JürgenggB
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Hallo Saugkraft,
es müssen ja nicht immer die neuesten Programme sein!
Wenn ich lese, welche Probleme bei Xpress beispielsweise
zum Tragen kommen – wo bleibt mein Profit!? So könnte
man von allen „Programm-Neuheiten” schreiben.
Ich zum Beispiel entwickle häufig Schriften, mit einem Pro-
gramm aus dem Jahre 1992 (Fontographer 3.5.1). Dieses
reicht auch für die Restjahre meines Schaffens vollauf. Ich
habe Adobe CS, davon benötige ich Photoshop und InDesign,
ab und an Illustrator, Acrobat kaufte ich zusätzlich ausser-
halb der Creative Suite (warum weiss ich nicht!) Der Rest
an CS-Programmen wurde von mir noch nicht einmal instal-
liert. Das Gleiche gilt/galt auch für Macromedia. Wer als
klassischer Illustrator benötigt den Grossteil des Studio-
Packetes? Und für diesen wurde das Programm entwickelt!
An Stelle spezifischer, auf den Anwender zugeschnittener
Software trat in den letzten Jahren die „eierlegende Woll-
michsau”, behaftet mit Tools, welche der Anwender nicht
benötigt, das Programm unnötig aufblasen, Absturzgaran-
tieen inbegriffen. Vergleiche Freehand vs. Illustrator.
Wer braucht als Illustrator, für den Freehand wie geschaffen
ist, ein unbefriedigendes 3-D Tool wie in Illustrator? Dafür
lässt man kleine, dem Anwender volauf nützende Programme,
im Orkus verschwinden. Und der Anwender schluckt diese
Geschäftspolitik, ja fördert sie gerade zu mit seinen Forde-
rungen nach der „eierlegende Wollmichsau”. Und wundert
sich über exorbitante Preiserhöhungen!
Dass in unserem speziellen Thema diese Anwender meist
aus der Werbebranche kommen, bringt mich zum Lachen!
Arbeiten tagtäglich mit Penetrierungsstrategien – und fallen
auf diese selbst herein!
Es werden von den Software-Firmen dem Anwender Bedürf-
nisse impliziert! Und der macht diesen Wahnsinn mit!
Sei doch mal ehrlich, wenn Du als Creativer stets die neueste
Programm-Versionen brauchst, bist Du an dieser Misere selbst
schuld. Ich arbeite vielseitig und wahrhaftig nicht von Gestern.
Weder in Photoshop, InDesign, XPress oder Freehand habe ich
alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Das Gleiche betrifft die Technik.
Nur weil mal ein Job etwas länger dauert als man sich es
vorgestellt hat, muss sich gleich ein „Super-Rechner” und die
neueste „Super-Software” zugelegt werden.
Dann gucke ich mir die tägliche Print-Werbung an, wo bleiben
hier die ach so „dringenst benötigten” Erweiterungen der Pro-
gramme? Neunundneunzig Prozent der „Produkte” sind mit
Programm-Versionen älteren Datums ohne weitere Umstände
zu produzieren.
Und – die Quintessenz daraus – wer die neuesten Programm-
Updates so dringend benötigt, der hat auch die Jobs und das
Geld hieraus zur Verfügung. Es sei denn, er startet erst in die
Selbstständigkeit. Dann aber reichen auch erstmal „gebrauchte”
Programme!
Gruss Jürgen
es müssen ja nicht immer die neuesten Programme sein!
Wenn ich lese, welche Probleme bei Xpress beispielsweise
zum Tragen kommen – wo bleibt mein Profit!? So könnte
man von allen „Programm-Neuheiten” schreiben.
Ich zum Beispiel entwickle häufig Schriften, mit einem Pro-
gramm aus dem Jahre 1992 (Fontographer 3.5.1). Dieses
reicht auch für die Restjahre meines Schaffens vollauf. Ich
habe Adobe CS, davon benötige ich Photoshop und InDesign,
ab und an Illustrator, Acrobat kaufte ich zusätzlich ausser-
halb der Creative Suite (warum weiss ich nicht!) Der Rest
an CS-Programmen wurde von mir noch nicht einmal instal-
liert. Das Gleiche gilt/galt auch für Macromedia. Wer als
klassischer Illustrator benötigt den Grossteil des Studio-
Packetes? Und für diesen wurde das Programm entwickelt!
An Stelle spezifischer, auf den Anwender zugeschnittener
Software trat in den letzten Jahren die „eierlegende Woll-
michsau”, behaftet mit Tools, welche der Anwender nicht
benötigt, das Programm unnötig aufblasen, Absturzgaran-
tieen inbegriffen. Vergleiche Freehand vs. Illustrator.
Wer braucht als Illustrator, für den Freehand wie geschaffen
ist, ein unbefriedigendes 3-D Tool wie in Illustrator? Dafür
lässt man kleine, dem Anwender volauf nützende Programme,
im Orkus verschwinden. Und der Anwender schluckt diese
Geschäftspolitik, ja fördert sie gerade zu mit seinen Forde-
rungen nach der „eierlegende Wollmichsau”. Und wundert
sich über exorbitante Preiserhöhungen!
Dass in unserem speziellen Thema diese Anwender meist
aus der Werbebranche kommen, bringt mich zum Lachen!
Arbeiten tagtäglich mit Penetrierungsstrategien – und fallen
auf diese selbst herein!
Es werden von den Software-Firmen dem Anwender Bedürf-
nisse impliziert! Und der macht diesen Wahnsinn mit!
Sei doch mal ehrlich, wenn Du als Creativer stets die neueste
Programm-Versionen brauchst, bist Du an dieser Misere selbst
schuld. Ich arbeite vielseitig und wahrhaftig nicht von Gestern.
Weder in Photoshop, InDesign, XPress oder Freehand habe ich
alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Das Gleiche betrifft die Technik.
Nur weil mal ein Job etwas länger dauert als man sich es
vorgestellt hat, muss sich gleich ein „Super-Rechner” und die
neueste „Super-Software” zugelegt werden.
Dann gucke ich mir die tägliche Print-Werbung an, wo bleiben
hier die ach so „dringenst benötigten” Erweiterungen der Pro-
gramme? Neunundneunzig Prozent der „Produkte” sind mit
Programm-Versionen älteren Datums ohne weitere Umstände
zu produzieren.
Und – die Quintessenz daraus – wer die neuesten Programm-
Updates so dringend benötigt, der hat auch die Jobs und das
Geld hieraus zur Verfügung. Es sei denn, er startet erst in die
Selbstständigkeit. Dann aber reichen auch erstmal „gebrauchte”
Programme!
Gruss Jürgen