Active Directory (Synology Samba4) - Wartezeit bis roter Punkt verschwindet

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Ironrob

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Liebe Mitstreiter,

ich führe derzeit an einem Gymnasium eine auf einer Synology (Samba4) basierende Active Directory ein. Wir nutzen ausschließlich Macs. Grundsätzlich klappt das auch hervorragend. Allerdings benötigt der Mac nach dem Einschalten / Neustart 2 Minuten bis im Anmeldefenster der rote Punkt verschwindet (siehe Bild) und er den AD-Server gefunden hat. Erst dann funktioniert logischerweise die Anmeldung. Bei Abmeldung und Neuanmeldung benötigt er nur ca. 20 Sekunden.

Im Verzeichnisdienst befindet sich unter "Suchpfad" an oberster Stelle der lokale Pfad und dann die AD. Mehr Suchpfade existieren nicht. Ich dachte man kann den AD-Suchpfad über den lokalen schieben und damit priorisieren, doch das geht leider nicht.

Weiß jemand, wie ich das Finden des AD-Servers beschleunigen kann? Das wäre eine große Hilfe... Vielen Dank und beste Grüße aus Hamburg! :)

Bildschirmfoto 2019-11-06 um 10.00.31.png
 
Was ist denn als DNS auf den Clients eingetragen?
 
Als primären DNS ist die Synology selbst eingetragen. Die übernimmt neben der AD-Server Funktion auch den DNS-Server.

Nachtrag: Folgendes fiel mir jetzt auf: Bei den Clients lautet die Such-Domain bei den DNS-Einstellungen XXX.private. Die Domäne hat allerdings den Namen XXX.local. Vielleicht liegt es daran....
 
Tatsächlich: Nach einem Neustart dauert es jetzt nicht mehr zwei Minuten, sondern nur noch 12 Sekunden, bis der rote Punkt verschwindet. @Mike13 das war anscheinend der entscheidende Hinweis!!! Vielen lieben Dank, hunderte Schüler werden es dir danken! ;)
 
Hunderte Schüler und als Directory Server wird ein Samba auf einem Synology NAS verwendet?
 
Ja das reicht. Die NAS hat genügend Power und es sind maximal 30 - 40 User gleichzeitig angemeldet. Die Profile sind nicht serverbasiert, es geht lediglich um die Authentifizierung. Mit einem Script lösche ich bei Login sämtliche lokale Daten auf den Clients. Alles was nicht auf dem Server gespeichert wird, verschwindet somit wieder. Persönlich wären mir serverbasierte Profile lieber, doch wir krebsen hier noch mit einer 100 MBit LAN Leitung rum und viele Clients laufen über WLAN...
 
Falls euch Macs mal zu teuer werden in der Schule: schau dir linuxmuster an...
https://www.linuxmuster.net/
Von Lehrern für Lehrer.
ps: das Ganze ist als Verein organisiert, man kann sich da auch mit eigenen Bedürfnissen einbringen. Die sind eventuell interessiert daran, eine Schule mit Macs zu unterstützen und gemeinsam mit dir einen intelligenten Verteil- und Verwaltungsmechanismus zu bauen...
 
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