Abenteuer Smartphone kaufen

Alberto

Alberto

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
15.01.2007
Beiträge
866
Reaktionspunkte
42
Hallo Macuser,

heute habe ich mal kein Problem, sondern will von einem sehr positiven Einkauf berichten.

Das fing zunächst gar nicht so gut an. Ich musste mir zum ersten Mal in meinem Leben ein Smartphone kaufen. Der Grund ist das neue und bald allgemein eingeführte Sicherheitssystem S-ID. Als ich vor 4 Wochen eine Fahrkarte der DB online lösen wollte – was ich seit Jahren so mache –, verlangte die Sparkasse, ich sollte mich verifizieren. Die IBAN allein reicht dann nicht mehr.

Als ich dazu zur Sparkasse ging, fragte die Mitarbeiterin: „Haben Sie ein Smartphome“? Als ich verneinte, sah sie mich etwas mitleidig an, sagte nur, ohne so ein Ding geht gar nichts, ich sollte so eins kaufen und dann wieder kommen, dann würde sie mir das alles erklären.

Jetzt beginnt langsam der schöne Teil. Ich wanderte ein paar Mal durch die verschiedenen, auch große Läden, wo man sowas ansehen und kaufen kann. Vor 3 Tagen war ich wieder in so einem Laden, und da fragte mich ein Mitarbeiter, ob er mir helfen könne. Ich dachte an nichts Böses und bejahte, sagte aber gleich, dass ich noch nicht mal so genau weiß, was ich eigentlich brauche.

Da begann unser Gespräch. Er erklärte mir in aller Ruhe die Welt des Smartphones, hörte sich meine recht unklare Geschichte an und empfahl mir dann ein recht einfaches Gerät der unteren Mittelklasse für etwa 220 €. Da war aber noch ein etwas größeres mit schönerem Display für rund 300 €. Er war die Geduld in Person, meinte, das kleine reichte eigentlich für mich. Es war ein sehr unterhaltsames und dabei informatives Gespräch, was ich diesem Laden nicht vermutet hatte, ich war angenehm überrascht.

Ich ging erst nochmal einen Kaffee trinken und kaufte dann tatsächlich das etwas besseres Smartphone, das man nach den Tests, die ich dann las, in der Mittelklasse einordnet. Es hatte so ein schönes Display. Und jetzt kam die nächste Überraschung: Der Techniker vor Ort richtete es mir komplett ein, lud die wichtigsten Apps ein, richtet mir ein email mit selbst gewähltem Passwort ein und einiges andere noch. Heute hat er mir eine Schutzfolie für das Dispaly montiert. Und erklärt wie ich die App der Sparkasse ruter lade, was ich in seiner Gegenwart dann machte.

Und er lud mich wieder dazu ein, bei allen Fragen zu ihm zu kommen. Was ich in den letzten Tagen auch gemacht habe. Inzwischen habe ich meine Mastercard bei der Sparkasse in S-ID registeriert und alles eingerichtet, ich kann jetzt wieder mit meiner Mastercard bezahlen.

Alles in allem ein sehr schönes Erlebnis, es hat richtig Spaß gemacht.

Und jetzt kommts, wo war das? Man glaubt es nicht, aber es war wirklich so: Es war bei Saturn in Berlin Steglitz, auf der Schloßstraße, ein Riesenladen. Ich kann ihn nur empfehlen.

Alberto
 
aha
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kos und xplor3
nur weil es Saturn oder Media Markt ist, heißt das nicht, dass dort nur inkompetente Mitarbeiter rumlaufen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ahrsib
Schön erzählt! Danke dafür!
Welches Smartphone ist es denn geworden, wenn ich fragen darf.
Für meine mich liebende Frau und suchen wir gerade ihr erstes Smartphone aus,
da bin ich für jede Anregung dankbar.
Ein iPhone wird es nicht, da bin ich ziemlich sehr sicher.

.
 
Hallo ahrsib,

es ist ein Samsung Galaxy A50 mit einem sehr schönen 6,4 Zoll Oled Display, 128 GB internen Speicher, 4.000 mAh Akku, 3 Fotomöglichkeiten in Weitwinkwel, Normal und Tele sowie eine für Selfi (naja).

Der Einführungspreis war 349 €, üblich sind aber Preise von weniger als 300 €. Ich habe bei Saturn 250 € bezahlt.
 
..und die haben die Fachleute die dich richtig beraten.:faint:

Eine Nummer weiter ist der Vodafone shop.:hamma:

Wenn du nicht alles selber weisst, hast du die berühmte xxkarte.:)
 
Welches Smartphone ist es denn geworden, wenn ich fragen darf.
Für meine mich liebende Frau und suchen wir gerade ihr erstes Smartphone aus,
da bin ich für jede Anregung dankbar.

Ich würde da die einfachen Smartphones der G6/G7 von Lenovo/Motorola empfehlen. Die gibt es bei Amazon teilweise schon unter 200 Euro, haben ein großes Display, können alles was man für den Alltag braucht, und sind nicht schlechter als die Modelle von HTC oder Samsung.
 
Ich musste mir zum ersten Mal in meinem Leben ein Smartphone kaufen. Der Grund ist das neue und bald allgemein eingeführte Sicherheitssystem S-ID. Als ich vor 4 Wochen eine Fahrkarte der DB online lösen wollte – was ich seit Jahren so mache –, verlangte die Sparkasse, ich sollte mich verifizieren. Die IBAN allein reicht dann nicht mehr.

Ich musste auch schon ganz oft ein Smartphone kaufen. Habe ich aber trotzdem nie gemacht. Wenn man es einfach nicht will - vielleicht deshalb, weil man auf Autonomie steht - dann finden sich immer (noch) Mittel und Wege, um es zu vermeiden.

Ziemlich witzig war das neulich bei der Telekom, da ging es um einen Festnetz-Anschluss. Die Sachbearbeiterin am Telefon konnte es einfach nicht fassen, dass ich kein Smartphone habe. Schließlich waren wir an dem Punkt angelangt, wo wir nicht mehr weiterkamen, "Kunde hat kein Smartphone" war schlicht nicht vorgesehen. Sie hat dann mit ihrem Chef geredet, und dann wurde natürlich doch noch eine Lösung gefunden.

Die Frage ist natürlich, ob man auch in Zukunft noch solche Spielräume hat, wenn nur wenige dazu bereit sind, ihre Autonomie zu verteidigen.
 
Ich musste auch schon ganz oft ein Smartphone kaufen. Habe ich aber trotzdem nie gemacht. Wenn man es einfach nicht will - vielleicht deshalb, weil man auf Autonomie steht - dann finden sich immer (noch) Mittel und Wege, um es zu vermeiden.
....
Die Frage ist natürlich, ob man auch in Zukunft noch solche Spielräume hat, wenn nur wenige dazu bereit sind, ihre Autonomie zu verteidigen.

Bei allen Verständnis für deine individuelle Entscheidung ein Leben ohne Smartphone zu führen, aber anderen Menschen zu unterstellen sie hätten nicht autonom entschieden weil sie sich für ein solches Gerät entschieden haben, empfinde ich als anmassend.

Ich empfinde es als Autonomie - also die selbstbestimmte Handlungsfreiheit - Smartphones zu nutzen, und verteidige hiermit diese Autonomie.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ahrsib und spatiumhominem
Ich musste auch schon ganz oft ein Smartphone kaufen. Habe ich aber trotzdem nie gemacht. Wenn man es einfach nicht will - vielleicht deshalb, weil man auf Autonomie steht - dann finden sich immer (noch) Mittel und Wege, um es zu vermeiden.

Ziemlich witzig war das neulich bei der Telekom, da ging es um einen Festnetz-Anschluss. Die Sachbearbeiterin am Telefon konnte es einfach nicht fassen, dass ich kein Smartphone habe. Schließlich waren wir an dem Punkt angelangt, wo wir nicht mehr weiterkamen, "Kunde hat kein Smartphone" war schlicht nicht vorgesehen. Sie hat dann mit ihrem Chef geredet, und dann wurde natürlich doch noch eine Lösung gefunden.

Die Frage ist natürlich, ob man auch in Zukunft noch solche Spielräume hat, wenn nur wenige dazu bereit sind, ihre Autonomie zu verteidigen.
Ich weise dann gerne darauf hin, dass Firmen, die ein Smartphone vorraussetzen, doch bitte entweder eine Lösung für Kunden ohne parat haben möchten,
oder sie haben halt keinen Kunden.
Man muss kein Smartphone haben – ich habe keins produktiv, weil bisher wüsste ich einfach nicht wofür ich das im Alltag brauchen w/sollte.
Das Smartphone, welches ich mal geschenkt bekommen habe, liegt verstaubt und ungenutzt, wie ein gesammelter Strandstein, im Regal.
Man entscheidet sich ein Smartphone zu benutzen – oder eben nicht.
 
Ich weise dann gerne darauf hin, dass Firmen, die ein Smartphone vorraussetzen, doch bitte entweder eine Lösung für Kunden ohne parat haben möchten,
oder sie haben halt keinen Kunden.
Auf die zwei bis drei Kunden ohne Smartphone können die vermutlich einfach verzichten.
Mein Smartphone lässt mich erst richtig autonom leben. Mein Homeoffice immer und überall dabei haben zu könne empfinde ich als derzeit größtmögliche Freiheit.
 
Danke für eure Tipps!
Wir müssen mal eine Anprobe im Laden machen, welches Handy in die Hand meiner Frau passt.
Mein Samsung Note 4 ist ihr zu groß, sagt sie.

Wie und wofür ein Smartphone genutzt wird, bleibt bitte jedem selbst überlassen! @Prinz Herbert .

.
 
Mein Smartphone lässt mich erst richtig autonom leben. Mein Homeoffice immer und überall dabei haben zu könne empfinde ich als derzeit größtmögliche Freiheit.
Bei mir ist das genau anders herum, mein Office bleibt schön home und ich nehme nur meine Freiheit mit. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mr.robot
Wie und wofür ein Smartphone genutzt wird, bleibt bitte jedem selbst überlassen! @Prinz Herbert

Selbstverständlich. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, zu entscheiden, ob er rauchen will oder nicht. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ein Raucher ein gutes Stück Gesundheit aufgibt. Und auch ein Smartphone ist nicht frei von Nebenwirkungen: Man gibt damit ein gutes Stück Autonomie auf. Dies ist nicht im moralischen Sinne gemeint, sondern als Erklärung dafür, warum einige (wenige) Leute kein Smartphone wollen und lieber kreativ werden, um auch ohne so ein Ding über die Runden zu kommen.

Also alles halb so wild.
 
Selbstverständlich. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, zu entscheiden, ob er rauchen will oder nicht. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ein Raucher ein gutes Stück Gesundheit aufgibt. Und auch ein Smartphone ist nicht frei von Nebenwirkungen: Man gibt damit ein gutes Stück Autonomie auf. Dies ist nicht im moralischen Sinne gemeint, sondern als Erklärung dafür, warum einige (wenige) Leute kein Smartphone wollen und lieber kreativ werden, um auch ohne so ein Ding über die Runden zu kommen.

Also alles halb so wild.
Also bei mir war es in erster Linie das Generve von "Freunden und Bekannten", die einen stetig mit "Katzenvideos" und "lustigen Bilder" via Whatsapp zuschissen.
Die empfanden das als "völlig normal" und fragten immer nach Response und ob man "das denn nicht lustig finde" usw.
Das ist mir einfach zu nervig, auch noch das abzuarbeiten ohne "auf somebodys nerves zu steppen"…

Und abgesehen davon sah ich bisher auch keinen Vorteil darin einem Kunden temporär beim Spaziergang im Wald via FTP helfen zu können.
Ergo erübrigte sich da meine "Permanent-Erreichbarkeit" von selbst dann.
 
Also bei mir war es in erster Linie das Generve von "Freunden und Bekannten", die einen stetig mit "Katzenvideos" und "lustigen Bilder" via Whatsapp zuschissen.
Die empfanden das als "völlig normal" und fragten immer nach Response und ob man "das denn nicht lustig finde" usw.
Das ist mir einfach zu nervig, auch noch das abzuarbeiten ohne "auf somebodys nerves zu steppen"…

:thumbsup: Das ist so meine Befürchtung und ich denke, es ist ein unglaublicher Lebenszeitfresser, weshalb ich es nie geladen habe.
Dafür durfte ich mir am Samstag auf einem Gartenfest anhören, daß ich ohne WA sozial abgeschnitten sein werde und das Leben an mir vorbei geht. Erwachsene und gestandene Frauen erzählten mir, wie geliebt sie sich fühlen, wenn dauernd eine WA kommt von irgendjemandem, den sie von irgendwo her kennen. :faint:
 
Selbstverständlich. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, zu entscheiden, ob er rauchen will oder nicht. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ein Raucher ein gutes Stück Gesundheit aufgibt. Und auch ein Smartphone ist nicht frei von Nebenwirkungen: Man gibt damit ein gutes Stück Autonomie auf. Dies ist nicht im moralischen Sinne gemeint, sondern als Erklärung dafür, warum einige (wenige) Leute kein Smartphone wollen und lieber kreativ werden, um auch ohne so ein Ding über die Runden zu kommen.

Also alles halb so wild.

Und weiter geht es mit den pseudosubtilen Beleidigungen.
Wer ein Smartphone nutzt ist ein debiler Raucher der aus Blödheit seine Gesundheit ruiniert, wer keins nutzt ist dagegen ein kreativer Mensch?
Was sollen solche Sprüche, deren Zusammenhang komplett an den Haaren herbeigezogen sind und nur den Zweck haben andere Menschen herabzusetzen?

So etwas macht man nicht, das ist einfach eine Frage des Respekts und Anstand anderen Menschen gegenüber, das kann man auch am Computer googeln, das geht auch ohne Smartphone.
 
Der Begriff "Autonomie" ist in diesem Zusammenhang auch irgendwie seltsam gewählt.
Autonomie...laut Wiki ein Zustand der Selbstbestimmung, Freiheit.....
Die geht mir eigentlich nicht flöten. Ich habe ja die Freiheit zu bestimmen, wozu ich mein Smartphone nutzen mag und ich bestimme auch, wann und wo ich es wie nutze.
Ich mag mein Smartphone, es erleichtert mir das ein oder andere im Leben und es ist ein durchaus nützlicher Begleiter im Alltag.
Ich gucke aber auch nicht alle 5 Minuten drauf und es ist auch oft im Flugmodus. Wie gesagt: ich bestimme und habe die Freiheit!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ahrsib
Wer ein Smartphone nutzt ist ein debiler Raucher der aus Blödheit seine Gesundheit ruiniert, wer keins nutzt ist dagegen ein kreativer Mensch?

Weder habe ich behauptet, dass Raucher debil und blöde sind (sondern lediglich, dass sie ihre Gesundheit auf's Spiel setzen), noch habe ich Menschen, die kein Smartphone besitzen, eine stark ausgeprägte Kreativität bescheinigt. Ich habe nur gesagt, dass man ohne Smartphone kreativ werden muss (= man muss sich immer wieder nen Kopp machen, wie man im Alltag zurechtkommt, weil immer mehr Bereiche digitalisiert sind).

Was sollen solche Sprüche, deren Zusammenhang komplett an den Haaren herbeigezogen sind und nur den Zweck haben andere Menschen herabzusetzen?

Nein. Ich setze (anders als du: "debil" und "blöd") keine Raucher herab und auch keine Smartphone-Nutzer. Ich möchte nur anmerken, dass man als Raucher wissen sollte, was man da tut, und als Smartphone-Nutzer auch. Fertig. Weißt du, es gibt unendliche viele verschiedene Lifestyles, die für mich nix wären, aber das bringt mich doch nicht dazu, denjenigen Menschen, die sie verfolgen, meinen Respekt zu verweigern. Nein, nein, respektieren muss man alle Menschen, ganz egal, was sie tun. Wir sind alle nur arme Schweine, die nur leben können aufgrund persönlicher Evidenzen, deren Verschiedenheit es Person A erschwert bis unmöglich macht, nachzuvollziehen, warum Person B... einer Sekte angehört, Motorrad fährt, sich vegan ernährt, schon 100 Beziehungen hatte und nie den Partner für's Leben gefunden hat, Yoga macht oder seinen Urlaub lieber in den Bergen als am Meer verbringt. Es steht mir nicht zu, über andere zu urteilen. Punkt.

Um jetzt nochmal auf die eigentliche Sache zurückzukommen: Autonomie ist, wenn man selbstbestimmt handelt. Die Voraussetzung dafür ist, dass es entsprechende Freiräume dafür gibt, denn der Mensch ist kein Einzelgänger, sondern ein soziales Wesen. Das heißt u.a., dass du derjenige sein musst, der über dich am meisten weiß. Es muss Geheimnisse geben können und Bereiche, in die niemand anderes hineinschauen kann. Also Privatheit. Die ist durch das Geschäftsmodell der IT-Wirtschaft akut bedroht, denn dieses Modell basiert auf informationeller Fremdbestimmung (und nicht auf informationeller Selbstbestimmung, wie es das Grundgesetz vorsieht). Seit Google ist es das Ziel der IT-Industrie, deine Persönlichkeit so akkurat wie möglich zu sezieren und sie in den kapitalistischen Verwertungsprozess einzuspeisen. Es geht also nicht darum, ob du WA auf deinem Smartphone hast oder nicht, ob du jeden Scheiß posten musst oder nicht, ob du gut erzogen bist und das Teil im Restaurant abschaltest oder nicht. Das Smartphone ist als solches der Inbegriff des Überwachungskapitalismus: Wenn man es nutzt, gibt man Autonomie ab - für Benefits, die ja tatsächlich wahnsinnig verlockend sind, keine Frage. Diese Ambivalenz muss man eben ertragen. Muss ich auch: Nach einem weiteren bescheuerten Beitrag für die MU-User-Bar werde ich mir nun genüsslich eine durchziehen.
 
Den Versuch der Fremdbestimmung gibt es nicht erst seit Google. Den gibt es, so lange es Menschen gibt. IT ist lediglich ein Mittel, um diesem Ziel schneller und effektiver näher zu kommen.

Und wer an die Autonomie des Individuums glaubt, der glaubt auch generell an das Gute im Menschen. Dass beides ein Irrglaube ist, verdeutlichen uns jeden Tag aufs neue die Nachrichten.

Ich lebe fremdbestimmt. Seitdem ich geboren bin, erzählen mir andere Menschen, was ich tun und lassen soll. Das wird bis zu meinem Tode so bleiben und das ist auch gut so. Denn nur so funktioniert eine stabile Gesellschaft. IT nutze ich dabei bewusst und gerne. Unter anderen auch, weil's mir Spaß macht. Glücklicherweise bin ich nicht so paranoid zu glauben, dass sich wirklich ein System für mich als Individuum ernsthaft interessieren könnte. Einfach schon aus dem Grund, weil ich nicht wirklich viel zu verbergen hätte und mich auch durchaus gerne fremdbestimmen lasse. Und wenn IT mein Leben erleichtert, dann bin ich auch gerne bereit, meinen Beitrag dazu zu leisten. So einfach ist das.

Ach so, ein Smartphone habe ich natürlich auch. Ich weiß gar nicht mehr, was mein erstes war. Ich glaube, es war von Compaq oder Siemens. Egal, ist schon ewig her. Aber fasziniert haben mich diese Geräte schon immer.

Ein Leben ohne Smartphone ist möglich, aber sinnlos. ;)
 
Zurück
Oben Unten