Adobe stellt die Creative Suite ein

Die 80er haben angerufen und wollen ihre Schriften zurück ;)
 
Pfff…stell ich halt wieder um – auf Pagemaker. So! :crack:
 
Und nichts passt zusammen. Man kann nicht mal einen Text in Illustrator kopieren
und in Indesign einfügen, so dass er bearbeitbar bleibt.
Mit Version 18 (2023) geht es endlich :crack:
„Kopieren Sie Text zwischen Illustrator und InDesign ohne Verlust von Format oder Effekten.“
 
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Für das, was sie bieten, war Adobe schon immer zu teuer. Schon als die Software
noch lausig schlecht war, haben sie über 1000 EUR für ein Programm verlangt.
Und nichts passt zusammen. Man kann nicht mal einen Text in Illustrator kopieren
und in Indesign einfügen, so dass er bearbeitbar bleibt.
Der Name "Suite" ist ein mittlerer Witz. Wie wäre JABOS? Just a bunch of Software ...
 
Für den Preis bekommt man mittlerweile viel geboten. Ich kenne für vieles nach wie vor keinen Ersatz (Photoshop, Acrobat, InDesign...).
 
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Für den Preis bekommt man mittlerweile viel geboten. Ich kenne für vieles nach wie vor keinen Ersatz (Photoshop, Acrobat, InDesign...).
Ich finde das auch. Die Funktionsvielfalt ist zweifellos der Wahnsinn. Und Ersatz im professionellen, Teambereich ist schwer bis unmöglich. Aber mein Hauptkritikpunkt sind die Stabilität, die Anpassung an Silicon (langsamer als nötig, kaum Optimieriung an M1, wir warten immer noch auf Bridge? Hallo?), der miese Support und eben das oftmals fehlende Zusammenspiel, das man einer "Suite" eigentlich zuspricht. Dazu kommen die ständigen Versuche, mit schlechten übergreifenden Diensten uns noch mehr an Adobe festzunageln. Fonts und Stock haben eines gemeinsam - schlechtes Angebot an wirklich hochwertigem Material. Die Cloud ist - wie so oft - einfach nur lahm.
Adobe ist auch mein Standard. Eine helle Freude überall ist es lange nicht.
 
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Soeben hab ich meine Rechner von ElCapitan auf HighSierra gebracht ... Die Master Collection 5.5 läuft damit
weiterhin stabil, was ich bisher so festgestellt habe ... und die Internet-Programme sind damit erstmal wieder auf
dem neuesten Stand.

... ich kann das mit der CC also nochmal etwas hinauszögern. :Pfeif:
 
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Ich finde das auch. Die Funktionsvielfalt ist zweifellos der Wahnsinn. Und Ersatz im professionellen, Teambereich ist schwer bis unmöglich. Aber mein Hauptkritikpunkt sind die Stabilität, die Anpassung an Silicon (langsamer als nötig, kaum Optimieriung an M1, wir warten immer noch auf Bridge? Hallo?), der miese Support und eben das oftmals fehlende Zusammenspiel, das man einer "Suite" eigentlich zuspricht. Dazu kommen die ständigen Versuche, mit schlechten übergreifenden Diensten uns noch mehr an Adobe festzunageln. Fonts und Stock haben eines gemeinsam - schlechtes Angebot an wirklich hochwertigem Material. Die Cloud ist - wie so oft - einfach nur lahm.
Adobe ist auch mein Standard. Eine helle Freude überall ist es lange nicht.
Muse fehlt mir ganz arg – ich kann keine Codes schreiben, und werde es auch nicht mehr lernen in diesem Leben :koch::koch::koch: – und selbst Freehand ist immer noch ein Thema – auch wenn es ggf. Affinty gibt.
Aber der Produkt-Support ist so ziemlich das Schlechteste in der Geschichte von Mac-Software.

Was Pantone betrifft: Wer das heute nicht anwendet, sorry, das ist Geldschneiderei. Ich habe zwei Hochschul-Seminare über Farben an der UNI mitgemacht. Braucht da echt?

Die andere Seite der Medaille: Ich möchte kein Quark Xpress mehr (deren Preise sind immer noch vergleichsweise abenteuerlich), und PS stellt noch immer im professionellen Bereich jede andere Bildbearbeitungssoftware in den Schatten.
 
Ich habe früher mit FreeHand, danach mit Illustrator und immer mit Photoshop gearbeitet. Seit einigen Jahren nutze ich nur noch Affinity. Ich kann die drei Programme (Affinity Designer, -Photo, -Publisher) sehr empfehlen. Besonders der Workflow ist super, man kann innerhalb Publisher direkt in andere Personas, also Photo oder Designer wechseln, dort etwas bearbeiten und wieder zurück. Zudem laufen die Programme sehr flüssig. Affinity Photo kann Photoshop, zumindest für mich, fast ganz ersetzen. Brauche ich für eine Kleinigkeit so ein- bis zweimal im Jahr, Photoshop, mache ich ein kostenloses Probe-Abo und kündige das wieder. Oder ich arbeite auf einem alten Mac mit der CS 6.
 
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Ich finde das auch. Die Funktionsvielfalt ist zweifellos der Wahnsinn. Und Ersatz im professionellen, Teambereich ist schwer bis unmöglich. Aber mein Hauptkritikpunkt sind die Stabilität, die Anpassung an Silicon (langsamer als nötig, kaum Optimieriung an M1, wir warten immer noch auf Bridge? Hallo?), der miese Support und eben das oftmals fehlende Zusammenspiel, das man einer "Suite" eigentlich zuspricht. Dazu kommen die ständigen Versuche, mit schlechten übergreifenden Diensten uns noch mehr an Adobe festzunageln. Fonts und Stock haben eines gemeinsam - schlechtes Angebot an wirklich hochwertigem Material. Die Cloud ist - wie so oft - einfach nur lahm.
Adobe ist auch mein Standard. Eine helle Freude überall ist es lange nicht.

Bridge müsste jetzt da sein, laut Update letzter Woche. Ich bin nach wie vor auf Intel, da läuft das sehr gut. Den Support hab ich bisher glaub nie gebraucht, dazu kann ich also nichts sagen ;) Aber Fonts und Stock muss man nicht nutzen, wir nutzen es. Frame.io finde ich auch ziemlich nice. Aber mit Premiere und Lightroom bin ich nie warm geworden, daher DaVinci Resolve und Capture One. Für Photoshop, InDesign und Acrobat kenne ich keine Alternativen. Bridge nutze ich nur fürs CMM, ansonsten ist es mir zu langsam, aber ein gutes DAM für macOS habe ich seit Media Pro nicht mehr gefunden.
Was mich an Photoshop teils nervt: Skripte laufen nicht im Hintergrund, lässt du paar Bilder über ein Script laufen, wird jedes einzeln geöffnet und es dauert lange und es wird verdammt viel ausgelagert. Stacking dauert unfassbar lange, und HDR in Lightroom sieht mir gegenüber Capture One zu unnatürlich aus. Oder warum Acrobat und Lightroom von der GUI her komplett anders sind, wie lange es gedauert hat, Shortcuts Programmübergreifend für die gleichen Tools anzugleichen usw... Da arbeiten die Teams wohl teilweise gegeneinander.
 
Darf man hier fluchen? Ich würde gerne mal über Adobe fluchen.
 
Ich habe jahrelang mit Quark Express gearbeitet, es war irre teuer und man musste immer so einen bescheuerten Dongle am Rechner hinten stecken haben. Die Bedienung musste man mühsam erlernt haben, dann war es ein zuverlässiges Satz- und Layoutprogramm und tötete gleich mehrere Berufe. Dann kam so ab 2002 Indesign von Adobe um die Ecke. Frisch, slick und viel günstiger in der Anschaffung. Nach mehreren Versionen zuverlässig und es war die reine Freude, damit über Jahre alles mögliche zu kreieren, von der Visitenkarte, über Broschüren, riesige Banner, PDF-Booklets bis zu 600-Seiten-Büchern. CS4 und CS6, die wahre Freude. Dann kam das verfickte „Abo-Modell“ im Jahr 2013, das die Nutzer zu Bezahlsklaven machte wie es der öffentlich rechtliche Altersrundfunk in Deutschland auch macht (die bekommen 8,5 Mrd. Euro in den Hintern gesteckt für ihren Müll „Rote Rosen“ und natürlich all die fetten Pensionen und Massagestühle 😀). Es gab großes Geschrei in der Branche. Aber: man hatte ja noch die Creative Suites und die liefen weiter. Weiter und weiter. Aber jetzt ist Sense. Auf Apples neuen Prozessoren laufen sie nicht mehr. Gerade auf Apples, dessen Gründer 2011 völlig korrekt Adobe als unverschämt und faul angesichts ihres Mülls namens „Flash“ kritisierte und das er von iOS fernhielt. Jetzt kriecht Apple Adobe in den Hintern und hilft ihnen zur sukzessiven hermetischen Absicherung des überteuerten Abo-Modells. Ich bin jetzt aus dem Job raus, habe ein super MacBook mit M1 CPU und wäre nun gezwungen, 61,59 Euro monatlich an diese Monopolisten und Erpresser zu zahlen, obwohl ich gar nicht mehr 24/5 damit arbeite. Zum Abkotzen!!!

T’schudigung, aber das musste raus. Ich weine und mein MacBook auch.



PS: bitte keine oberschlauen Kommentare á la: „Dann nutz doch wieder Corel Draw oder jetzt das „tolle Affinity Publisher“, das nicht einmal so eine Grundfunktion wie Fußnoten beherrscht und massive Probleme mit der Farbe Schwarz macht. 😀 Andere Kommentare würden mich aus M1-Usersicht interessieren.
 
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Also dass Apple Adobe in den hintern kriecht… Wie sieht es bei Apple mit dem App Store Zwang aus? Flash war ja auch ein Dorn im Auge, weil es zu viele Ressourcen verschwendet hat und die Akkuleistung litt.
Ist es nicht Apple, die „ständig“ die Architektur ändern. Die jährlich das OS upgraden? Teils nach 5 Jahren den Support der Hardware einstellen? Sonst würde deine CS6 noch laufen. Oder einfach einen älteren Mac nehmen.
Wenn du nur ID brauchst, sind es „nur“ 25€. Und wenn man sich das als Profi nicht leisten kann, sollte man es lassen.
 
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Danke für deinen schlauen Kommentar. Du hast wirklich sehr viel Durchblick.
 
Zeugt dein Kommentar und die Wortwahl und die Schuldzuweisung von irgendeinem Plan? Seit 10 Jahren wird über die Cloud lamentiert. Zahlt es einfach oder lasst es. Apple will auch keine Kunden, die aller 4 Jahre und mehr erst upgraden.
Wirst du zu Adobe gezwungen? Oder wer erpresst dich?
 
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Zeugt dein Kommentar und die Wortwahl und die Schuldzuweisung von irgendeinem Plan? Seit 10 Jahren wird über die Cloud lamentiert. Zahlt es einfach oder lasst es. Apple will auch keine Kunden, die aller 4 Jahre und mehr erst upgraden.
Wirst du zu Adobe gezwungen? Oder wer erpresst dich?
Du wiederholst dich, doch nicht so klug wie ich zunächst dachte. Aber wahrscheinlich hast du mit allem Recht.
 
Keineswegs so kluk als wie du!
 
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