Abstürze häufen sich (iTunes/Safari/Finder)

Wuddel

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Hi,

Leider habe ich das Problem das sich Abstürze von iTunes häufen. bzw. habe ich einen sehr nervigen reproduzierbaren Bug bei mir entdeckt: Wenn ich Titel, Equalizer-Einstellungen usw. eines laufenden Songs ändere verabschiedet sich iTunes. Zusätzlich hat es anscheinend Probleme mit dem ändern des Covers mehrerer Titel (auch wenn diese nicht gespielt werden). Ich weis aber nicht genau ob das nicht schon immer so war. (Normalerweise brauche ich nichts zu editieren, da ich nur CDs rippe, aber meine Freundin wollte ihre MP3s auch bei mir haben .....)

Safari verabschiedet sich in letzter Zeit auch öfters.

Der Finder hängt öfter beim runterfahren. Ich muss ihn dann neu starten um korrent herunterzufahren.

BTW hatte ich neulich sogar einen Komplettabsturz sogar ohne die bekannte Fehlermeldung.

Troubleshooting?
 
Ich habe in letzter Zeit auch Probleme vor allem mit Safari. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich (trotz 640MB) öfters knapp an Speicher bin (Terminal öffnen - Befehl 'top'). Irgendwas im System scheint hier memory leaks zu hinterlassen. Ab einer uptime von zwei bis drei Tagen fangen dann auch die pageouts an. Bissl schwach eigentlich.

Bin gerade am recherieren, wo das herkommen könnte. Gerüchtehalber sollen u.a. APE Manager o.ä. die Ursache sein. Andere schieben das Problem auf das Terminal selber, v.a. wenn man das Fenster horizontal teilt (arbeitest du viel damit?)

Gerade jetzt beim Eintippen dieses Texts benimmt sich Safari wie ein Fernschreiber - langsam kommt ein Buchstabe nach dem anderen.

Wird Zeit für Panther...
 
Mlmac und Mlnet haben mein System komplett lahmgelegt. Wird mit top nicht angezeigt. Schau mal den CPU Monitor und den Prozessmonitor an. (Zeigt nicht dasselbe an wie top!) Mein Prozessor war dank mlnet immer unter Volllast.
 
Original geschrieben von MacBoris
Mlmac und Mlnet haben mein System komplett lahmgelegt. Wird mit top nicht angezeigt. Schau mal den CPU Monitor und den Prozessmonitor an. (Zeigt nicht dasselbe an wie top!) Mein Prozessor war dank mlnet immer unter Volllast.
Ahemm - Mlmac und Mlnet, was ist das? Und wo ist der CPU- und Prozessmonitor? (iBook 800 / 10.2.6)

Danke.
 
Das Terminal nutze ich eigentlich nie. Wenn CLI dann meist xterm unter X11. Safari ist wirklich nicht so toll. Hätte OmniWeb nur Tabs und könnte seine Bookmarks über iSync mit .Mac syncronisieren .....

iTunes neu zu installieren hat auch nichts gebracht.

Ich schiebe das ganze evtl. auf die Installation der GUI Scripting Beta.

Wird in der Tat Zeit für Panther. Ich mach vorher alles platt. Meine Festplatte ist schon derart fragmentiert das sie das System enorm ausbremst. Will eh neu partitionieren....
 
Original geschrieben von grabmeru

Ahemm - Mlmac und Mlnet, was ist das?

Danke.

@Wuddel

ich hab mal mit der System-CD die Zugriffsrechte repariert, mach ich einmal im Monat, danach mit System Optimizer http://www.mkd.cc/ optimiert, seitdem habe ich keien Abstürze mehr. Vielleicht hilft das.:p :p
 
Original geschrieben von Wuddel
Wird in der Tat Zeit für Panther. Ich mach vorher alles platt. Meine Festplatte ist schon derart fragmentiert das sie das System enorm ausbremst. Will eh neu partitionieren....
Fragmentiert? Ich dachte bislang, das gäbe es nur beim Windows-Dateisystem. Woran kann man den Framentierungsgrad in OS 10.2 denn erkennen? Und kann resp. sollte man das beheben?

Als ich auf den Mac umgestiegen bin, dachte ich die regelmäßigen Neuinstallationen des Betriebssystems würden damit der Vergangenheit angehören. Aber anscheinend sammeln sich auch in OS X "Verkrustungen" an. Meint ihr man sollte vor einem Update auf Panther wirklich erst alles "platt machen", wie Wuddel schreibt? :( :confused:

Das mlNet-Problem ist übrigens in der Version 0.6.2 gelöst, wie ich bei Versiontracker las.
 
Erstmal willkommen im Forum.

Nein die Fragmentierung von Dateien ist momentan noch unabwendbar. Es gibt sie AFAIK (bin kein Experte) unter jedem Betriebsystem und Dateisystem. Sie ist nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Sehr stark unter Fat32 (Windows 98), weniger stark unter ext2/3 (Linux). Wo HFS+ (Mac) reinpasst vermag ich nicht zu beurteilen.

Das „Verkrusten“ von Windows ist jedoch was anderes. Da sammeln sich Bibliotheken (DLLs) und andere Dateien auf dem System an und werden glaube ich auch beim Start geladen (Zumindest bei Win95/98/ME). Dies geht einher mit dem Anwachsen der benutzten Festplattenkapazität (Bei Fragmentierung ist das nicht so.) Sowas tritt bei UNIXen (OSX, Linux) eigentlich nicht auf. Eine Neuinstallation ist nicht nötig. (Die Neuinstallation unter Windows brachte vor allem das die unnützen DLLs mit gelöscht wurden.)

Die schlechte Festplattenleistung und die Abstürze bei heftigen Zugriffen lagen daran das meine Festplatte kaputt war. Siehe hier
 
Das beruhigt mich dann ja. Ich war schon etwas enttäuscht, denn ich war bislang davon ausgegangen, dass UNIXe System- und Userdaten auseinanderhalten -- keine DLL-Friedhöfe und Registry-Misthaufen, um es mal bildlich auszudrücken.
Besten Dank, und Glückwunsch zum letzendlich doch guten Ende des Festplattenkrimis.

hd
 
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