, bei denen mir eine Arbeit mit der CC und dem Mac „angenehmer“ - nicht produktiver - weil zeitsparender, wäre:
  • Indesign: zügige hochauflösende Vorschau und
  • Seitenaufbau beim händischen Verschieben
  • Premiere, Neurendern von Abschnitten in der Timeline nach Audio-, oder Effektfilteränderungen
  • Finder: Bildvorschau
Sowas in besser, würde mir manchmal beim Arbeiten das Arbeiten angenehmer machen.

btw: Ich finde Indesign teilt das Schicksal vieler gewachsener Programme - zu dick, zu aufgebläht, zuviele Funktionskompromisse. Daher ist es auch m.E. immer lahmer geworden. Natürlich wäre es jetzt Adobes Job, das zu ändern und nicht nur Apples neuen Prozessor den alten Code schneller abarbeiten zu lassen. Aber gut … wenn man damit arbeitet. Peng.

Insgesamt aber hast Du wirklich recht. Ich bin nicht in der Situation, dass mir der cMP eine Arbeit erschwert oder unmöglich macht. Flüssiger wäre aber angenehmer.
Und zum Schluss: Im Job selbst, ist die blödeste Stelle ohnehin immer das Firmennetzwerk. Da sitzt täglich der am meisten limitierende Faktor, wenn es um Jobgeschwindigkeit geht. Das wird oft vergessen.

Gruß
 
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...dann finde ich es „angenehmer und komfortabler“, wenn sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf dem Rechner „mit mir“ bewegt, meine Ideen oder Tasks einfach möglichst glatt und spontan umsetzt,...
Vielleicht ist das ja auch einfach - dem Alter geschuldet - meine Arbeitsgeschwindigkeit. Aber genau dieses Gefühl habe ich bei meinem cMP selbst bei der Bearbeitung umfangreicher und komplexer Files. Möglicherweise kann man allerdings auch mit dem SetUp etwas dazu beitragen: Bei mir liegen sowohl das OS, als auch die Apps und sämtliche Arbeitsdaten inklusive Links auf den PCIe-SSDs. Auf den SATAs werden eigentlich nur fertige Sachen und „Spielkram“, wie Videos, Bilders und Musik archiviert. Und mit „zügigem Bildaufbau“ hat die GTX 1080 keine erkennbaren Probleme. Sollte sie eigentlich auch nicht. 😏

Ansonsten habe ich bei meinen Betrachtungen wohlweißlich Premiere nicht genannt, wiel ich mich damit a) nicht auskenne und mir da b) noch am ehesten vorstellen könnte, dass die „alte Krücke“ tatsächlich an ihre Grenzen stößt.
 
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