Ich habe jahrelang mit Quark Express gearbeitet, es war irre teuer und man musste immer so einen bescheuerten Dongle am Rechner hinten stecken haben. Die Bedienung musste man mühsam erlernt haben, dann war es ein zuverlässiges Satz- und Layoutprogramm und tötete gleich mehrere Berufe. Dann kam so ab 2002 Indesign von Adobe um die Ecke. Frisch, slick und viel günstiger in der Anschaffung. Nach mehreren Versionen zuverlässig und es war die reine Freude, damit über Jahre alles mögliche zu kreieren, von der Visitenkarte, über Broschüren, riesige Banner, PDF-Booklets bis zu 600-Seiten-Büchern. CS4 und CS6, die wahre Freude. Dann kam das verfickte „Abo-Modell“ im Jahr 2013, das die Nutzer zu Bezahlsklaven machte wie es der öffentlich rechtliche Altersrundfunk in Deutschland auch macht (die bekommen 8,5 Mrd. Euro in den Hintern gesteckt für ihren Müll „Rote Rosen“ und natürlich all die fetten Pensionen und Massagestühle 😀). Es gab großes Geschrei in der Branche. Aber: man hatte ja noch die Creative Suites und die liefen weiter. Weiter und weiter. Aber jetzt ist Sense. Auf Apples neuen Prozessoren laufen sie nicht mehr. Gerade auf Apples, dessen Gründer 2011 völlig korrekt Adobe als unverschämt und faul angesichts ihres Mülls namens „Flash“ kritisierte und das er von iOS fernhielt. Jetzt kriecht Apple Adobe in den Hintern und hilft ihnen zur sukzessiven hermetischen Absicherung des überteuerten Abo-Modells. Ich bin jetzt aus dem Job raus, habe ein super MacBook mit M1 CPU und wäre nun gezwungen, 61,59 Euro monatlich an diese Monopolisten und Erpresser zu zahlen, obwohl ich gar nicht mehr 24/5 damit arbeite. Zum Abkotzen!!!
T’schudigung, aber das musste raus. Ich weine und mein MacBook auch.
PS: bitte keine oberschlauen Kommentare á la: „Dann nutz doch wieder Corel Draw oder jetzt das „tolle Affinity Publisher“, das nicht einmal so eine Grundfunktion wie Fußnoten beherrscht und massive Probleme mit der Farbe Schwarz macht. 😀 Andere Kommentare würden mich aus M1-Usersicht interessieren.