Adios Apple

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@Bachatero
OK, ist nicht so einfach die Kiste aufzumachen, aber letztendlich machbar und so gut wie alles tauschbar.

So gut wie alles ist NICHT tauschbar, wolltest Du doch sicher schreiben, oder?

Vor allem ist bei einer unautorisierten Öffnung die eh schon üppige Garantie mal eben pulverisiert. Daher wohl kaum empfehlenswert.
 
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mmmh, eigentlich nicht.
Mein erstes MacBook war das iBook G3 13", das gab es in der Grundausstattung für umgerechnet 900€ - was bekomme ich für 900€ heute bei Apple für ein Notebook?

Ich meine, für das iBook G4 damals sowas um die 1500 Euronen bezahlt zu haben... Müsste mal die Rechnung suchen... :D
 
Ich meine, für das iBook G4 damals sowas um die 1500 Euronen bezahlt zu haben... Müsste mal die Rechnung suchen... :D
ich bin gerade unsicher - ich glaube, ich habe Mist geschrieben und mein Book hat 1700€ gekostet, nicht DM.
 
Apple war schon immer preislich hoch angesiedelt, allerdings werden die meisten von uns keinen Apple II mehr genutzt haben.
Damals gab es übrigens reihenweise Clones zu kaufen, die vor allem preiswerter als das Original waren.

Ich kann mich auch noch an die Markteinführung der Lisa erinnern, da gab es bei uns am Ort ein einziges sehr gut verdienendes Unternehmen, das eine Lisa für ca. 20.000 DM gekauft hatte.
Dann kam der Macintosh, der mit ca. 10.000 DM rund doppelt so teuer war, wie diverse "IBM-kompatible Rechner. Die gab es auch Mitte/Ende der 80er bereits mit graphischer Benutzeroberfläche, z.B. GEM oder sogar Windows das als Runtimeversion Excel beilag.

Lediglich um die ende des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausend, als der Dollar wenig und der Euro viel wert war, waren die Apple geräte aufgrund des Umrechnungskurses auf dem alten Kontinent günstiger.

Ich empfinde Apple generell als preiswert, weil für mich die Funktionalität und Qualität höher liegt, als bei den Marktbegleitern.
 
Apple ist zum einen zu teuer geworden und zum anderen ist die Politik der fest verklebten Akkus, Tastaturen, RAM, SSD einfach nur ein NoGo. Da kann das Interface noch so schön sein. Noch dazu die miese Garantie und der inzwischen miese Service im Garantiefall wie wenn ich einen Medion PC bei Aldi kaufe. Das geht einfach nicht mehr.

Auf der anderen Seite ist die Hardware bei Android und Windows tlw richtig attraktiv geworden. Auf Lange Zeit gesehen sehe ich bei Windows leider auch schwarz, wenn im OS Werbung!! eingeblendet wird, was auch ein extremes nogo ist.

Deswegen weiss ich zur Zeit nicht, was man noch machen soll.
 
So gut wie alles ist NICHT tauschbar, wolltest Du doch sicher schreiben, oder?
Vor allem ist bei einer unautorisierten Öffnung die eh schon üppige Garantie mal eben pulverisiert. Daher wohl kaum empfehlenswert.

Doch, ich meinte mit vollem Ernst dass beim iMac 2017 so gut wie alle relevanten HW-Teile tauschbar sind, weil gesockelt.
  • DRAM über einen Deckel an der Rückseite (27 Zoll Version) erweiterbar
  • SATA HDD austauschbar gegen endweder eine Größere (>10 TB) oder durch eine schnelle und große SATA SSD
  • Apple Blade SSD austauschbar durch eine superschnelle M.2 NVMe mit PCI x4 - z.B. Samsung Pro/Evo 970 + Sintech Adapter
  • CPU tauschbar bis zum i7 7700K
Bei welchem anderen aktuellen Mac geht das noch so?

OK, nur das "Gefrickel" beim Öffnen des Gehäuses ist doof, aber machbar.
Und während der Garantiezeit muss man das ja nicht gerade durchführen... ;)
 
Mein Vater hatte sich vor einigen Jahren ein Medion Ultrabook bei Aldi gekauft. Das Gerät stürzte nach wenigen Monaten ab und lies sich nicht mehr betreiben. Die Ursache lag an einer defekten Festplatte die bereits nach wenigen Wochen Betriebszeit ihr Leben ausgehaucht hatte.
Der Medionsupport hat dann verlangt dass man das Gerät nach Tschechien einsenden muss, und hat direkt klargemacht dass man imho 100 Euro Bearbeitungspauschale bezahlen muss, wenn die den Fehler nicht verifizieren können. Im übrigen würden sie nicht glauben das etwas defekt ist.

Wer also behauptet dass der Apple Service so mies wie bei Medion sei, weiss nicht wovon er spricht.

P.S. Ich habe ihm eine SSD eingebaut, und das Mediongerät arbeitete danach einwandfrei, wenn man auf ein flaues TN Panel steht.
 
T2 Chip herberthuber, die fetten Jahre sind dadurch vorbei

Ja, aber noch nicht beim iMac 2017 5K
Das ist ja gerade das tolle an diesem iMac!!!

Bei den zukünftigen Mac's (Macbooks, iMac's und Pro's) gebe ich Dir aber natürlich Recht: Da ist alles "verdongelt" :koch:
 
Das mag damals so gewesen sein, heute geht man einfach zu Aldi an die Kasse mit dem Gerät und der Rechnung und es wird entweder eingeschickt oder du kriegst ein neues oder das geld zurück.
 
Ja, aber noch nicht beim iMac 2017 5K
Das ist ja gerade das tolle an diesem iMac!!!

Bei den zukünftigen Mac's (Macbooks, iMac's und Pro's) gebe ich Dir aber natürlich Recht: Da ist alles "verdongelt" :koch:

Ja, die MacBook Pro bis 2015 waren auch hammer geräte und für ihren Preis absolut gerechtfertigt. Die waren meiner Meinung nach konkurrenzlos.
 
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... Noch dazu die miese Garantie und der inzwischen miese Service im Garantiefall wie wenn ich einen Medion PC bei Aldi kaufe. ...

Kann ich ich (bis jetzt) nicht unterschreiben, sondern das eher Gegenteil.
Meine negativen Erfahrung hatte ich mit Gravis irgendwann Anfang. der 2000er und seit dem bei denen keinen Fuss mehr in die Tür gesetzt.
 
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mmmh, eigentlich nicht.
Mein erstes MacBook war das iBook G3 13", das gab es in der Grundausstattung für umgerechnet 900€ - was bekomme ich für 900€ heute bei Apple für ein Notebook?
"Das iBook wurde in den USA für 1599 US-$ (in Deutschland 3880 Mark) von Apple auf den Markt gebracht und war damit rund 900 US-$ billiger als das Apple PowerBook für Profianwender, orientierte sich aber bei reduzierter Ausstattung an dessen Leistungsdaten. Aus Kostengründen wurde auf Stereolautsprecher, PC-Card Slot, Infrarotport, eingebautes Mikrofon, SCSI und Audio-in-Anschluss verzichtet..."

Wenn man auf die 3880 Mark die jährlichen Inflationsraten draufrechnet, dann hat sich an den Preisen von damals gegenüber heute tatsächlich nicht so wahnsinnig viel geändert.
 
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Ja Klar, wenn Du nach zig Monaten "zu Aldi an die Kasse " gehst, dann geht die Kassiererin ins Lager und holt Dir ein Neugerät oder gibt Dir das Geld zurück. dadurch hat man immer einen frischen PC.

Aus den Garantiebedingungen von Aldi Nord von heute:
https://www.aldi-nord.de/kundeninformationen/garantie.html

Bei ALDI aktuell-Artikeln mit Herstellergarantie bewahren Sie bitte die Garantiekarte und den Kassenbon auf, damit Sie im Bedarfsfall den in der Garantiekarte genannten Kundendienst des Herstellers in Anspruch nehmen können.
 
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Kann ich ich (bis jetzt) nicht unterschreiben, sondern das eher Gegenteil.
Meine negativen Erfahrung hatte ich mit Gravis irgendwann Anfang. der 2000er und seit dem bei denen keinen Fuss mehr in die Tür gesetzt.

Apple: im Store muss man einen Termin machen, das geht nur online, oft ist alles belegt. Dann darf man das Gerät abgeben zum reparieren, Dauer ca. 5 Werktage. Gerät im schlimmsten Fall also ca. 14 Werktage weg.

Geräte von Amazon gekauft: entweder man kriegt direkt ein neues geschickt oder das geld zurück wenn es nicht mehr verkauft wird.

Enterprise Geräte (X1, 9370 usw): vor Ort Service bis 5 Jahre, das heißt am nächsten Tag kommt ein Techniker an einen Ort deiner Wahl und repariert es vor Ort.

Von mir aus hat Apple einen guten Service und du bist zufrieden damit. Problem ist dass andere einen besseren bieten.
 
Apple hat es IMHO wie keine Firma sonst verstanden, ein benutzerfreundliches UNIX auf die Beine zu stellen.

Steile These, ich arbeite mit Linux (Debian) mindestens genauso produktiv wie mit Windows oder macOS. Die Zeiten, in denen macOS wesentlich benutzerfreundlicher war, sind vorbei.

Ein UNIX, bei dem es fuer normale Nutzerprogramme keine zig Abhaengigkeiten und deswegen auch keinen "Paketmanager" gibt.

Ich nutze auf meinem MacBook (auf dem in absehbarer Zeit ein Linux installiert wird, da es mit aktuellen macOS-Versionen nicht mehr unterstützt wird; und wenn es kaputt ist, wird es kein neuer Mac werden) homebrew, gerade weil es damit einfach und unkompliziert möglich ist, viele, sehr nützliche Programme zu installieren.

Auch liegt ein Nutzerprogramm meist im Programme-Ordner, und nicht, wie bei Linux/BSD, ueber dutzende moegliche Ordner verteilt.

Ist es in /bin, /sbin, /opt/bin, /opt/local/bin, /opt/local/games, /usr/bin, oder doch ganz woanders?

Und das ist schlimm, weil? Der Paketmanager sorgt dafür, dass die Programme korrekt installiert und entfernt werden.

Man merkt den ganzen Desktopmanagern immer noch ihren "Nerd"-Hintergrund an, auch wenn sie sich im Laufe der Jahrzehnte massiv verbessert haben.

Oh, „Nerd-Hintergrund“, ganz schlimm, fast schon so schlimm wie „Dummschwätzeritis“. Mal ernsthaft, was fehlt denn konkret?

Da koennte man einen ganzen Roman schreiben, wo die *NIX-Desktopmanager noch hinterherhaengen, aber das wuerde jetzt zuweit fuehren.

Mir reicht auch die Kurzfassung. Was konkret stört dich denn (du darfst dich auch gerne auf die deiner Meinung nach wichtigsten Punkte beschränken, wenn es denn wirklich so viele Kritikpunkte gibt).

Ich persoenlich empfinde die ganze Vielfalt in diesem Bereich nicht unbedingt als Segen, sondern eher als Hindernis, ein wirklich ueberzeugendes System auf die Beine zu stellen.

Der Witz ist ja, wenn du eine Auswahl hast, kannst du das für dich passende nehmen. Bei macOS musste ich beispielsweise auch den ganzen Skeuomorphismus Quatsch bei der GUI ertragen, nur weil Apple meinte, das sei das genialste seit geschnitten Brot. Oder die vielen Leute, die sich gerne über iTunes auskotzen, iTunes aber nehmen müssen, weil ihr geliebtes iOS-Device nur damit kann.

Sollte es irgendwann eine Firma geben, die wie Apple es schaffen sollte, ein komplettes, ueberzeugendes Oekosystem aus stylischer, funktioneller und erweiterbarer Hard- und Software zu schaffen, und diese zu einem ueberzeugenden (NICHT billigen!) Preis anzubieten, waere ich wohl schneller bei denen, als ich "Apple ist pleite" buchstabieren kann.

Erweiterbare Hardware ist bei Apple wohl ein schlechter Scherz. Da musst du nehmen was Apple anbietet und kannst vieleicht noch den Ram tauschen (bis auf beim Mac Pro). Bei Laptops kannst du abseits von Apple unter zig Anbietern und Varianten das dir genehme Gerät auswählen. Bei stationären PCs gilt ähnliches, hast aber in der Regel die Möglichkeit, Komponenten später gegen neuere/andere auszutauschen oder deinen PC komplett selbst zusammenzubauen. Und bei der Software fehlt mir gar nichts. Ganz im Gegenteil, ich kann unter Linux exakt das installieren, was ich will.

Diese Problematik wird im Linuxumfeld mit AppImage durchaus aktuell angegangen. Es hat halt seine Vor- und Nachteile: Vorteil insofern, dass die Bibliotheken zum Start des Programms gleich im AppImage mitgeliefert werden. Nachteil insofern, dass man eventuell die Bibliotheken doppelt dann installiert hat, was wiederum Speicherplatz verbraucht.

Größter Nachteil: Jeder App Entwickler muss die mitgelieferten Bibliotheken regelmäßig und möglichst schnell aktualisieren, ansonsten werden die älteren, ggf. unsicheren/verbuggten Bibliotheken weitergenutzt. Und es ist sicherlich ganz toll, wenn beispielsweise fünf Programme leicht unterschiedliche Versionen ein und derselben Bibliothek nutzen und diese daher fünf Mal geladen und im Ram vorgehalten werden muss, selbst wenn diese Programme auch mit genau einer Bibliotheksversion laufen würden. Mit Flatpak und Co kann man aber auch das unter Linux haben.

Das ist meine Hauptkritik an *NIX. Es ist alles total verzettelt. Ich rede hier natuerlich ausschliesslich von einem Desktop-Linux "for the masses"!

Und was konkret funktioniert nicht? 99% der Software kann man problemlos per Paketmanager installieren und aktuell halten. Ansonsten kannst du Software auch per Flatpak (und Co) nutzen.

Uhm... ich weiss, das kommt hier wieder nicht gut an, aber bis auf Ausnahmen(!) hat Apple schon IMMER Computer "for the upper classes" gebaut.

Du meinst wohl, Apple hat für eher durchschnittliche Hardware schon immer Mondpreise verlangt. Wirklich „upper class“ war eigentlich nur der Preis.

Mit ein Grund, warum Jobs den Original-Macintosh so versiegelt wie nur moeglich haben wollte. Niemand sollte daran rumpfuschen duerfen.

Oder weil der Kunde halt schnell neukaufen soll, wenn beispielsweise wie bei vielen MacBook-Generationen geschehen die diskrete GPU frühzeitig ablebt.
 
Aus den Garantiebedingungen von Aldi Nord von heute:
Medion bietet mittlerweile guten Support in Deutschland, präziser in Essen.
Kann man sein Gerät nicht einsenden oder es direkt dahin bringen (ja, das geht sogar ohne Termin ;)), kann man Ersatzteile direkt über die Homepage ordern.
Die Welt verändert sich ;).
 
@Haskelltier:
Und Du bist das beste Beispiel, warum Linux nie auf dem Desktop erfolgreich sein wird. Und mal ganz ehrlich, da Du ja offensichtlich noch nie irgendetwas Gutes an Apple hast finden koennen, warum bist Du dann ueberhaupt hier? Troll, much?

PS: Offensichtlich habe ich deine heilige Kuh beleidigt, oder was?
 
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