Administratorkonto vermeiden, Benutzerkonto automatisch nach Ersteinrichtung?

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Sharptype

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Hallo,

wenn ein MacBook neu eingerichtet wird über den initialen Wizard nach der Installation, sollte dann nochmal ein extra User eingerichtet werden mit weniger Rechten oder ist der User aus dem initialen Wizard schon der User mit den "nur" Benutzerrechten.

Bei Windows richtet man bei der Installation ja direkt den Adminuser ein und sollte direkt danach einen "Benutzer" einrichten mit wenigen Rechten.

Wie ist das beim Mac?
 
Nach der erfolgreichen Installation von macOS wird immer zuerst der Admin-Account und Gast-Account eingerichtet (das will Apple so...:))

Es hat sich durchgesetzt, dass man einen Standard-Nutzer anlegen sollte, der dann nur eingeschränkte Rechte hat.

Müssen Änderungen am System durchgeführt werden, ist immer das Admin-Password notwendig. Für die tägliche Arbeit ist ein Standard Nutzer unbedingt zu empfehlen, schon allein aus Sicherheitsgründen. Ich mache beim Standard-Nutzer alle meine Arbeiten, auch sowas wie Homebanking mit StarMoney für Mac.

Gruß coolboys
 
Jedes Betriebssystem wird bei der Installation zuerst mal ein Konto mit erweiterten Rechten einrichten. Geht gar nicht anders, sonst koennte man den Rechner nicht gescheit administrieren. Wie schon @coolboys sagt, ist es durchaus empfehlenswert danach einen normalen Benutzer einzurichten, und den dann im normalen Alltag zu benutzen. Den Gastaccount wuerde ich im Uebrigen immer deaktivieren/loeschen. Ein Einfallstor weniger.
 
Es hat sich durchgesetzt, dass man einen Standard-Nutzer anlegen sollte, der dann nur eingeschränkte Rechte hat.

Müssen Änderungen am System durchgeführt werden, ist immer das Admin-Password notwendig
Meine Frage hat ihren Ursprung genau deswegen, weil das Admin-Password doch auch ohne zusätzliches Anlegen eines "Standardbenutzers" abgefragt wird, sobald Änderungen am System durchgeführt werden müssen. So bin ich in der Annahme gewesen, dass das zusätzliche Anlegen eines Standardbenutzers gar nicht notwendig sei, und man automatisch nach der Einrichtung bereits mit diesem arbeitet.
 
Das ist nicht ganz korrekt. Der Admin-Account in macOS ist kein "root"-Account. Also ein Administrator mit vollen, uneingeschraenkten Rechten. Die hat er zwar schon, aber im Regelfall will das Betriebssystem noch eine Absicherung (das Passwort) bevor es etwas potentiell Dummes zulaesst. Bei einem normalen Nutzer kann (ausser bei den eigenen Daten) gar nichts passieren, da man da erst gar nicht soweit kommt, dass man etwas probiert, was das System killen koennte. Das geht schlicht und einfach nicht.

Deswegen braucht man auch zum Administrieren zwingend den entsprechenden Account. Seit Sierra ist das noch einmal schaerfer geregelt. Da gibt es noch nicht mal mehr den Superadministratoraccount "root". Den kann man zwar aktivieren, aber das sollte man tunlichst lassen, da man ihn nur in extrem seltenen Faellen auch wirklich gebrauchen koennte. Der normale Adminaccount tut es da locker.
 
Ok das heißt also: Nach einer Neuinstallation bzw. Einrichtung eines Macs den User in dem Einrichtungswizard z. B. "Pascal-a" nennen und dann einen Standardnutzer nachträglich hinzufügen "Pascal" und mit diesem arbeiten? Hab ich das richtig verstanden?
 
Rischdisch. :D
 
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Und mit dem schnellen Userwechsel stellt das auch nicht gar solche Anforderungen an die Geduld wenn man denn wirklich mal Administrieren muss… ;)
 
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Dann ist das ja genauso wie bei der Windows-Installation :) Verstanden und vielen Dank euch!
 
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Es hat sich durchgesetzt, dass man einen Standard-Nutzer anlegen sollte, der dann nur eingeschränkte Rechte hat.
Gruß coolboys

Ich arbeite nun schon seit über 15 Jahren mit dem Adminaccount, und zwar ohne jegliche Problem in Bezug auf Schädlinge.
Bei MIR hat sich das nicht durchgesetzt--;)
 
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Mach ich auch so... *hust*... Aber das ist halt nicht jedem zu empfehlen. ;)
 
Das Problem ist eigentlich auch kein solches wenn a) der User weiß was er so tut und B) wenn man der einizige Nutzer eines Rechners ist.
Viele Macs werden aber von mehreren / verschiedenen Personen genutzt (reicht schon wenn die Kids ran dürfen ;)), da sind die eingeschränkten Rechte eines Standard oder Gastusers schon sinnvoll - auch, oder gerade z.B. in Büros oder großen Netzwerkumgebungen!

Privat nutze ich den Rechner aber auch als Admin (Kellerbüro, einziger User, hier verirrt sich kaum mal jemand hin), auch nach langen Jahrn hatte ich so no nie Probleme. Im Studio sieht das anders aus, dort hat der admin sich versehentlich mal nicht abgemeldet, schon war ein "Schlauer" (Hardcore windows-user, eigentlich sehr erfahrener Computeruser) am Werk und hat einige Unordnung angerichtet…
 
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